Esst ihr noch Wurst? Wursterzeugnisse sind jetzt krebserregend!

Blödsinn. Die Eskimos haben vor den zivilisatorischen Segnungen ausschließlich Fleisch und Fisch gegessen. Da oben wächst nämlich nix. ;-)
In anderen Gegenden essen se fast nur Getreide, weil nix anderes zu bekommen ist. Die Steinzeitköstler hingegen behaupten, daß Getreide nicht für Menschen taugt. Ich selber habe die Erfahrung gemacht, daß ich mich am wohlsten fühle, wenn ich nur Fleisch und Salat esse, also wenig Kohlehydrate. Wir haben uns wohl deshalb auf der Erde durchgesetzt, weil wir so flexibel und anpassungsfähig sind.

Eskimos sind jetzt nicht gerade stellvertretend für den Menschentypus der normalen Breiten. Eskimos sind, soweit sie noch traditionell leben, keine Fress- und Stopfmaschinen, wie z. Bsp. US-Amerikaner, und nehmen extrem viele Omega-3 Fettsäuren durch den Konsum des Meeresgetiers auf, dem ein hohes Schutzpotential gegen HK-Erkrankungen und Krebs nachgesagt wird.

Die Steinzeitköstler mögen viel behauptet haben, was aber auf Grund mangelnder Schreibgeräte und -kenntnisse und mangels Möglichkeit der mündlichen Überlieferung im Nirwana verschwand.

Gerade Kohlenhydrate sollen doch glücklich machen und das Angriffspotential senken! ;-)
 
Es ging mir ausschließlich um die Behauptung, unser Verdauungssystem sei für viel Fleisch nicht geeignet.

Der Verweis auf die Eskimos ist als Gegenbeweis etwas arg dünn. Ausserdem habe ich nichts behauptet, sondern stehe dieser Behauptung lediglich nahe. Mehr hierzu . unsere nächsten verwanden, die Menschenaffen sind, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen reine Pflanzenfresser und deren Verdauungssystem ist mit dem unseren eng verwandt.

Es ging mir ausschließlich um die Behauptung, unser Verdauungssystem sei für viel Fleisch nicht geeignet.


du mußt dich informieren -- so, wie es der Rastaman immer vormacht... Es gibt heutige Steizeitköstler.

Den Begriff der Steinzeitköstler kannte ich bis dato noch nicht.

Es ging mir ausschließlich um die Behauptung, unser Verdauungssystem sei für viel Fleisch nicht geeignet.
anders ausgedrückt machen sie dumm und träge. ;-)

Das tut vor allem das Δ-9-THC auch! Das Proteinreiche Nahrung flink und schlau macht, wurde jetzt aber noch gar nicht bewiesen, Genau so wenig wie, dass kohlehydratreiche Nahrung dumm und träge macht.
 
"etwas" oder "arg"? Und wieso? Die haben auf diese Weise hunderttausende Jahre oder so da verbracht. Dünn wäre es m.E. nur, wenn man den Eskimos ein anderes Verdauungssystem nachweisen könnte. Ist mir bisher nicht bekannt.

Les mal hier, ganz interessant, wenn es auch unsere Thesen nicht widerlegt oder befürwortet.
Vielleicht haben die Eskimos eine genetische Anomalie? Vielleicht essen sie auch nur soviel Fleisch/Fisch bis ihr Magen Sättigung meldet und nicht bis zum lukullischen Orgasmus wie es so manch Fettleibiger macht?
 
bis zum lukullischen Orgasmus wie es so manch Fettleibiger macht?
Schöne Wortbildung!

Es geht doch aber gar nicht darum, unmäßigem Fleischkonsum das Wort zu reden. Aber die Aussage, der Mensch sei für Fleischkonsum prinzipiell nicht gemacht, ist doch hanebüchen. Das Gegenargument mit den Eskimos (=Menschen) halte ich jedenfalls für wesentlich stärker als das Argument, dass Menschenaffen (nur fast Menschen) überwiegend Pflanzenfresser seien, was für Schimpansen nicht und für Gorillas anscheinend nur eingeschränkt zutrifft, wenn man Tante Wiki glauben darf.
 
Blödsinn. Die Eskimos haben vor den zivilisatorischen Segnungen ausschließlich Fleisch und Fisch gegessen. Da oben wächst nämlich nix. ;-)
In anderen Gegenden essen se fast nur Getreide, weil nix anderes zu bekommen ist. Die Steinzeitköstler hingegen behaupten, daß Getreide nicht für Menschen taugt. Ich selber habe die Erfahrung gemacht, daß ich mich am wohlsten fühle, wenn ich nur Fleisch und Salat esse, also wenig Kohlenhydrate. Wir haben uns wohl deshalb auf der Erde durchgesetzt, weil wir so flexibel und anpassungsfähig sind.
Ja, Kohlenhydrate sind die schlechteste Ernährung überhaupt. Siehe Josef Stocker. Leider schreibt er auch manchen Unfug.
 
Schöne Wortbildung!

Es geht doch aber gar nicht darum, unmäßigem Fleischkonsum das Wort zu reden. Aber die Aussage, der Mensch sei für Fleischkonsum prinzipiell nicht gemacht, ist doch hanebüchen. Das Gegenargument mit den Eskimos (=Menschen) halte ich jedenfalls für wesentlich stärker als das Argument, dass Menschenaffen (nur fast Menschen) überwiegend Pflanzenfresser seien, was für Schimpansen nicht und für Gorillas anscheinend nur eingeschränkt zutrifft, wenn man Tante Wiki glauben darf.

Ich verteidige die These nicht - halte sie aber nicht für unlogisch. Ausserdem esse ich für mein leben gerne Fleisch und Wurst mit starker Reduktion in den letzten Jahren.

Schau mal hier zu den Fressgewohnheiten der Gorillas.
 
Zuerst war der Mensch der Jäger (=Fleischesser) und später dann der Farmer und zugleich der Jäger. Dies wird in Blutgruppen abgebildet. Dazu gibt es sogar Bücher, wie man sich anhand Blutgruppen richtig ernähren soll. Die erwähnten Eskimos sind noch nicht zu Getreideesser mutiert, ich denke, sie würden eine vegane Ernährung nicht überleben.
 
Der Mensch und sein Gedärm ist nicht darauf ausgelegt, täglich mit grossen Mengen tierischen Muskelfleischs, abgefüttert zu werden.

warst du schon mal in Argentinien? dort gibt es auf dem Land zum Frühstück als erstes ein grosses Steak, muss in der Schweiz für vier Personen reichen. Da sitzen die Alten ohne Zähne am Tisch und schlucken die Stücke nur so herunter.
Als ich mal so ne alte Oma gefragt habe, warum sie immer zum Frühstück Fleisch ist, bekam ich zur Antwort:"ich bin es seit Kind so gewohnt und liebe es, wenn ich dies nicht täte, könntest du mich heute nicht fragen:" sie war dazumal 92 Jahre alt, dass ist kein Einzelfall, die Mehrheit lebt dort so.
Ich habe in den letzten zwei Jahre mit ansehen müssen wie Freunde und Bekannten mit dem Krebs kämpfen, 4 davon sind dieses Jahr gestorben, einer ein Forscher der sich mit Krebs beschäftigte.
Wenn er mich besuchte, musste ich tagelang mitanhören was man nicht essen darf und soll, dass er nicht noch Gras frass wunderte mich, seine Frau und Kinder hatten es nicht einfach mit ihm. Vor einigen Wochen traf ich einen Musiker, der auch an Krebs erkrankt, heute rief er mir an, seine Leber sei voller Metastasen, auch er war immer vorsichtig was er zu sich nahm.
Schuld an Krebs nur auf die Nahrungsmittel zu schieben ist Unsinn, dies war auch die Meinung der Ärztin Rita Leroi die sich das ganze Leben damit befasste. Freude am Leben, Zufriedenheit, kein Hass und Neid, spielen eine ebenso grosse Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@40er: Danke, interessant. Hatte bei Wiki das mit den Insekten schon gelesen. Aber 0,1 Prozent Anteil an der Ernährung ist jetzt wirklich nicht viel.

Wobei ... die restlichen 99,9 Prozent sind ja überwiegend Blätter sind - mit geringem Nährwert und daher aufgebauschtem Volumen. Das verringert den prozentualen Anteil der Insekten.

Also 30 kg Laub isst so ein Gorilla am Tag. 0,1 Prozent davon heißt: 30 Gramm Insekten. Ist jetzt auch wieder nicht sooooo wenig, oder? Es entspricht einer dicken Scheibe Wurst, würde ich sagen.
 
@40er:
Also 30 kg Laub isst so ein Gorilla am Tag. 0,1 Prozent davon heißt: 30 Gramm Insekten. Ist jetzt auch wieder nicht sooooo wenig, oder? Es entspricht einer dicken Scheibe Wurst, würde ich sagen.

Ist relativ. Bezogen auf ihr Körpergewicht (bis zu 160 kg für Männchen) eher wenig.
Ein Mensch benötigt etwa 0.8-1.0 g Protein/kg/d, also vielleicht 80 g/d.
Da macht ne Scheibe Wurst schon was her.
 
warst du schon mal in Argentinien?. Freude am Leben, Zufriedenheit, kein Hass und Neid, spielen eine ebenso grosse Rolle.

Ich nicht. Meine Frau hat dort während einiger Jahre gelebt und gearbeitet.

Deinen letzten Satz unterstreiche ich doppelt! Die Auswirkungen der psychischen Verfassung und des psychischen Gleichgewichts auf die Krebsvermeidung sind bestimmt enorm wichtig!
 

Ob die Krone der Schöpfung durch Wurstgenuss eine um soundsoviel Promille erhöhte Krebswahrscheinlichkeit hat , macht Furore und ist Grund genug, flächendeckend über Wurstgenuss zu debattieren.
Wenn das bei dem unendlichen TIerleid , das in der Massentierhaltung herrscht, damit die Profite stimmen und damit jeder, immer viel billiges Fleisch reinstopfen kann, nur auch so wäre.... (ja, ich weiss, niemand kauft sein Fleisch im Kühlregal im Supermarkt sondern nur beim Biometzger ... )

Nein, ich esse kein Fleisch....

LG
OrangeT
 
Blödsinn. Die Eskimos haben vor den zivilisatorischen Segnungen ausschließlich Fleisch und Fisch gegessen. Da oben wächst nämlich nix. ;-)
In anderen Gegenden essen se fast nur Getreide, weil nix anderes zu bekommen ist. Die Steinzeitköstler hingegen behaupten, daß Getreide nicht für Menschen taugt. Ich selber habe die Erfahrung gemacht, daß ich mich am wohlsten fühle, wenn ich nur Fleisch und Salat esse, also wenig Kohlenhydrate. Wir haben uns wohl deshalb auf der Erde durchgesetzt, weil wir so flexibel und anpassungsfähig sind.

wenn man schon Fleisch essen möchte, dann sollte man solche Bauern wie diese bevorzugen und unterstützen!

http://www.sonja-moor-landbau.de/
 
Die Ernährungsempfehlungen von heute sind die Ernährungsirrtümer von morgen.

Andreas
 
Danke @hasenbein
Sehr interessant, und bestätigt meine Meinung, dass die Medien bzw. Journalisten schon seit Jahren zur "Hysterisierung" neigen.

Ganz nach amerikanischem Vorbild: Angst und Schrecken erzeugen mehr Aufmerksamkeit als...... sachliche, .....seufz.......argumentativ ...gähn..... wertvolle.....Berichtersta...schnarch... :schlafen:
 

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