Ozawa musste ich erst googeln, die Schönberg-Fassung kannte ich aber zumindest vom Namen, hat aber was, ja. Intelligent orchestriert, da muss man sicher mit den Farben spielen, auch "zulasten" von Klangwechseln inmitten Themen/Linien.
Walcha und Richter sind natürlich vor allem noch historisch interessant (für mich zumindest), zum Thema Artikulation kann man da nichts aktuelles erwarten.
Gerade habe ich wieder Johannes Lang entdeckt, der macht das schon sehr durchdacht und auch positiv eigenwillig. Manches versuche ich dennoch anders zu machen, anderes ziemlich genauso, zB Duetto G-Dur oder a-moll (allgemein stört mich leider die Aufnahmetechnik ziemlich bei dieser Produktion, dieser schmale Strich von Orgel in der Landschaft).
Auch das komplett und automatisch eingestellt bei Youtube, wohl dank dieser neuen Verträge, früher ging sowas ja nicht, Album-Playlist:
View: https://www.youtube.com/watch?v=XMANxodeISI&list=OLAK5uy_lOhPR3xyvn-9OnIjULlM_1eae87CAX-RQ
PS Welche (konzeptionelle) Interpretation der Duette ist am überzeugendsten?