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Achso, okay. Wenn jetzt beim ersten Beispiel kein Cis wäre, sondern ein C. Wäre das dann eine kleine Septime? Ja, oder?
Macht das nicht der Dominantsetakkord so? Mit der kleinen Septime, meine Ich.
Könnte mich bitte mal jemand aufklären, ich blicke mit diesen Intervallen langsam nicht mehr durch...
Wenn man einem beliebigen Dur-Dreiklang eine kleine Septime hinzufügt, wird er zum Dominantseptakkord.
Wenn man den Grundton dieses Dominant-Septakkords um einen Halbton erhöht, erhält man einen verminderten Septakkord. Dieser hat dann Doppeldominantfunktion.
Wieso denn? Er wird halt zum Septakkord, aber nichts und niemand schreibt einem vor, dass man Septakkorde nur als Dominante verwenden darf..
Erstens heißt der Akkord nun mal so
So heißt er nur, wenn er als Dominante verwendet wird. Das ist zirkulär... Wenn etwa Chopin in Moll einen Septakkord mit kleiner Septim auf dem Tonikagegenklang aufbaut und danach die Dominante mit Quartsextvorhalt folgen lässt, wirst du doch diesen tG7 nicht einen Dominantseptakkord heißen.
Ich bin überrascht, mit der Behauptung, dass auch in klassischer Musik nicht alle Durseptakkorde mit kleiner Septim Dominantseptakkorde seien, auf so viel Widerstand zu stoßen....
Im e-moll-Prélude von Chopin steht c-e-g-b.
In jedem Fall ging es mir aber eigentlich hauptsächlich um den grundsätzlichen Hinweis, dass man die äußere Form und die Funktion eines Akkords trennen sollte.
Im e-moll-Prélude von Chopin steht c-e-g-b. (In dem gibt's übrigens auch noch einen S7 mit kleiner Septim.) .
Außer, rolf -- danke übrigens für deine Anmerkungen -- weiß uns vielleicht von Liszt oder Wagner ein Gegenbespiel zu zitieren... ;)