Etwas Leichtes und Preiswertes für´s Wohnmobil

Ich habe das Teil gerade bestellt. Man kann´s ja problemlos zurückschicken. Ich teile die Erfahrung damit dann hier mal mit.
 
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Oh, das ist schön, danke!

Klaus
 
Erklär mir doch bitte mal, warum man auf einem Yamaha P-121 nicht Klavier spielen kann. Und zwar nicht nur mit zwei Worten.

Achso. Will "Klavier spielen" und bestellt dann eine Tischhupe von Medeli Hong Kong. :lol:

Ja, das wäre zumindest mal ein Probespiel wert. Neben den klanglich technischen Möglichkeiten, sind die Abmessungen und das geringe Gewicht interessant.
Da gibt es nichts "Probe zu spielen", die Dinger sind alle gleich sch.... Egal ob sie "Thomann DP", "Classic Cantabile" oder "Gear4Music" heißen. Die Klänge sind aus einem Spielzeug-Keyboard und die Tasten sind alle gleich gewichtet.

Und zu teuer fürs Gebotene sind sie auch, denn Spielzeug-Keyboards gibt es für die Hälfte.
 
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Da tust du dem SPD-3 jetzt aber Unrecht.

Auszug aus der Beschreibung:

"Genau wie bei einem akustischen Klavier sprechen die tiefen Noten des SDP-3 mit größerem Widerstand an, während die höheren Noten leichter sind und weniger Druck erfordern"

Ich würde zumindest parallel ein Casio CDP-S100 bestellen und dann direkt vergleichen.
 
Erklär mir doch bitte mal, warum man auf einem Yamaha P-121 nicht Klavier spielen kann. Und zwar nicht nur mit zwei Worten.

Es gibt genug Literatur, bei der man mit 71 Tasten eben nicht hinkommt.

Um nochmal zum Ausgangspunkt des Threads zu kommen. Wenn ich richtig Klavier spielen will, mache ich das auf meinem Yamaha C6XA oder (um die Gattin zu schonen) auf einem Kawai CA 97 mit hochwertigem Kopfhörer. Meine Anschaffung wird ein paar Wochen im Jahr benutzt um die Finger auf Urlaubsreisen ein wenig fit zu halten. Und wenn die "Tischhupe" nichts taugt, geht sie halt zurück.
 
Hast du denn dieses Teil mal getestet oder schreibst du auf Verdacht?
 
Ich will mal klar machen, warum volle 88 Tasten wichtig sind auch wenn man die Ränder selten braucht:
Es geht hier auch um die Orientierung. Die ist bei mir auf 88 Tasten geeicht. Mich machen schon ältere Klaviere nervös, die beim a4 aufhören. Und nicht umsonst werden beim Bösendorfer Imperial (schwärm!!!) die unüblichen Tasten bis zum Subkontra F umgekehrt gefärbt, also die Untertasten Schwarz und die Obertasten Weiß.
 

Übrigens finde ich mich problemlos von der Mitte bzw. vom Stimmton A aus im gesamten Tastengelände zurecht, auch bei Stücken, die den ganzen Tonumfang des heutigen Klaviers nutzen.

Das bedeutet u. U. auch, daß man mal dort hinlangt, wo bei einem Instrument möglicherweise keine Tasten mehr sind. Aber ich lande niemals in der falschen Oktave, weil ein Instrument weniger Tasten hat. Und ob ein Instrument beim Subkontra-A oder Subkontra-C beginn, bringt mich kein Stück aus der Ruhe.
 
Lieber FünfTon, Warum so aggressiv? Schlecht geschlafen?
 
Wir rekonstruieren nochmal den Verlauf dieses Fadens:
  1. Gesucht war "etwas Leichtes und Preiswertes für´s Wohnmobil"
  2. Vorschlag wie man unter Aufgabe einer Oktave von 7 1/2 zu einem wirklich leichten und kompakten Instrument vom Marktführer kommt
  3. Geht nicht, weil man will "Klavier spielen"
  4. Bestellt wird dann Billiges etwas aus der Kinderspielzeug-Abteilung (statt des baugleichen Modells mit einer Oktave mehr, was es ja auch gibt)
  5. plötzlich: Liszt-Transkriptionen
Tut mir leid, wenn ich euch Meistern da nicht mehr wirklich folgen kann. Jetzt fehlt eigentlich nur noch irgendwas mit Orchestern und Dirigenten... :007:
 
Das von mir vorgeschlagene Instrument hatte 6 Oktaven. Es gibt natürlich ein nahezu baugleiches Modell von der gleichen Marke mit den üblichen 7 1/2 Oktaven. Das ist natürlich entsprechend schwerer und länger.
 

Tja, du müsstest nur mal in den Einspielfaden schauen - dann würdest du feststellen, dass die Liszt-Transkriptionen nicht plötzlich auftauchen, sondern zum Repertoire des TE gehören. Und wenn man sowas unterwegs studieren will, sind 88 Tasten kein unnötiger Luxus.

Zum Digi selbst bzw. im Vergleich mit anderen Geräten habe ich aus gutem Grund nichts nichts geschrieben - das ist nicht meine Baustelle.
 

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