Intonation nach Abziehen der Hammerköpfe

Hat er ja bereits...und zwar restlos - ich kann nur den Göttern danken daß ich nicht als Klavier auf die Welt gekommen bin und Menschen wie KV in die Pfoten gefallen bin :D :D :D :D

Viele Grüße

Styx

Was für ein Blödsinn Du da von Dir gibst. Wie kannst Du das wissen? Warst Du bei mir, hast das Klavier gesehen?

Das einzige was der Tatsache entspricht, ist das der Nielsen zerlegt ist, Spieltisch demontiert und die beiden Pedale sind demontiert, weil er sonst nicht die Treppe runtergegangen wäre. Das Klavier liegt auf dem Rücken im Keller, weil es neue Saiten bekommen soll, bevor ich es wieder in Betrieb nehmen. Die Einzelteile sind gut verpackt, bzw. abgedeckt und der Raum Temperiert und mit Luftentfeuchter versehen. Dem Klavier geht es nicht schlecht, es wird zur Zeit nur nicht gebraucht und daher muss es warten. Mehr nicht....

Also erzähl nicht so einen Scheiss, wenn Du nicht hier warst und Dich von dem "schlechten" zustand überzeugt hast.

Grüße
 
Allen Unkenrufen der Experten zum Trotz habe ich jetzt die Hammerköpfe an den Bass-Saiten minimal angespitzt und mit einem geheizten Glätteisen (elektr. geregeltes Skiwachseisen :D) etwas poliert.
Es ist perfekt geworden. ;) Nach dem Abziehen waren die Bässe etwas wattig, jetzt samtig, kernig.
 
Auch wenn darum immer große Geheimnisse gemacht werden. Verräts Du nun auch das verwendete Wachs? Grün oder Blau oder doch Violett? Hoffentlich kein Klister :D

Das kommt natürlich auf die gemessene Saitentemperatur an.:D
Ich verwende beim Üben meistens eine Mischung aus rot und gelb, beim Konzert natürlich Fluor-Rennwachs.:D:D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Volker,
Deine Bestreben, Deine Instrumente zu verbessern ist nun 5 Jahre her. Es würde mich interessieren, wie es ausgegangen ist. Kannst Du was berichten? Hat Micha noch Hand angelegt, was sagte er, hast Du Erfolg mit Deinem Nielsen gehabt?
 
Vielleicht hat er ja seine Bremsen am Auto selber repariert? Duck und weg
 

Wirklich erschreckend, wie sich hier mancher Klavierbauer aufplustert - - angeblich zum Schutz der Klaviere. In Wirklichkeit geht es doch um die Pfründe. Da soll ihnen kein Selbermacher was wegnehmen. Das gleiche Theater wird beim Selberstimmen veranstaltet. Angeblich reißen dabei Saiten etc. (*lol*) Ich stimme seit einem halben Jahr selbst und mittlerweile mit gutem Ergebnis, so daß sich schon andere Leute über meine (bisher noch kostenlosen) Stimmungen freuen. Heute habe ich meine Intoniernadeln bekommen und schon einigen Hämmern das Schrille genommen. Das ginge alles mit anständiger Anleitung sicherlich besser und die Fortschritte vor allem schneller, aber man sollte sich wirklich nicht von mißgünstigem Mittelmaß entmutigen lassen. Das ist genau deren Ziel. Wenn die wirklich mit jedem Stich so genau wüssten, was sie tun, dann könnten sie es auch erklären. Ich könnte inzwischen jedem erklären, wie man stimmt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Keineswegs. Verstand, Engagement und der unbedingte Wille, es zu wissen sind der Schlüssel. Und derartig sebstgefälliger Sarkasmus ist bezeichnend für genau die unangenehme Charaktereigenschaft, die ich beschrieben habe. Du glaubst bescheid zu wissen, ohne auch nur eine einzige Stimmung von mir gehört zu haben.

So verliert ihr Kunden, denn in Zukunft werde ich hier am Ort für einige Leute stimmen...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Blend-a-med , ich glaube Dir durchaus, dass Du und Dein Umfeld mit Deinen Stimmungen zufrieden sind. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kriegt man mit Fleiß und Einsatz bei einem gutmütigen Instrument eine Stimmung hin, die zumindest nicht fehlerhaft ist. Das ist aller Ehren wert und man kann als Amateur darauf stolz sein.
Es stellt sich aber die Frage, in wie weit man dem Potenzial des Instrumentes gerecht wird. Da bedarf es doch einiger Erfahrung, die deutlich über einfaches Schwebungen abzählen hinausgeht.
Außerdem: Natürlich kann man als Amateur die Stimmwirbel unfallfrei drehen, ohne den Stimmstock zu ruinieren. Aber die Stege mögen es gar nicht, wenn der Stimmer das Spiel mit Haft- und Gleitreibung nicht beherrscht, und dann verkippen sie. Und der ganze Resonanzboden verspannt sich mit der Zeit. Ich habe schon viele Instrumente gehört, die deswegen ihren schönen freien Klang schrittweise verloren haben.
 
Keineswegs. Verstand, Engagement und der Wille, es zu wissen sind der Schlüssel. Und derartig sebstgefälliger Sarksmus ist bezeichnend für genau die unangenehme Charaktereigenschaft, die ich beschrieben habe. Du glaubst bescheid zu wissen, ohne auch nur eine einzige Stimmung von mir gehört zu haben.

So verliert ihr Kunden, denn in Zukunft werde ich hier am Ort für einige Leute stimmen...

Gauf,

ich grüße dich. Du bist der neue Troll???

Gauf!
 
Die Chinesen freuen sich bestimmt über jeden Intoniermeister aus deutschen Landen und zahlen fürstlich :027:

Mal im Ernst: Mal ein paar Töne irgendwie weicher oder härter stechen, das mag ja machbar sein. Aber 88 Töne perfekt anzugleichen und zwar so, dass das auch länger als zwei Wochen hält...
:lol:
 

Zurück
Top Bottom