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joeach

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Hallo

Ich bin gerade beim googlen zum erstenmal über ein Feurich F128 Bj.1991 gestolpert
http://www.vanbremen.de/files/feurich_128.jpg
H. van Bremen Pianohaus | Pianos

Weiss jemand etwas darüber?
Ist das schon aus der Bechstein Zeit?
Ich habe ein F125 von 1988 und Friedrich ein neues F123.
Beide sind trotz unterschiedlicher Bezeichnung ziemlich gleich groß.
Ist das F128 ein anderes Instrument oder nur ein 125er im größeren Gehäuse?
Oder ist es näher am F130, das noch durch die alte Feurich Webside gespensterte?

Ich weiß darüber leider nichts, möchte mich aber gerne mit einer Frage anhängen. 1991 war ja das Jahr der Übernahme von Euterpe/Feurich durch Bechstein. Hat Bechstein den Namen Feurich eigentlich jemals verwendet (1993 erfolgte ja schon der Rückkauf des Namens durch die Familie F.) und könnte es sich demzufolge um ein Instrument aus Bechstein-Produktion handeln? Dann wäre es ja eine Art Rarität.
 
Hat Bechstein den Namen Feurich eigentlich jemals verwendet

Ja. Bei den damaligen Instrumenten stand dann oben rechts auf dem Gußramen ähnlich den Zimmermann-Klavieren "made by Bechstein" oder so ähnlich.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren es aber ansonsten noch 1:1 die davor auch von Euterpe gebauten Feurich-Instrumente.

Euterpe hat m.W. auch vorher schon für Bechstein (Bechstein-)Klaviere gebaut.
 
Hallo Friedrich

Ich hatte ja eigentlich gehofft, du wüsstest etwas:|

Hallo Jörg,

ich habe das Ende von Euterpe/Feurich damals zwar sozusagen mit eigenen Augen mitangesehen wie auch den Abriß der alten Munitionsfabrik, in der das Werk untergebracht war, aber für die feinen Unterschiede zwischen den Klaviertypen habe ich mich damals noch nicht so interessiert, denn es war mir ja eh sonnenklar, daß mein Feurich das allerbeste von allen war ... ;) Heute ärgert es mich, sozusagen aus lokalpatriotischer Nostalgie, daß ich nicht besser "aufgepaßt" habe.

Feurich Gunzenhausen tritt übrigens seit ein paar Wochen als "JF Piano" auf (jf-Pianofortemanufaktur GmbH - Made in Germany | Startseite), hat also den Kampf um die Verwendung seine Namens in modifizierter Form ("Julis M. Feurich Söhne") ebenfalls verloren. Eine - beschönigende - Presseverlautbarung findet man hier: http://www.das-musikinstrument.de/news-einzelansicht0.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=32414&tx_ttnews[backPid]=5212&cHash=db1f41008e

Aber immerhin: zunächst einmal geht es weiter in Gunzenhausen.

Friedrich
 

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