Habt Ihr Unterricht am eigenen Instrument?

  • Ersteller des Themas Hans Borjes
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Habt Ihr Unterricht am eigenen Instrument?


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Hans Borjes

Hans Borjes

Clavio-Förderer
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18. Mai 2008
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Mich würde mal interessieren, wer von Euch am eigenen Instrument Unterricht hat und welche Beweggründe es dafür gibt. Hattet Ihr vielleicht schon beide Varianten, also Unterricht auswärts und zuhause? Welche hat sich als besser erwiesen?

Hans
 
Ich habe Unterricht in der Musikschule, daher nicht auf meinem eigenen Klavier.

Ich glaube, dass es gar nicht schlecht ist, weil ich so auf verschiedenen Instrumenten spielen kann.
 
Ich kann mich der Wiedereinsteigerin nur anschließen. Auf unterschiedlichen Instrumenten zu spielen ist gut.

Da ich außerdem aus Mietwohnungs-Kompabilitäts-Gründen ein ePiano habe, ist der Yamaha-Flügel im Unterricht immer aufs neue eine Herausforderung und ein Erlebnis.

Gruß
Beate
 
Jepp, gerade , wenn man auch mal "konzerte" spielen will, ist es echt toll, auch mal anderes kennen zu lernen.
Ich habe in der Musikschule einen Flügel, zu Hause nur ein Klavier. Ich übe aber auch viel an den beiden schrecklichen Flügeln in der Schule. Je mehr Klaviere man kennt, desto weniger schockt einen ein verstimmtes, besonders leicht/schwer zu spielendes Piano
 
Ich hatte schon beides, und es hat beides seine Qualitäten.

Bei meiner jetzigen Lehrerin kann ich auf einem Flügel spielen. Das ist natürlich schick und man lernt auch einiges dazu. Aber da ich nicht auf einem Flügel übe, kann ich ihn nicht so ganz ausnutzen. Ausserdem sind die ersten zehn Minuten vom Unterricht immer eher suboptimal, da ich nicht eingespielt bin. Man sitzt anders, die Noten sind höher, der Anschlag ist anders, usw usw.

Zu Hause klappt es beim Unterricht besser. Meine erste Klavierlehrerin war von einer Schule, die explizit nur Hausbesuche macht. Sie sind wohl der Meinung, daß das produktiver ist. Das ist nicht von der Hand zu weisen.

Prost,
Wahnfried
 
Das mit den suboptimalen ersten Minuten im Unterricht kann ich nur bestätigen. Ich benötige auch immer 5-10 Minuten bis ich mich an den "echten" Anschlag gewöhnt habe. Außerdem habe ich den Eindruck, daß die Tasten des ePianos ein - bis ein paar Millimeter schmaler sind. Das macht bei Oktavgriffen u.ä. schon etwas aus.
Bisher habe ich aber noch keine Möglichkeit gefunden auch auf einem richtigen Klavier oder Flügel üben zu können.
 
Ich hatte schon beides, und es hat beides seine Qualitäten.

Bei meiner jetzigen Lehrerin kann ich auf einem Flügel spielen. Das ist natürlich schick und man lernt auch einiges dazu. Aber da ich nicht auf einem Flügel übe, kann ich ihn nicht so ganz ausnutzen. Ausserdem sind die ersten zehn Minuten vom Unterricht immer eher suboptimal, da ich nicht eingespielt bin. Man sitzt anders, die Noten sind höher, der Anschlag ist anders, usw usw.
Genau die Probleme habe ich auch, obwohl ich zuhause immer am Flügel übe. Die Flügel sind einfach zu unterschiedlich.

Zu Hause klappt es beim Unterricht besser. Meine erste Klavierlehrerin war von einer Schule, die explizit nur Hausbesuche macht. Sie sind wohl der Meinung, daß das produktiver ist. Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn das Ziel wäre, nur den eigenen Flügel spielen zu können, wäre das optimal. Natürlich wäre ich auch gerne in der Lage, mal auswärts zu spielen - z.B. auf einem Forumtreffen :cool:
 

Im wöchentlichen Unterricht spiele ich auf einem 100-jährigen Bechsteinflügel. Es sei denn, der Raum ist belegt, dann findet der Unterricht bei mir zu Hause statt und zwar auf meinem Schimmel-Piano.
Unterschiede gibt es sowohl im Anschlag, der Bechstein ist leichter, irgendwie "ausgeleierter", der Klang von meinem Klavier ist voller, satter. Liegt aber wohl an der Größe des Zimmers.:?:
 

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