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Ja, ausgenommen Clavio-Scheiben mit Sprung.
(Dreiklang, auf gewissen Inseln werden noch Animateure gesucht, wär das nichts für dich ?)
wo kann man die bestellen ? :p
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Ja, ausgenommen Clavio-Scheiben mit Sprung.
(Dreiklang, auf gewissen Inseln werden noch Animateure gesucht, wär das nichts für dich ?)
Weiß jemand, wie man den Riemen in Plattenspieler wechselt?
Laut Bedienungsanleitung müsste ich doch diesen Teller einfach anheben können. Warum klappt das nicht?
aber Plattenspieler hab ich seit gut 20 Jahren keinen mehr gehabt (jedenfalls keinen funktionierenden)
Menno, ich will, dass mein Plattenspieler wieder funktioniert. Laut Bedienungsanleitung müsste ich doch diesen Teller einfach anheben können. Warum klappt das nicht?
Musiknarr mag sein.ich bin eben ein Musiknarr, und brauche meine Musik auf Schritt und Tritt immer dabei.
Damit haben wir einige Gesprächsthemen hier:
- Schallplattenspieler-Riemen, Nadel etc.: wie und wo bekommt man am besten Ersatzteile?
- Schallplattenspieler-Reparatur: wie bzw. wo kann man das machen, (wann) lohnt sich das?
- Schallplattenspieler-Neukauf: welche sind gut, preiswert, empfehlenswert, etc.
Ich habe leider nur beschränkte Erfahrungen in diesen Themen. Vielleicht können einige Leute hier posten, die diesbezüglich mehr wissen?
Musiknarr mag sein.
Musikliebhaber würden jedenfalls nicht beim Joggen oder sonstwo zwischendurch ihre geliebte Musik konsumieren. Womöglich von MIXtraxx oder sowas in eine computeroptimierte Trackreihenfolge gebracht und DJ-mäßig überblendet und auf Einheitstempo gebracht, damit man auch ja keine Anfänge und Schlüsse mehr hört. Am besten nimmt man überhaupt gleich Musik ohne Spannungsbogen.
Ich schlage übrigens Drachenbootrennen als ideales Komplementärhobby vor. Der Trommler liefert den idealen Soundtrack: Minimalistisch, laut, unterbrechungsfrei und dabei sogar noch unplugged und archaisch.
MP3 wird unserer Musikkultur den Garaus machen. Und zwar nicht wegen der Soundqualität, sondern wegen der ubiquitären Verfügbarkeit und dem damit verbundenen inflationären Konsum von Musik.
Musikliebhaber konsumieren die Musik nicht, sondern genießen sie. Bei einem Glas Rotwein zum Beispiel.
Wow, das ist ja mal ein vorzügliches Beispiel für den typischen engstirniger-Klassikliebhaber-Beitrag: Wortklaubereien, Lächerlichmachen von ungeliebten Popmusikgenres sowie Ankündigung des Untergangs unserer Musikkultur – es ist alles da. Gibt's eigentlich das Tamino-Klassikforum noch?
Entschuldigt bitte den Off-Topic-Beitrag!
Den Vorwurf könntest aber auch dem Radio, MCs oder CDs machen. Ersteres seit langem verfüg- und tragbar, letztere auch von Beginn an recht mobil. Nur die "Gratisverfügbarkeit" ist bei MP3 um ein Vielvielvielfaches höher ;)MP3 wird unserer Musikkultur den Garaus machen. Und zwar nicht wegen der Soundqualität, sondern wegen der ubiquitären Verfügbarkeit und dem damit verbundenen inflationären Konsum von Musik.
Musikliebhaber konsumieren die Musik nicht, sondern genießen sie. Bei einem Glas Rotwein zum Beispiel.
Das engstirnig lass ich mit Einschränkung gelten, ich bin halt schon jenseits der 40. Aber - wie kommst Du drauf, ich sei Klassikliebhaber?Wow, das ist ja mal ein vorzügliches Beispiel für den typischen engstirniger-Klassikliebhaber-Beitrag:
Ich gebe zu, mein Beitrag war etwas überspitzt. Ich stelle halt fest, dass der Gebrauch von Musik als Nebenbeiberieselung zunimmt. Sei es, um Stille abzutöten oder andere, unangenehme Hintergrundgeräusche zu maskieren. In gewissem Umfange betreibe ich das selbst auch, und außerdem ist es natürlich jedem freigestellt, wie er sich beschallt.Wortklaubereien, Lächerlichmachen von ungeliebten Popmusikgenres sowie Ankündigung des Untergangs unserer Musikkultur – es ist alles da.
in ein Spezialgeschäft für HIFI-Technik oder für Audiophile gehen, sich dort beraten und verschiedene Systeme, die preislich in Frage kommen vorführen lassen und dann auch dort (!) kaufen. So habe ich das jedenfalls gemacht. Manchmal wirken die Leute da zwar schon wie echte Freaks bzw. - positiv beschrieben: sie leben ihre Leidenschaft aus - aber es finden sich auch für kleinere Budgets Lösungen, die Angebote aus den Elektromärkten ausstechen.
Vielleicht Off-Topic, aber vielleicht gibt es einen Platten-Liebhaber hier:
Weiß jemand, wie man den Riemen in Plattenspieler wechselt? (Bzw. wie bekommt man den Teller da hoch?)
Hallo,
Ich selbst habe mit dem Aufkommen der Compact Disk mir nach und nach meine liebste Musik auf CD nachgekauft. Und irgendwann wanderte der Schallplattenspieler dann endgültig in den Keller.
Ganz im Gegenteil. Moderne Player sind datenbankgestützt und spielen die Musik vor Allem albenweise (und/ oder nach Genre) ab, selbst dann, wenn die einzelnen Stücke verstreut in diversen Verzeichnissen und "Bestoff-Sammlungen" herumlungern. Da wird das Abspielen von selbst erstellten Verzeichnissen eher schwerer. Autoradios, egal in welcher Preisklasse, sind oft überfordert. Ich habe es bei meinem auch aufgegeben, MP3s abzuspielen. Das mache ich dann lieber über das Smartphone und BT, da das Smartphone einfach bessere Player zur Verfügung stellt.Offenbar wird das Hören von Alben nicht mehr als Use Case wahrgenommen.
Was ist daran engstirnig ? Vielleicht ist es ja eher weitstirnig.....:)
Musikliebhaber würden jedenfalls nicht beim Joggen oder sonstwo zwischendurch ihre geliebte Musik konsumieren.
MP3 wird unserer Musikkultur den Garaus machen. Und zwar nicht wegen der Soundqualität, sondern wegen der ubiquitären Verfügbarkeit und dem damit verbundenen inflationären Konsum von Musik.
Musikliebhaber konsumieren die Musik nicht, sondern genießen sie. Bei einem Glas Rotwein zum Beispiel.
Aber - wie kommst Du drauf, ich sei Klassikliebhaber?
Da ist gut getroffen. Bananen zu Ostzeiten, da war das genau so. Den Hochgenuss, eine Banane zu essen, kenne ich nur aus diesen Zeiten.Also zum Beispiel, jemand, der Obst über alles liebt, wird erst dann richtig glücklich, wenn Obst knapp und rar ist, er froh ist, wenn er ein paar mal im Jahr ein Stück ergattern darf, und dafür drei Stunden anstehen mußte?
Problem sind die Tonträger selbst, die Silber-Dinger klingen schrill, wenn da nicht gehörig vom Player korrigiert wird
Naja, um mich mal etwas neutraler auszudrücken - man müsste erstmal Einigkeit herstellen, worin Musikkultur besteht. Man könnte ja durchaus die allumfassende Verfügbarkeit von Musik sowie deren massenhaften Konsum durch sehr viele Menschen als Ausdruck von Kultur betrachten. Grundsätzlich ist es ja schön, dass der Zugriff auf Musik so leicht geworden ist. Und - da ich viel unterwegs bin, habe ich einen großen Teil meiner CDs auch als MP3 vorliegen und höre ihn in Bahn oder Hotel. Wobei <Polemik mal wieder an> der Erwerb eines vernünftigen, halbwegs neutralen Kopfhörers für unterwegs auch schon wieder ein Problem ist und mein AKG K370 wird schon nicht mehr hergestellt <Polemik aus>.Aber auf jeden Fall ist der Zusammenhang von Massenverfügbarkeit von Musik und dem Untergang der Musikkultur ja wohl ziemlich unbewiesen.
Da hast Du natürlich recht. Es ist einseitig, MP3 bzw. generell kleine tragbare Geräte sehr hohen Fassungsvermögens für unsere Hörgewohnheiten verantwortlich zu machen.Letztlich ist es doch so, dass wir alle für die Qualität unseres Musikkonsums ... selbst verantwortlich sind.
Das ist so nicht richtig. Es gibt eben diesen kalt/warmen Unterschied zwischen digitaler und analoger Tontechnik. Nicht umsonst werden in hochwertigen Geräte wie z.B. Endstufen "altertümliche" Röhren verwendet.Oder in einfachen Worten: Musik klingt auf CD eben so, wie sie klingt. Schrille, spitze, Musik, klingt eben auch schrill und spitz.
Warme, weiche Musik, klingt auch warm und weich.
Nur um zu zeigen, dass Dein Vergleich hinkt (wie alle Vergleiche): Ist jemand ein Obstliebhaber, der in der ganzen Wohnung exotische Früchte verteilt, und dann hier und da mal abbeißt und das meiste vergammeln lässt?Also zum Beispiel, jemand, der Obst über alles liebt, wird erst dann richtig glücklich, wenn Obst knapp und rar ist, er froh ist, wenn er ein paar mal im Jahr ein Stück ergattern darf, und dafür drei Stunden anstehen mußte?