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So nennst Du gute Beratung?Und mich hat er dazu gezwungen,..



LG
Michael
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So nennst Du gute Beratung?Und mich hat er dazu gezwungen,..
mag niemand sein Klavier als Schrottkiste bezeichnet haben.
ja! Was glaubst Du, wie oft ich Kunden zu etwas "zwinge" - und noch nie hat es einer bereut.So nennst Du gute Beratung?![]()
Das "Problem" ist, dass halt 90% leidenschaftliche Austauscher sind ...aber wie gesagt, der Kunde kann ja unabhängige Klavierbaumeister noch zu Rate ziehen.
Ja, das liest sich meistens so, denn Du schreibst mit Regelmäßigkeit dazu, dass es sich um eine Art minderwertige Reparatur handelt,l
@Styx Das "Problem" ist, dass halt 90% leidenschaftliche Austauscher sind ...
..und ich hab die Probleme erlebt, die man hat, wenn die Köpfe ausgetauscht wurden.. Und ja, es ist ein Instrument, welches Du kennen könntest.. Aus Diskretion werde ich aber den Namen nicht sagen.Ich kenne die Instrumente ned welche Du in Behandlung hast, bei über 90% der Instrumente welche ich mit HK Problemen jedenfalls erlebt hab, ..
Hör mal Styx, ich unterstelle Dir ganz sicher nichts Schlechtes, aber den meisten Kunden ist ja tatsächlich etwas "NEUES" leichter zu vermitteln, als ein umfangreiches Abziehen, das ja nix neues bringt (Austauschmotor, juchuh!), sondern nur ordentlich (!!!) Handwerkerzeit kostet.
Und wenn der Kunde zahlungsfreudig ist, kann man auch richtig, richtig teure Köpfe einbauen - das bringt Prestige.
Nils Beispiel zeigte uns doch, wie gerne "neu" gemacht wird.
Und ja, es ist ein Instrument, welches Du kennen könntest..
DAS solltet Ihr auch!!!!!!
Beim anschließenden fein intonieren kommt man nicht mehr mit ausreichend Kraft an die Stellen, die Stiche benötigen.
Ich weiß schon, dass man heute vielfach den schnelleren Weg geht...Das kann man so nicht sagen. Bei Grotrian Klavieren z.B. werden die Köpfe erst in eingebautem Zustand vorintoniert und nicht vorher einzeln oder in Gruppen (in einer Lade). Trotzdem sind deren Klaviere jetzt nicht sooo schlecht![]()
Ich weiß schon, dass man heute vielfach den schnelleren Weg geht...
Ja was glaubst Du macht man, wenn gut vorintoniert wurde? nichts anderes als was Du nun beschreibst. Guck nochmal wie sich im Video das Holz beim Vorintonieren biegt. Das mach mal, wenn die Dämpfung im Weg ist und die Hämmer auf die Stiele geleimt... Ja klar, mit einer Nadel gehts dann irgendwie mit Ach und Krach. Man kann aber davon ausgehen, dass das nicht so gründlich gemacht wird, dass die Elastizität des Filzes und das dynamische Spektrum über Jahrzehnte ordentlich und einheitlich bleibt. Ist auch nicht gefragt.. oder? Um es auf den Punkt zu bringen: Heute ist vieles mehr schein als sein, und ich kann mit schein nicht viel anfangen. Es darf weiter so, aber ich hab meinen eigenen Weg. Möchte gar kein Revoluzer sein - nur verstehen sollte man wenigstens. Ich schreibe nun seit 6, fast 7 Jahren im Forum und wurde teilweise ausgelacht. In der Zwischenzeit sind aber einige Hersteller auf die ein oder andere alte Technik aufgesprungen und haben ihr Produkt verbessert.Das machen die nicht, weil es schneller geht (tut es nämlich gar nicht). Die machen das, weil man somit besser das Ergebnis kontrollieren kann: Vorintonieren, anhören, weiterstechen, anhören .......(Vorsicht: Loop)![]()
Man kann aber davon ausgehen, dass das nicht so gründlich gemacht wird, dass die Elastizität des Filzes und das dynamische Spektrum über Jahrzehnte ordentlich und einheitlich bleibt. Ist auch nicht gefragt.. oder?