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kommt das Wort nicht von Fanatismus?
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wer bestimmt denn die "heutige Definition"? Für mich waren Fans schon immer Leute, denen das selber Denken irgendwie zu anstrengend ist...hat aber mit der heutigen Definition wenig zu tun
Dieser Zwang ist leider omnipräsent.Ohne diesen Zwang wäre das vielen einfach Latte.
Sprachgebrauch und dessen geschichtliche Veränderung, daraus folgend temporäre ("heutige") Deutung, Bedeutung, Deutungshoheit in Nachschlagewerken wie Duden, Oxford Dictionary....wer bestimmt denn die "heutige Definition"?
Sag das mal solchen Fanclubs wie dem von Union Berlin oder den K-Pop-Fans, denen es gelingt, Trumpveranstaltungen zu boykottieren oder gar Gesetze zum Wehrdienst zu verändern.Für mich waren Fans schon immer Leute, denen das selber Denken irgendwie zu anstrengend ist...
Ich bin übrigens erst durch diesen Thread auf das Phänomen aufmerksam geworden. Habe noch nie davon im Radio oder Fernsehen Kenntnis erhalten und auch von einem Konzert ist mir nichts bekannt (wohne in einem Ballungsgebiet, wo alle Großen mal spielen). Es scheint doch eher ein ganz ausgeklügeltes Schneeballsystem zu sein, das sich in asozialen Medien abspielt und dort geschickt über ein Belohnungssystem gesteuert wird. Produziert wird der gesammte Müll von nur drei Agenturen in Korea. Da kann doch wohl kaum von einer "Bewegung" oder "Jugendkultur" gesprochen werden, zumal der Prozess komplett über Castings läuft und die Agenturen die "Bands" zusammenstellen.
Nein! Du fällst nur auf eine andere Verpackung rein.... ist aber schon ein Unterschied zwischen gutem Pop, echtem Rock, anspruchsvollem Psychedelic-/Alternativrock auf der einen und dem Casting-Plastikmist, egal ob aus K oder sonstwo, auf der anderen Seite.
Cee
Im Gegenteil, Du redest nur von der Verpackung, ich meinte den Inhalt, die Mucke. Egal, ob man die Beatles mag, sie waren begabte Songwriter. Egal, ob man 'Progressive' von Hendrix bis Pink Floyd mag, die haben von der E-Gitarre bis zu den Synths die modernen Instrumente und Medien ausgelotet. Sogar im Pop waren die 80/90er-Bands extrem kreativ und haben Meisterwerke hervorgebracht. All das fehlt der Castingmusik, dem K-Pop.Nein! Du fällst nur auf eine andere Verpackung rein.
Nur weil ein erlesenerer Zirkel zu deinen Beispielen abgeht, darf man noch keinen qualitativen Unterschied zum "von etwas überzeugt und begeistert sein" zwischen k Pop und s.o. machen
So etwas gibt es nicht. Es gibt Castingbands und die sind nicht die Erfindung der Asiaten sondern der europäischen Musikindustrie aus Deinen geliebten 80er/90er, die bei der zugehörigen Musik genau so wenig kreativ war.All das fehlt der Castingmusik
Ich hab es absichtlich "falsch" provokant Verpackung genannt. Was ich gemeint habe ist: "das was du darin sehen willst". Für dich ist der Inhalt quasi (unverpackt) verpackt,weil er für dich in einer bestimmten Form wahrgenommen wird.Im Gegenteil, Du redest nur von der Verpackung, ich meinte den Inhalt, die Mucke. Egal, ob man die Beatles mag, sie waren begabte Songwriter. Egal, ob man 'Progressive' von Hendrix bis Pink Floyd mag, die haben von der E-Gitarre bis zu den Synths die modernen Instrumente und Medien ausgelotet. Sogar im Pop waren die 80/90er-Bands extrem kreativ und haben Meisterwerke hervorgebracht. All das fehlt der Castingmusik, dem K-Pop.
Dass mal so ganz nebenbei die Flowerpower-Bewegung die USA aus Vietnam geholt hat (und letztlich auch die Grünen hier hervorbrachte), ganz ohne Internet, sei nur kurz erwähnt; dagegen ist die angebliche K-Pop-Macht ein Papiertiger...
Cee
Sag ich doch, alles schon dagewesen, daher kann mir niemand K-Pop als etwas Besonderes verkaufen, der hat bloß den Internet-Turbo (+ Asien). BTW, glaubst Du, dass die Gecasteten sich die Musik selbst schreiben!?So etwas gibt es nicht. Es gibt Castingbands und die sind nicht die Erfindung der Asiaten sondern der europäischen Musikindustrie aus Deinen geliebten 80er/90er, die bei der zugehörigen Musik genau so wenig kreativ war.
Die Qualität der Musik oder der Künstler oder des "Lifestyles" hängt also davon ab, ob die Sänger/Band ihre Musik selber schreiben? Interessant. Wusste ich gar nicht...BTW, glaubst Du, dass die Gecasteten sich die Musik selbst schreiben!?
Sage ich ja gar nicht. Nochmal lesen...Die Qualität der Musik oder der Künstler oder des "Lifestyles" hängt also davon ab, ob die Sänger/Band ihre Musik selber schreiben? Interessant. Wusste ich gar nicht...
Warum dann die Frage. Ist es nicht egal, ob die ihre Lieder selber schreiben?Sage ich ja gar nicht. Nochmal lesen...
Cee.
Ich beziehe mich auf Peters Ansage, es gäbe keine Castingmusik, nur Castingbands.Warum dann die Frage. Ist es nicht egal, ob die ihre Lieder selber schreiben?
Die Erfindung ist weder europäisch, noch 80er. Eher US-amerikanisch und 60er. Siehe z.B. die The Monkees.So etwas gibt es nicht. Es gibt Castingbands und die sind nicht die Erfindung der Asiaten sondern der europäischen Musikindustrie aus Deinen geliebten 80er/90er, die bei der zugehörigen Musik genau so wenig kreativ war.
Wer tut das denn? Darum ging es doch gar nicht. Hast Du gelesen was ich geschrieben habe? Selbst wenn nicht, reicht eigentlich schon der Threadtitel.daher kann mir niemand K-Pop als etwas Besonderes verkaufen
Hä? Hast Du (ich muss noch mal fragen) überhaupt gelesen was ich (nicht!) geschrieben habe oder drücke ich mich so unverständlich aus?BTW, glaubst Du, dass die Gecasteten sich die Musik selbst schreiben!?
Ja, klar, später gabs auch noch mal was aus Frankreich (ich glaube in den 70ern) aber erst in den 80ern/90ern hat das meiner Meinung nach die Musikindustrie als gewinnbringend für sich entdeckt, entsprechend gepusht und systematisch mehr als nur ein Produkt "hergestellt".Die Erfindung ist weder europäisch, noch 80er. Eher US-amerikanisch und 60er.
den ich bis jetzt noch nicht verstanden habe.reicht eigentlich schon der Threadtitel