Jazz und Klassikunterricht Akkorde aufteilen, Improvisation

  • Ersteller Ersteller Pianessa
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Stimmt. Auch an dieser Stelle (Rach. op. 3 2) habe ich schon mit weniger Noten experimentiert:
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Immerhin hat er für 'moderne' Instrumente geschrieben, aber wohl auch eher für Flügel > 2m.
 
Stimmt. Auch an dieser Stelle (Rach. op. 3 2) habe ich schon mit weniger Noten experimentiert:
Wobei er da Glockenklänge imitiert - da gehören große Inharmonizitäten zur Charakteristik. Das würde ich nicht abmildern; jedenfalls nicht auf einem Konzertflügel.
 
Wüsste (oldschool: wüßte) jetzt nicht, warum ich auf meinem Flügelchen was ausdünnen sollte.
Sind ja ebenfalls Glockenklänge. In der Spätromantik waren die Komponisten ohnehin schon an Flügel mit dicken Basssaiten gewöhnt und wussten damit umzugehen.
 
Heute sind die Komponisten auch an dicke Glocken gewöhnt. Oder so ähnlich. Hicks, prost! (Vatertag!)
 
Wüsste (oldschool: wüßte) jetzt nicht, warum ich auf meinem Flügelchen was ausdünnen sollte.
Weiß ich auch nicht, weil ich weder weiß, wie dein Flügel klingt noch was dein klangliches Ziel ist.

WENN der Klang unreiner ist als du gerne hättest, kannst du versuchen, ob das Zurücknehmen oder Weglassen der tiefen Terzen den Klang näher an deine Vorstellung bringt.
 
Weiß ich auch nicht
Klar, deswegen habe ich gar nicht erst gefragt.

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Hier dünne ich übrigens aus. Ich schaffe es nicht, mit dem Daumen zuverlässig ais und cis zusammen zu spielen. Habe mich entschieden das cis wegzulassen, weil es für meinen Geschmack besser klingt als das ais wegzulassen. Die Dezime ist nicht mein Problem.
 
Danke für den Tipp. fis-cis’-e’-ais’ klappt (wider Erwarten) ganz gut, obwohl ich mit dem Mittelfinger (cis') schon ganz hinten auf der Taste bin. Klanglich sind für meine Ohren beide Alternativen gleichwertig.
 

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