Interessen der ruhigen Nachbarn

Auch so übergriffige Tipps, doch mit Fachkräften am angeblich eigenen seelischen Problem zu arbeiten, nur, weil man es lieber ruhig nach getaner Arbeit haben möchte, sind vollkommen befremdlich, um es noch höflich auszudrücken.
Solche Tipps - die dann meist unter die Gürtellinie zielen - kommen oft von Leuten, die selber nicht ganz "auf der Höhe" sind. Nennt man "Projektion".

Ich bin ja immer noch dafür, dass der TE sich mit dem Klavierspieler auseinandersetzen sollte. Im HO hat man zwar viele Rechte, aber ist auch "nur" einer von vielen Bewohnern eines Hauses, die sich aufeinander abstimmen sollten. Und bei Problemen eben reeeeden.
 
Wenige Wochen vor Ende der Ära, als wir alle raussaniert wurden, kam seine Freundin(!), die gar im Hause wohnte, zu uns hoch und beschwerte sich
Klarer Fall von „mal ans Bein pinkeln wenn man sicher ist dass man mit den Konsequenzen eh nicht leben muss“. Hat der hoffentlich einen echten Egoschub verpasst von dem sie lange zehren kann.




Was die Standleitung angeht: ein Bewohner, der eine Rockband gegründet hat, kam zu mir hoch. Aus dem 1. Stock. Zwei hohe Stockwerke dazwischen... Muss ich verstehen: Standleitung Gasschacht. Hst der Bewohner sogar gesagt. Anscheinend hielt er sein Ohr da dran. Er ließ mich sogar abmahnen. Obwohl wir per Du waren und uns auch gegenseitig besucht hatten
Lief wohl schlecht mit der Band 🤣
 
[/USER] @mick ich verstehe das immer noch nicht. Jemand, der im HO arbeitet, ist meist örtlich gebunden. Oder meinst Du, er könnte ja auch irgendwo auf einem Berg, in einem Café oder so arbeiten?
Ich verstehe das so: Wer immer im HO arbeitet, kann leichter umziehen, weil er nicht in die Arbeit pendeln muss - und dann in der neuen Wohnung arbeiten und die Stille genießen. Das war mit örtlich gebunden gemeint, und nicht arbeiten im Café.
Wer extrem lärmempfindlich ist, sollte überlegen, ob ein Mehrparteienhaus grundsätzlich das Richtige ist.

Aber das sind allgemeine Überlegungen. Wir kennen die Lebensumstände des TE nicht.
 
Ich habe mal den Fehler gemacht, eine Dachgeschosswohnung (34. Stock)

Kurz OT: Wow, wusste noch nicht mal, dass es in D derart hohe Wohnhäuser gibt. 😲
Hab mal mal nach "höchste Wohnhäuser in Deutschland" gegoogelt.
Welches von den dreien war es denn:
Uni-Center oder Colonia-Haus in Köln oder "Neuer Henninger Turm" in FfM?
Falls es überhaupt hierzulande war..
 
mit Fachkräften am angeblich eigenen seelischen Problem zu arbeiten
Jenseits von dem idiotischen: Du Knallkopp, such Dir einen Therapeuten;
wo durchaus ein großer Spielraum besteht, ist die Frage, was als störend empfunden wird. Diesen Spielraum kann man - durchaus auch mit professioneller Hilfe - verändern und vergrößern.
Ich halte das tatsächlich für eine Möglichkeit mit unausweichlichem Lärm umzugehen. Wer Tinnitus hat, weiß wovon ich hier rede.
 
Ach so, @Flieger - da war meine die Leitung vorhin zu lang. Stimmt, wenn man generell im HO arbeitet, ist man örtlich nicht gebunden.
Aber heutzutage sagt es sich leicht: Such Dir was Ruhiges. Das muss man erst mal bezahlen können. Wenn ich sehe, wie hier Grundstückspreise und Mieten durch die Decke gehen... und das auf dem Land...

Du Knallkopp, such Dir einen Therapeuten;
Diese Aussage hätte ich besser respektieren können als das pseudofreundlich-analytische Gehabe oben.;-)
Ich habe die Erfahrung gemacht, mit diversen Dingen körperlicher und seelischer Natur: Wenn man sie annimmt: "Ja, ich traue mich gerade kaum nach draußen, aber ich mach das jetzt, meine Angst ist ein Teil von mir, ich bekämpfe sie nicht", oder "Der Tinnitus ist ein Teil von mir, ich nehme ihn an" - dann ist man schon einen Schritt weiter. Natürlich ist das Arbeit.
Je mehr man sich auf die negativen Gefühle konzentriert ("der Pianist spielt so laut, das stört mich so sehr!!"), umso schlimmer wird es. Is ja logisch.
 
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Kurz OT: Wow, wusste noch nicht mal, dass es in D derart hohe Wohnhäuser gibt. 😲
Hab mal mal nach "höchste Wohnhäuser in Deutschland" gegoogelt.
Welches von den dreien war es denn:
Uni-Center oder Colonia-Haus in Köln oder "Neuer Henninger Turm" in FfM?
Falls es überhaupt hierzulande war..
Ich lebe in China in der Stadt Hangzhou. Wenn du hier "googlest" (eigentlich baidu-st (baidu.com)), dann siehst du genau das gegenteilige Ergebnis, naemlich hauptsaechlich Hochhaeuser. Die Wohngebiete sind brutal, da reiht sich ein Turm neben den anderen. Hangzhou ist Provinzhauptstadt und hat 10 Mio Einwohner. Shanghai hat 20 Mio oder so.
 
Das ist ein sehr interessanter Faden, und ich finde, dass @Anteus eine berechtigte Frage aufgeworfen hat.

Frei nach dem Motto "es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem", möchte ich anmerken, dass ich für Dein Ruhebedürfnis, @Anteus, großes Verständnis habe. Ich vermute, dass viele Musiker (insbesondere Ausübende klassischer Musik) sowohl die Ruhe als auch die Musik sehr lieben.

Ich hatte Phasen in meinem Leben, in denen ich zuhause absolute Ruhe benötigt habe, z.B. weil ich mich auf ein Examen vorbereitet habe oder hochkonzentriert arbeiten musste. Aus dieser Zeit stammt die Erkenntnis, dass Ohrstöpsel + Meeresrauschen per Kopfhörer eine sehr effektive Methode sind, um die geräuschmäßige "Souveränität" über den eigenen Klangraum (in diesem Fall: "Ruheraum") wiederzugewinnen. Langfristig würde ich aber jemandem, der ein großes Ruhebedürfnis hat, empfehlen, sich eine entsprechende Wohnung zu suchen (und vor der Entscheidung für eine Wohnung bei den Nachbarn zu klingeln, und zu fragen, ob es im Haus ruhig ist und wieviel man durch die Wände durchhört).

Ich habe in einem sehr leicht gebauten Mehrfamilienhaus einmal mit meinem einmaligen Klavierspielversuch Nachbarn gestört, die wechselnde Nachtschichten hatten. Sofort nach ihrer ersten Bitte, nicht mehr zu spielen, habe ich dauerhaft aufgehört zu spielen, eben weil ich das Bedürfnis nach Ruhe verstehen kann. Gleichzeitig habe ich mir vorgenommen, meine eigenen Wohnumstände langfristig zu verändern. Vielleicht wäre das auch für Dich die erfolgversprechendste Option, denn die Menschen (oder sich selbst) grundlegend ändern zu wollen, funktioniert einfach nicht.
 
Langfristig würde ich aber jemandem, der ein großes Ruhebedürfnis hat, empfehlen, sich eine entsprechende Wohnung zu suchen (und vor der Entscheidung für eine Wohnung bei den Nachbarn zu klingeln, und zu fragen, ob es im Haus ruhig ist und wieviel man durch die Wände durchhört).
Sehr wohl bei den Nachbarn. Der Vermieter wird bei der Besichtigung immer sagen, dass seine Wohnungen alle ruhig und gut isoliert sind. Trickst er nicht, wird er seine Wohnung nur an möglicherweise nicht solvente Mieter los oder nur zu einem niedrigeren Preis. Wenn er clever ist und ein gutes Verhältnis zu seinen anderen Mietern hat, wird er die vorher einnorden (Makler machen das irgendwie auch). Daher bei der Besichtigung auch mal gegen die Wände klopfen, da kann man sich schon einen ersten Eindruck verschaffen. Denn: Die meisten der wenigen freien Wohnungen auf dem knappen Wohnungsmarkt sind solche, die zu teuer sind oder die einen Haken haben und deswegen häufig gekündigt werden. Meist aus zwei Gründen: Zu laut (Nachbarn, Verkehr) oder zu kalt.
 
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Sehr wohl bei den Nachbarn. Der Vermieter wird bei der Besichtigung immer sagen, dass seine Wohnungen alle ruhig und gut isoliert sind. Trickst er nicht, wird er seine Wohnung nur an möglicherweise nicht solvente Mieter los oder nur zu einem niedrigeren Preis. Wenn er clever ist und ein gutes Verhältnis zu seinen anderen Mietern hat, wird er die vorher einnorden (Makler machen das irgendwie auch).
Typisches Vermieter-Clichee... Jeder halbwegs vernünftige Vermieter achtet auch darauf, dass die Leute im Haus zusammenpassen und miteinander können. Denn wenn es dauernd Stress gibt oder ständige Mieterwechsel, artet das in Scherereien und Arbeit aus, schlimmstenfalls drohen auch noch Mietminderungen. Als Vermieter möchte man, dass die Mietsache still und leise für einen arbeitet, und nicht man selbst. Man ist fair zu den Mietern und erwartet dann auch zurecht einen fairen Umgang der Mieter mit der Immobilie. Hellhörigkeit würde ich als Vermieter gewiss nicht verschweigen.
 
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Hellhörigkeit würde ich als Vermieter gewiss nicht verschweigen.
Leider ist ja "Hellhörigkeit" nicht fest definiert und so sehen die Vermieter sich oft genug auch nicht dazu verprlichtet, auf sowas hinzuweisen, wenn es in den letzten Jahren nicht immer wieder Stress deswegen gab.
Und in dem Fall dient der Hinweis oft eher der Vergaulung geräuschempfindlicher Bewerber ... auch dadurch kann man Ruhe und Frieden (des Vermieters) sicher stellen.
Der Tipp mit dem "Wände abklopfen" ist sehr gut ... hat man nur zum Flur/Treppenhaus und nach aussen Steinwände, dann kann man sich drauf verlassen, dass man auch Nachbars Flöhe husten hört ... Rigips isoliert eben nicht gut.
Das, was in Altbauten Kamin- und Versorgungsschächte erledigen, gibts auch im Neubau. Denn Heizungs- sowie Wasserleitungen liegen auch da, und die gehen vom Keller bis in jede einzelne Wohneinheit.

Wenn ich ein Haus habe, von dem ich weiß, dass es sehr hellhörig ist, dann weise ich potenzielle Mieter darauf hin ... denn die Alternative wäre ein zu geräuschempfindlicher Mieter, der sich dann ständig beschwert und im besten Fall nur schnell wieder ausziehnt (im schlimmsten Fall leidet die im Sinne des Vermieters funktionierende Hausgemeinschaft ... nur großen Wohnungsverwaltern ist sowas meist egal, denn die haben eh lange Wartelisten mit Interessenten).
 
Da könnte man über einen Umzug auf's Land nachdenken, wo der nächste Nachbar außer Hörweite ist.

Das mit dem Land und außer Hörweite ist gut. Man hört dort vielleicht nicht den Nachbarn musizieren, aber leiser ist es dort meinem Empfinden nach nicht, ganz im Gegenteil. Bei uns, Haus an Haus in unserer Reihenhaussiedlung in der Kleinstadt, is es deutlich leiser, als auf dem Dorf, wo meine Arbeitsstätte liegt.

Ständig mäht auf dem Dorf jemand mit einem lauten Benzinrasenmäher oder einem Aufsitzmäher und das stundenlang. Ist der eine fertig, kommt der nächste. Von den schweren Treckern, die gerade zur Erntezeit pausenlos fahren will ich gar nicht erst anfangen. Und wenn es nicht eins von beiden ist, dann ist es die laute Motorsäge oder irgenwas anderes.

Ich freue mich jedesmal auf die himmlische Ruhe bei uns. Die Straße ist verkehrsberuhigt, die Grundstücke so klein, dass kaum Rasen zu mähen ist, das geht auch mit einem kleinen leisen!! Hand- oder Elektromäher. In den relativ kleinen Häusern gibt es nicht viel zu basteln, somit hört man auch wenig lautes sägen, hämmer, bohren o.ä.

Unsere Häuser sind ca. 23 Jahre alt und recht gut schallisoliert, da hört man von den Nachbarn höchstens mal auf einer Seite die Treppe. Und mein "Geklimper" stört die direkten Nachbarn auch nicht. Und wenn mich Gegenüber jemand hört und es stört, sollen die die Fenster zu machen :teufel:

Also ich würde ja jedem eher eine Kleinstadt empfehlen, wenn er/sie/es Ruhe möchte und nicht das Landleben. ;-)

Dafür können die meisten bei uns nicht vernünftig parken, aber eine Kröte muss man ja irgendwie immer schlucken.:lol:
 
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Wer extrem lärmempfindlich ist, sollte überlegen, ob ein Mehrparteienhaus grundsätzlich das Richtige ist.
Naja, ein großer Teil der Bevölkerung kann es sich schlicht nicht aussuchen. Für weitere ist das Modell Vorstadthäuschen nicht attraktiv (Lärmempfinden hin oder her). Man kann doch auch Rücksicht nehmen, wenn man Musik macht. Ich wohne selbst in einem Mehrfamilienhaus und halte mich beim Üben an folgende Regeln:

1. Nicht vor 10 Uhr, mittags und nach 20 Uhr
2. Fenster und Zimmertür zu
3. Repetitive Übungen wie Tonleitern mit Moderator
4. Generell Rücksicht demonstrieren, also ab und zu die Nachbarn fragen, ob man stört

Da ich das Glück habe, in einem ziemlich soliden Gründerzeitblock zu wohnen, scheint das zu reichen – hatte noch nie Beschwerden. Andersrum habe ich selbst auch kaum Grund, mich zu ärgern. Bekomme selten was mit. Nur ein Typ nervt: Abends um 11 Uhr fängt er an, E-Bass mit Verstärker zu üben. Der sollte sich mal Regel 1 zu eigen machen (oder halt mit Kopfhörer spielen).
 
@Kritischer Kritiker Du hast es eh zitiert. Extrem lärmempfindlich. Da geht es um viel mehr als nur musizieren.
 
Psychiatrische Beratung brauche ich derzeit nicht; bin ein psychisch-emotional gesunder Typ ohne große Altlasten und Traumata. Dennoch danke für den Hinweis auf solch eine Option.
Das erkennt man auch schon daran, wie souverän Du auf Schläge unter der Gürtellinie reagierst, die hier bei kontroversen Themen halt doch nie ganz ausbleiben. Eigentlich müsste man DIr vorschlagen, schleunigst selbst ein Tasteninstrument zu erlernen und DIch hier dann öfter mal in diesem Forum einzubringen, Leute wie Du sind ja doch immer gern gesehen.
 
Meine vorherige Wohnung war zwischen den Wänden so gut schallisoliert, dass ich sogar nachts Klavier gespielt gekonnt hätte, habs aber nie gemacht weil ich immer etwas Angst hatte dass nicht doch zu viel Lärm durchgeht. Konnte da auch problemlos immer laute Sachen machen, wie singen, Gitarre spielen, laut im Teamspeak beim zocken sein ect. Hab in der Nachbarwohnung und in der Wohnung darunter probegehört, da gingen wirklich kaum Geräusche durch die Mauern. Das ganze Haus war allerdings auch frisch renoviert, lag an ner Kreuzung und hatte auch einen Bereich für betreutes wohnen für Autisten, vielleicht wurde deswegen auch besonders darauf geachtet dass es besonders ruhig ist. Ich hoffe halt dass sowas bei neu gebauten oder auch älteren Mehrfamilienhäusern die renoviert werden wo es möglich ist Standard wird... Nie wieder Ärger mit Musikern :D

Die meisten Leute wohnen aber leider in anderen Häusern, und ich hab den Luxus in meiner neuen Wohnung auch nicht mehr .-.
Deswegen halte ich mich auch an die Regeln von Kritischer Kritiker, nur dass ich noch hinzufüge, dass ich nicht mehr als 2 Stunden am Tag laut übe, hat bisher immer gut funktioniert, und die Nachbarn finden das auch ok so.... Habe allerdings auch nur Leute über 80 und einen schwerhörigen als Nachbarn, weiß nicht wie das jetzt mit einem Home-Offizier wäre.

Nur ein Typ nervt: Abends um 11 Uhr fängt er an, E-Bass mit Verstärker zu üben. Der sollte sich mal Regel 1 zu eigen machen (oder halt mit Kopfhörer spielen).
Schon mal mit ihm darüber gesprochen? Vielleicht übt er ja gar nicht besonders laut und ist sich überhaupt nicht bewusst dass er Leute stören könnte? Beim E-Bass ist halt wegen diesen Tiefen Frequenzen halt dass Problem, dass die gerne durchs ganze Haus gehen können, obwohl der Verstärker nur auf leiser Zimmerlautstärke aufgedreht ist.
 
Beim E-Bass ist halt wegen diesen Tiefen Frequenzen halt dass Problem, dass die gerne durchs ganze Haus gehen können, obwohl der Verstärker nur auf leiser Zimmerlautstärke aufgedreht ist.
Es gibt beim E-Bass eine Mindestlautstärke ... der Verstärker muss laut genug aufgedreht sein, dass er das Klackern der Saiten übertönt.

Ohne Verstärker zu üben, macht gerade bei E-Bass absolut keinen Spass ... deswegen steht mein Bass auch 24/7 im Proberaum ... ich habe zuhause keine Verstärkungsmöglichkeit dafür ... und ohne übe ich eh immer nur 5 Minuten, bis mir das zu blöde wird.
SIcherlich ist das bei meinem Bass aufgrund der etwas "untypischen" Saitenwahl krasser ... ich spiele sowas, weil "Standard" bei unserer Stimmung zu labbrig ist ... da fehlt einfach der Punch, wenn die "E-Saite" eine gr. Terz tiefer gestimmt ist.
Aber auch bei dem klassischen Fender-Paddel meines Mitbewohners (der ist auf Standardstimmung) macht es ohne Verstärker einfach keinen echten Spass ... und obendrein klingt es komplett anders (und das ist schlimmer, als der Unterschied zwischen einem Digi und einem Pianino).

Leider tragen tiefe Frequenzen sehr weit und vor allem brauchen sie eine Weile, um wirklich hörbar zu sein. Sitzt man direkt neben, oder sogar auf dem Verstärker, meldet das Popometer zwar Vibrationen, aber man hört nicht wirklich, wie viel Bass da tatsächlich rauskommt ... den Luxus hat der Nachbar, denn der ist weit genug weg.
Ich habe hier einen Subwoofer stehen ... in meinem Zimmer ist der zusätzliche Bass von dem Teil kaum zu hören ... in der Küche (ca. 5m entfernt) hört man ihn aber sehr sehr gut.


Also @Kritischer Kritiker : Einfach mal bescheid sagen ... die Wahrscheinlichkeit, dass der Basser nichts von deinem "Glück" weiß, ist recht hoch.
 
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... und gerade bei Instrumenten, die ohnehin über einen Verstärker gehen müssen, gibt es kein Argument mehr gegen Kopfhörer. Schon gar nicht um 23:00.
 

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