Highest-End-Kopfhörer-Klavier

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Hierauf bin ich gerade gestoßen...

Das wäre wahrscheinlich zumindest theoretisch die höchstwertige Nischenlösung, wenn man beispielsweise gezwungen wäre sich wegen Umzugs in eine sehr kleine Wohnung/Tinyhouse/Dauercamper/Altersheim von Upright oder Flügel zu trennen.

Technisch und preislich nochmal mehrere Schritte weiter als das Kawai VPC1. Würde ich gerne mal mit Pianoteq testen...

 
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Marketing Gelaber. Das Teil hat ja nicht mal eine Auslösung oder ähnliches. Lediglich Metallgewichte am Tastenende.

Es gab ja mal diese Alpha Piano aus Österreich mit einer echten Flügelmechanik, das macht wirklich Sinn. Aber die Firma gibt es wohl nicht mehr.
 
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Interessanter MIDI-Controller!

Etwas günstiger, aber technisch überragend mit Hi Res MIDI und Lichtsensoren ist die Tastatur von flkeys, aber bitte nicht lachen.
 
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ja nicht mal eine Auslösung
Das ist ja eigentlich (neben dem kurzen Hebel, aber die Kawai Grand Feel haben ja genug Tastenlänge) der Hauptkritikpunkt an Digi-Mechaniken. Der Hammer "löst" sich nicht von der Taste, das Gewicht bleibt beim Halten der Tasten erhalten und "drückt" gegen den Finger. Kann es den wirklich so kompliziert sein, einen ähnlichen aber sehr vereinfachten und platzsparenden Mechanismus für Digitalpianomechaniken zu entwickeln?
 
Wenn ich das richtig verstehe, wird die Auslösung durch eine Magnet-Technik simuliert.
Keine Ahnung ob das realistisch ist...
 
Das ist ja eigentlich (neben dem kurzen Hebel, aber die Kawai Grand Feel haben ja genug Tastenlänge) der Hauptkritikpunkt an Digi-Mechaniken. Der Hammer "löst" sich nicht von der Taste, das Gewicht bleibt beim Halten der Tasten erhalten und "drückt" gegen den Finger. Kann es den wirklich so kompliziert sein, einen ähnlichen aber sehr vereinfachten und platzsparenden Mechanismus für Digitalpianomechaniken zu entwickeln?
Ja, sollte einfach sein.

Yamaha, Kawai und Konsorten bekommen es allerdings nicht hin, seltsam....
 
Ja, sollte einfach sein.

Yamaha, Kawai und Konsorten bekommen es allerdings nicht hin, seltsam....
Ich glaube nicht, dass sie es unbedingt wollen. Dafür haben sie andere Produkte, die dieses Segment abdecken sollen, wie z.B. Kawai novus nv5s. Keiner will ein Produkt entwickeln, dass eine bestimmte Produktkategorie aus eigenem Sortiment ablösen würde :-)
 
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Danke für die Ergänzung, das hatte ich nich nicht gesehen.
 
  • #11
Keiner will ein Produkt entwickeln, dass eine bestimmte Produktkategorie aus eigenem Sortiment ablösen würde
Wäre es besser, wenn das ein Mitbewerber entwickelt, der dann meine Produktkategorie ablöst? Die Logik erschließt sich irgendwie nicht.
 
  • #13
Was sollte der Vorteil zu einem Kawai nv10s sein?
 
  • #14
Aber da steht doch im Foyer oder im Speisesaal immer ein Klavier. Geht das denn nicht?

CW
...ich möchte dann aber mit 95+ schon rund um die Uhr die Möglichkeit haben meine Einspielungen für Clavio zu üben und aufzunehmen!
 
  • #15
Was sollte der Vorteil zu einem Kawai nv10s sein?
Ein High-End-Controller braucht weniger Stellplatz, kann leichter umplatziert werden, und sowohl die Kawai nv10s als auch die Yamaha Avant Grand sind weniger präzise in der MIDI-Verarbeitung. Aber letzteres ist nur meine Unterstellung, weil die das bei den Silents bisher auch nicht auf höchstem Niveau hinkriegen
 
  • #16
Mir wäre eine echte Tastatur wichtiger als MIDI-Auflösung. Vermutlich.
 
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  • #17
Wenn ein Verkäufer mit Superlativen um sich schlägt könnte man vorsichtig werden.

Persönlich würde ich für den genannten Anwendungsfall einen Selbstversuch am RD-2000 EX von Roland empfehlen. Diese Probe könnte auf jeden Fall zur Einsparung von 50% des aufgerufenen Preises führen.

Dieses japanische Keyboard hat zwar keine Holzfurnier zu bieten sondern nur gebürstetes Aluminium, aber eine anerkannt gute, gewichtete Tastenmechanik, angenehme Tastenbeläge und richtig gute Klänge zu bieten. Besonders die neuen VPiano-Klänge des Expansion-Packs, wie das "German Grand" auf dem neuen EX-Modell, sind ziemlich beeindruckend, sehr natürlich.
 
  • #18
Kann es den wirklich so kompliziert sein, einen ähnlichen aber sehr vereinfachten und platzsparenden Mechanismus für Digitalpianomechaniken zu entwickeln?
Kompliziet ist es nicht, und es macht wohl auch kaum einen Unterschied, ob ein Holzhebel direkt gegen einen Sensor "drückt" oder ob das ein kleiner Hammer am Ende einer komplexeren Mechanik tut.

Ich denke nur, dass es etwas teurer wäre, eine Flügeltastatur mitsamt Mechanik zu verwenden, damit sich das dann auch wirklich anfühlt, wie ein Flügel. Es ist kein Flügel, und das wird man immer hören und sehen und wahrscheinblich zeigen die Kristallkugeln bei den großen Herstellern, dass der Markt dafür dann doch etwas zu klein sein könnte.

Ansonsten sitzen Flügelmechaniken in Instrumenten ab ca. €10.000,- aufwärts ... und die Mechanik ist sicher nicht das Billigste an so einem Teil.
Vielleicht geht das richtige Feeling ja auch schnell verloren, wenn man die komplexe Flügelmechanik vereinfach (damit sie billiger gebaut werden kann oder weniger Platz braucht).

Mir fallen mehrere aus verschiedenen Perspektiven "sinnvoll" erscheinende Gründe dafür ein, dass man weiterhin auf Gewichte an den Tastenenden setzt.

Vielleicht versuchen sie es seit Jahren, und kriegen es wirklich nicht marktreif durchentwickelt.
 
  • #19
Mir wäre eine echte Tastatur wichtiger als MIDI-Auflösung. Vermutlich.
Aus dieser Überzeugung heraus habe ich mich mal für ein Silent-Klavier entschieden. Nicht dass ich es bereut hätte, aber die Rechnung ging nie so auf, wie ich mir das idealerweise vorgestellt hatte.

Die Qualität der MIDI-Auflösung beeinflusst ja auch stark die dynamischen Möglichkeiten, dass ist schon ein wichtiger Faktor.
 
  • #20
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