Impromtus im Vergleich

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Flying Fortress

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Hi

Welches Impromtu von Schubert haltet ihr für das technisch Schwierigste?
Bin mal gespannt was hier so an Meinungen zusammen kommt

Gruß

Flying Fortress
 
Ich halte das Impromtu Es- für ziemlich schwierig, aber auch für das schönste.
 
Bitte immer opuszahlen und nummern angeben
 
D899
Ist es das was du meinst
 
Ich meinte eigtl so was wie Opus 90 Nr 2^^
 
Kennt denn keiner von euch die Schubert-Impromtus????????????????? :cry:
 
natürlich kennen wir die.
Aber vielleicht kann nicht jeder was mit deiner Frage anfangen...

Ich halte sie für im Schwierigkeitsgrad ähnlich angesiedelt, alles andere ist individuell.

@Elio: ich habe die Nr. 4 vielleicht 10 mal schneller gelernt als Nr. 3.

So unterschiedlich kann Schwierigkeit erlebt werden :wink:
 
Zitat von Hartmut:
@Elio: ich habe die Nr. 4 vielleicht 10 mal schneller gelernt als Nr. 3.

So unterschiedlich kann Schwierigkeit erlebt werden :wink:

Vom Notentext und von der "Übersichtlichkeit" ist Nr4 meiner Meinung nach auch einfacher, aber ich finde es extrem schwierig, die 16tel so gleichmäßig leise und schnell zu spielen.

Gruß,
Elio
 
Da sind wir wieder beim (nicht beantwortbaren) Thema "wann kann man ein Stück" :wink:

Wie schnell und leise muß ich die 1/16 spielen, so dass ich behaupen darf, ich kann das Stück?

Für mich gilt immer: wenn es mir gefällt, meine eigenen Stücke zu hören, dann sage ich, ich kann es spielen (also erst lange, nachdem ich den Notentext reproduzieren kann). Das ist natürlich eine subjektive Einschätzung. Die Nummer 3 gefällt mir auch nur, wenn bestimmte Passagen sehr leise gespielt werden; ich kenne eine Gulda- Version, die gar nicht mein Geschmack ist (zu schnell und zu laut).
Grundsätzlich erlebe ich es aber ähnlich wie du: schnell, leise und mit genauem Timing zu spielen ist schon eine große Herausforderung. Ich habe eine Version der Nr. 4 von Rachmaninoff, die ich klasse finde!
 
Ja, Du sprichst mir aus der Seele!
Was mir da noch als Beispiel einfällt, der Haschemann aus den Kinderszenen, wenn man den wirklich so spielt wie der Name andeutet (leise, schnell, und vorüberhaschend), dann ist der gar nicht so leicht wie man von den Kinderszenen immer behauptet.
Ich habe eine Version von Marta Argerich gehört, so zu spielen ist Laien wohl nicht möglich ;)
Aber es gibt immer Sachen, die mir auch in langsameren Tempi manchmal sogar besser gefallen, das ist immer unterschiedlich und vom persönlichen Geschmack abhängig!
Aber irgendwann werde ich dieses Impromptu auch spielen.
Ich habe auch eine Version dieses vierten Impromptus von Rachmaninov gespielt, das ist wunderschön gespielt, gefällt mir fast noch besser als die Versionen von Schiff und Lupu die ich habe.

Gruß,
Elio
 
das technisch schwierigste ?

ganz klar op 142 no 4 ohne Widerworte :)
Es ist ein richtiges Reißer Stück , wenn es ähnlich feurig wie z.B Edwin Fischer vorgetragen wird. Das Tempo ist auch schon wahnsinn
 

ich weiß nicht ob du das gleiche meinst wie ich HavannaBanana aber ich denke auch, dass das Impromptu D 935 Nr.4 in f-moll das technisch schwierigste Impromptu Schuberts ist. Es gleicht in seinem Tempo einem wilden Reiter. Das Tempo ist Wahnsinnig. Ich habe ebenfalls eine Einspielung von Edwin Fischer und sie ist einfach phänomenal! Also wer sie mal gerne haben möchte, der muss mich nur mal bei ICQ oder MSN anreden!
Gruß Chopinliebhaber
 
ich bin auch der meinung, dass das 142 no 4 das technisch anspruchsvollste ist.

aber um nochmal auf die kinderszenen zurückzukommen
die sind wirklich zum teil nicht leicht.
gerade beim hasche mann finde ich es reichlich schwierig mit spannung in den fingern, das handgelenk weit unten, jedoch die finger heraufschleudernd auch noch "vorüberhaschend" und leichtfüßig zu spielen
 

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