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Sponsoren:Hm. Laßt mich mal kurz durchrechnen...
Letzte Woche Konzert des Capriccio Barockorchesters (9 Leute) in der Markuskirche Erbach. "Ausverkauft" bei ca. 80 Zuhörern (ohne Corona wären so 200 "normal"). Preis meines Tickets (höchste Preisklasse) 38€. Damit liegt die Summe der Ticketpreise wohl unter 3.000€.
Ich hoffe, daß es hier einige Sponsoren gab, sonst wäre das wirklich unanständig...
Als freiberuflicher Musiker kann man in die Künstlersozialkasse, die die Hälfte der Sozialabgaben übernimmt, was gerade bei nur gering verdienenden eine große Entlastung ist, da man so günstig krankenversichert ist.Ich bin u.a. mit einem Pianisten befreundet.
Die Antwort ist schwer.
Ist er z.B fest angestellt z.B. an einer Oper z.B. KÖNNEN 5000€ im Monat möglich sein. Ist er freiberuflich bekommt ein Pianist pro Auftritt 500€ aufwärts. Wohlgemerkt sind das Brutto Zahlungen, also gute 50% Abzüge. Inkl. eigene Rentenabsicherungen und privater Krankenkasse.
Ein aktuelles Beispiel:Solche Geschichten kursier(t)en auch in Deutschland. Erst nahm man die günstigen Ensembles aus Polen und Tschechien, als dort die Preise stiegen, folgten die noch günstigeren aus Rumänien und Bulgarien - mittlerweile ist man bei Musikern aus Albanien und diversen früheren Sowjetrepubliken wie Moldawien angekommen.
Ich erinnere mich an einen Pianisten, der im Wiesbadener Kasino für Musik bei der Abendgesellschaft sorgte. Er hatte einen ganz eigenen Stil, in dem Töne eher als Satzzeichen erschienen, und die Sprache keine Tonsprache war, sondern vielmehr seiner Gesamterscheinung samt berauschtem Gesichtsausdruck und leisem seelenvollem Stöhnen zu entnehmen war. Als er in den Fluss kam, bewegte er sich in etwa wie Keith Jarrett (wohl mit dem Körpermaß eher eines Oscar Peterson). Ab und zu traf er einen ganz kurzen hohen Einzelton, ohne jegliche Begleitung, und gefolgt von... nichts. Er führte das Ganze mit einer solchen Hingabe und innerer Zufriedenheit aus, und hatte so eine glückliche Ausstrahlung, dass ich seinen Gesamtbeitrag zum Abend als durchaus positiv sehe. Das ist a priori auch Geld wert!Hier sollten mal Begrifflichkeiten geklärt werden.
Geht es um das, was der Pianist bekommt - oder wirklich um das, was er "verdient".
Ich habe schon "Pianisten" (vielleicht sollte ich "Tastendrücker" schreiben) erlebt, die haben zwar Geld bekommen, hatten mMn aber viel eher einen Schlag an den Hals verdient.
Hmhm...wir sind schon auf Seite 8, es wurden Geldbeträge genannt und Geschäftsmodelle vorgerechnet. Und dann kommt die Frage nach Begrifflichkeit.Hier sollten mal Begrifflichkeiten geklärt werden.
Geht es um das, was der Pianist bekommt - oder wirklich um das, was er "verdient".
@StefanN ...es könnte auch ein sprachliches Defizit vorliegen, welches die Bedeutung des Verbs verdienen betrifft...Wieder die Unsitte, den Beitragsbaum nicht vorher mal zu überfliegen, gar durchzulesen?![]()

Willst Du Dir vielleicht 'ne Tracht Prügel verdienen?.es könnte auch ein sprachliches Defizit vorliegen, welches die Bedeutung des Verbs verdienen betrifft...![]()
Gilt oder galt das auch für die Prügel?Und dann gibt es ja noch den Unterschied zwischen dem was man eigentlich verdient und was man tatsächlich bekommt. Ich jedenfalls verdiene wesentlich mehr als ich bekomme ;)

Sowas vielleicht wäre manchmal angebracht:Sorry, ich bin noch in der Eingewöhnung, und habe enfach vergessen, dass ihr bei Scherzen ein Hinweisschild braucht.
o.ä.Definitiv. Hier ein Beispiel wo verdienen und bekommen sehr weit voneinander entfernt sind (er spielt übrigens auch Klavier):Gilt oder galt das auch für die Prügel?![]()

Sorry, ich bin noch in der Eingewöhnung, und habe enfach vergessen, dass ihr bei Scherzen ein Hinweisschild braucht.
Schon wieder ...![]()