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andanteallegro
Guest
Liebe Community,
ich habe von 1996 bis 2006 (also von 6-16) an der Musikschule meiner Stadt Klavier gelernt und gespielt. Die letzten Stücke die ich gelernt habe waren von Chopin der Valse A-Moll und von Beethoven die Mondscheinsonate Satz 1 ( Op 27 Nr. 2 genau genommen).
Ich bin jetzt 26 und möchte den Wiedereinstieg wagen. Jedoch bin ich in vielerlei Hinsicht überfordert:
- Mit welchen Stücken soll ich weiter machen die in etwa den Komplexitätsgrad der erwähnten haben? Ich wollte gerade diese erneut lernen und dann schauen, dass ich halt was neues finde, nur was?
- Ich bin nur ein armer Promotionsstudent, Klavierstunden kann ich mir also wenn, dann nur mit echt körperlichen Schmerzen leisten. Die Preise sind in meiner Stadt stellenweise richtig happig... Aktuell läuft bei mir im Kopf ein richtiges Karussell ab was das angeht: An manchen Tagen bin ich sehr autodidaktisch unterwegs und denke mir "Hey, du brauchst keine/n Lehrer/in", an anderen Tagen denke ich, dass es ohne unmöglich sein wird.
Grdsl. war es auch in meinem Studium so, dass ich ein absolut verbissener Autodidakt bin und nur sehr schlecht mit Lehrern arbeiten kann. Gleichzeitig fehlt es mir sowohl an einem Masterplan meine Situation zu bewältigen als auch am Selbstbewusstsein das alles so zu schaffen. Beide Punkte sind aber solche, an denen man theoretisch auch selbst arbeiten kann, meiner Meinung nach.
Gleichzeitig bin ich alles andere als Beratungsresistent, weswegen ich mein Anliegen hier schildere in der Hoffnung, dass mir jemand mit einem guten Rat zur Seite stehen kann.
Was würdet ihr mir in meiner Situation raten? Ich persönlich präferiere ja das Modell es zunächst selbst 6 Wochen zu probieren mit dem Spielen und wenn es dann passpartout nicht funktioniert doch mal zu schauen wie ich finanziell einen Lehrer gestemmt bekomme... Oder was meint ihr? Und: Hat jemand ein paar Stücke als Empfehlung für mich?
Danke! :)
ich habe von 1996 bis 2006 (also von 6-16) an der Musikschule meiner Stadt Klavier gelernt und gespielt. Die letzten Stücke die ich gelernt habe waren von Chopin der Valse A-Moll und von Beethoven die Mondscheinsonate Satz 1 ( Op 27 Nr. 2 genau genommen).
Ich bin jetzt 26 und möchte den Wiedereinstieg wagen. Jedoch bin ich in vielerlei Hinsicht überfordert:
- Mit welchen Stücken soll ich weiter machen die in etwa den Komplexitätsgrad der erwähnten haben? Ich wollte gerade diese erneut lernen und dann schauen, dass ich halt was neues finde, nur was?
- Ich bin nur ein armer Promotionsstudent, Klavierstunden kann ich mir also wenn, dann nur mit echt körperlichen Schmerzen leisten. Die Preise sind in meiner Stadt stellenweise richtig happig... Aktuell läuft bei mir im Kopf ein richtiges Karussell ab was das angeht: An manchen Tagen bin ich sehr autodidaktisch unterwegs und denke mir "Hey, du brauchst keine/n Lehrer/in", an anderen Tagen denke ich, dass es ohne unmöglich sein wird.
Grdsl. war es auch in meinem Studium so, dass ich ein absolut verbissener Autodidakt bin und nur sehr schlecht mit Lehrern arbeiten kann. Gleichzeitig fehlt es mir sowohl an einem Masterplan meine Situation zu bewältigen als auch am Selbstbewusstsein das alles so zu schaffen. Beide Punkte sind aber solche, an denen man theoretisch auch selbst arbeiten kann, meiner Meinung nach.
Gleichzeitig bin ich alles andere als Beratungsresistent, weswegen ich mein Anliegen hier schildere in der Hoffnung, dass mir jemand mit einem guten Rat zur Seite stehen kann.
Was würdet ihr mir in meiner Situation raten? Ich persönlich präferiere ja das Modell es zunächst selbst 6 Wochen zu probieren mit dem Spielen und wenn es dann passpartout nicht funktioniert doch mal zu schauen wie ich finanziell einen Lehrer gestemmt bekomme... Oder was meint ihr? Und: Hat jemand ein paar Stücke als Empfehlung für mich?
Danke! :)