Flügel ist angekommen und klingt nach einer Woche komisch?

  • #42
Dann veröffentliche hier doch bitte mal Infos (Hersteller, Modell etc.), soweit verfügbar.
BRESSER HumiTemp:
Messung
Temperaturbereich innen: 0-50 °C
Temperaturtoleranz: ± 1.5 °C
Luftfeuchtigkeitsbereich: 10-99%
Luftfeuchtigkeitstoleranz: ± 5%
Ich habe das erstbeste genommen, was ich gefunden habe. Dauer ca. 15 Sek. Die Liste könnte ich vermutlich locker zweiseitig machen. Es ist mir schleierhaft, wie Du das:
Ich habe bisher kein Hygrometer gefunden, zu dem der Hersteller irgendwelche Toleranzen angibt
geschafft hast.
 
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  • #43
Nicht gesucht... ;)
 
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  • #44
Zunächst mal Glückwunsch zu diesem schönen Instrument! Ungewöhnlich, einen Schimmel aus den 50er Jahren in Glanzschwarz zu sehen.

Ich würde den Heizkörper auf keinen Fall auf 0 stellen, weil das ein Konvektionsheizkörper ist, dessen Wärme nach oben aufsteigt. Wenn Du den im Winter deaktivierst, bekommst Du an der Außenwand eventuell ein Temperatur- und Feuchtigkeitsproblem. Warme Luft aus den anderen Zimmern kühlt sich in der Ecke ab und entlässt ihre Luftfeuchtigkeit, die sich am Fenster, in der Ecke oder sogar am Flügel niederlässt. Schimmelgefahr (im doppelten Sinne :004:)! Den Heizkörper einfach auf die normale Temperatur einstellen wie auch in den anderen Räumen. Das ist ja kein Heizstrahler, der gezielt das Instrument befeuert. Wo sich der Mensch wohlfühlt, fühlt sich auch ein Flügel wohl.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ein Flügel an einem neuen Ort einfach ein paar Monate braucht, um sich klanglich einzupendeln. Als Spieler hörst Du den Flügel anders als als Zuhörer. Wenn der Klang dauerhaft nicht gefällt, würde ich das Problem im Raum oder am Aufstellwinkel suchen.
 
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  • #45
BRESSER HumiTemp:
Geht bei mir 4% nach ;-) und liegt damit in den angegebenen Toleranzen.
Als bekennender Aficionado gebe ich mir mit Hygrometern etwas Mühe und checke die ab und an.(*) Die mechanischen muss man ja eh kalibrieren, bei den elektronischen schreibe ich die Abweichung einfach drauf. Da passen normalerweise sogar die billigen einigermaßen. Und ich glaube, dass ein Flügel da genügsamer ist als Kulturgut aus Honduras oder Nicaragua im Westfälischen Winter.

(*) geht ganz einfach: man rührt aus Salz und Wasser eine pastöse Masse an, also nicht Salzwasser, sondern eher chremig. Ein kleines, flaches Gefäß reicht, ich nehme zum Beispiel Senfglasdeckel. Das dann zusammen mit dem Hygrometer in einem dichten Behälter. Tupper Topf oder so was über nacht stehen lassen. Das sollte dann 75% anzeigen.
 
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  • #46
Mit diesem Hygrometer bin ich zufrieden:

 
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  • #47
Sicher nicht schlecht. Venta verkauft keinen Ramsch.


Vor Jahren hab ich ein 6er-Paket "Mini-Raumthermometer-Hygrometer" gekauft, aktuell um 24 Euro zu haben:

https://www.amazon.de/dp/B099NS1XPG

Eines zeigte ein wenig abweichende Feuchte-Werte an, aber noch tolerierbar. Der Rest bewegte sich in einer Bandbreite von wenigen Prozent, in Übereinstimmung mit einem anderen Gerät.

Das war ein guter Kauf, mit eingebautem Standfuß, einem Magneten und der Aufhängeöse recht universell zu platzieren. Gibt es inzwischen auch in Schwarz und Silbergrau.
 
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  • #48
Zunächst mal Glückwunsch zu diesem schönen Instrument! Ungewöhnlich, einen Schimmel aus den 50er Jahren in Glanzschwarz zu sehen.

Ich würde den Heizkörper auf keinen Fall auf 0 stellen, weil das ein Konvektionsheizkörper ist, dessen Wärme nach oben aufsteigt. Wenn Du den im Winter deaktivierst, bekommst Du an der Außenwand eventuell ein Temperatur- und Feuchtigkeitsproblem. Warme Luft aus den anderen Zimmern kühlt sich in der Ecke ab und entlässt ihre Luftfeuchtigkeit, die sich am Fenster, in der Ecke oder sogar am Flügel niederlässt. Schimmelgefahr (im doppelten Sinne :004:)! Den Heizkörper einfach auf die normale Temperatur einstellen wie auch in den anderen Räumen. Das ist ja kein Heizstrahler, der gezielt das Instrument befeuert. Wo sich der Mensch wohlfühlt, fühlt sich auch ein Flügel wohl.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ein Flügel an einem neuen Ort einfach ein paar Monate braucht, um sich klanglich einzupendeln. Als Spieler hörst Du den Flügel anders als als Zuhörer. Wenn der Klang dauerhaft nicht gefällt, würde ich das Problem im Raum oder am Aufstellwinkel suchen.

Hi,

danke Dir, aber schwarz ist er nicht. Er ist glaube ich aus tropischem Edelholz(?), vielleicht Mahagoni oder Palisander, und dann lackiert, wenn ich das richtig beurteile. Er ist also ganz dunkel-/rotbraun. Aber es stimmt, er hat eine wunderschöne Optik, und gerade für die damalige Zeit ist das außergewöhnlich! <3 :-)

Danke für den sehr wichtigen Hinweis, ich habe ihn wieder etwas aufgemacht, den Heizkörper. Schimmel am oder beim Schimmel wollen wir natürlich vermeiden. ;-)

Der Klang gefällt mir durchaus immer noch extrem gut, er klang nur vor einigen Tagen bei ein paar Tasten mit (also der Flügel und der Körper) bzw. wusste und weiß ich nicht genau, was da störte. Da waren einfach Nebengeräusche und ich kann nicht sagen, ob diese von etwas an der Mechanik oder durch Verstimmung ausgelöst wurden. Aktuell höre ich es nicht mehr so, entweder habe ich es mir etwas eingebildet, oder er "setzt sich" aktuell noch, falls es sowas gibt. Danke Dir. Ich werde ihn wie gesagt nach meiner Rückkehr stimmen lassen und hoffe, dass der Klavierbauer dann auch was dazu sagen kann, woher es kommt, dass einige Töne unrein klingen und Nebengeräusche verursachen (falls sie sich bis dahin nicht erledigt haben sollten). :super::bye:
 
  • #49
danke Dir, aber schwarz ist er nicht. Er ist glaube ich aus tropischem Edelholz(?), vielleicht Mahagoni oder Palisander, und dann lackiert, wenn ich das richtig beurteile. Er ist also ganz dunkel-/rotbraun.
Mach bitte mal ein paar gescheite Fotos. DAS möchte ich gerne sehen, weil es mein Traum wäre. (Für mich sah er auch schwarz lackiert aus).
 
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  • #50
Mach bitte mal ein paar gescheite Fotos. DAS möchte ich gerne sehen, weil es mein Traum wäre. (Für mich sah er auch schwarz lackiert aus).

Habe eines gemacht mit Licht an, hier sieht man definitiv, dass er nicht schwarz ist ;)
 

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