Erlebnis Klavierspielen - digital oder analog?

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notaus

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27. Feb. 2012
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Guten Tag zusammen,

unsere Kinder sind nun in einem Alter, in dem das Interesse für ein Instrumentr geweckt werden könnte. Da ich selbst Klavier lernte und spielte, würde ich meinen Kindern diese Möglichkeit anbieten.

Konkret stehen wir vor der Entscheidung: Epiano oder klassisches Klavier.

Eigentlich hätte alles für ein ePiano gesprochen, bis ich im Fachgeschäft war. Dort waren qualitativ hochwertige ePianos ausgestellt, ebenso günstige Ritmüller Klaviere.
Was muss ich sagen: der Klang und die Tastatur ist doch erheblich unterschiedlich, hätte ich nicht gedacht!

Auch brachte der Verkäufer das Argument vor, dass Kinder an einem "echten" Instrument viel mehr Freude beim Erkunden hätte als bei einem elektronischen.
Er würde mir ein Ritmüller Klavier empfehlen, dies könnte man noch nach Jahren quasi fast zum Neupreis wieder verkaufen, bein ePiano müsse man schon mit einem kräftigen Wertverlust rechnen.

Wie sind da Eure Erfahrungen? War das viel Verkäufergequatsche?

Danke & Grüße
Christian
 
Schau einfach mal in den aktuellen Faden "Ritmüller-Klavier", der ca. 2 Zeilen unter Deinem neuen Faden steht, dort ist schon fast alles gesagt. E-Piano als Anfängerinstrument ist ungünstig, auch dazu gibts hier jede Menge Diskussionen (einfach mal die Suchfunktion bemühen). Wenn man das Kostenargument betrachtet (klar, wenn eine enge finanzielle Beschränkung besteht, ist ein E-Piano sicherlich viel, viel besser als gar kein Instrument), mußt man bedenken: Du hast von Kindern (Plural) gesprochen, also minimum 2, d.h. 2 x 50€ = 100€ pro Monat (Minimum) für Klavierunterricht, macht 1200€ im Jahr, macht in 10Jahren etwas 12000€, dazu noch Anfahrtskosten, Unterrichtsmaterialien, etc. Und nach einigen Jahren verlangen engagierte Spieler dann ohnehin nach einem "richtigen" Klavier. Gute Alternative: Erst mal ein Klavier mieten (das kann dann zur Not auch ein Ritmüller sein).
Gruß
Rubato
 
Hallo notaus,

dass man an einem echten Instrument mehr Freude hat, stimmt genau, wenn man denn Klavier- und nicht Keyboardspielen lernen will.

Es ist gut, dass du die Meinung des Verkäufers erst mal in Frage stellst, denn es wird oft genug Quatsch erzählt, so z.B. haben sich Eltern einer meiner Schülerinnen (die Klavier lernen wollte) von einem Verkäufer überzeugen lassen, dass ein E-Piano genauso gut wenn nicht besser ist als ein akustisches Klavier und dann ersteres gekauft, was ich leider nicht verhindern konnte :/
Jetzt müssen die Eltern leider noch mal ran, weil das Mädchen mit dem Digi nicht weiterkommt und auch nicht total motiviert ist (obwohl es ihr grundsätzlich Spaß macht).

Das falsche Instrument kann schnell zu Motivationsverlust etc. führen und das sollte man auf jeden Fall verhindern.

Elektronische Instrumente fallen schneller im Wert; ob man allerdings ein Ritmüller-Klavier (nicht gerade eine Top-Marke) nach Jahren für den gleichen Preis los wird, ist fraglich ...

Geh doch erst mal davon aus, dass deine Kinder Lust haben, Klavier zu spielen und biete ihnen dafür ein richtiges Instrument und keine elektronische Kopie. Man kann auch erst mal ein akustisches Klavier mieten und dann abwarten, ob die Motivation erhalten bleibt.

Gruß
Miss E.
 
Zwei übende Kinder kann auch ganz schön die Ohren bluten lassen.

Ich hab mir gerade ein Digi gekauft, das CLP 430 PE und bin damit zufrieden. Zum einen hatte es einen schöneren Klang als ein preiswertes Klavier, was ich ebenfalls angeboten bekommen habe und zum anderen kann ich nachts üben ohne meinen Mann zu wecken.

Ein Digi hat übrigens nichts mit einem Keyboard zu tun! Verstehe die Kritik der Vorschreiberin dazu gar nicht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Schau einfach mal in den aktuellen Faden "Ritmüller-Klavier", der ca. 2 Zeilen unter Deinem neuen Faden steht, dort ist schon fast alles gesagt. E-Piano als Anfängerinstrument ist ungünstig, auch dazu gibts hier jede Menge Diskussionen (einfach mal die Suchfunktion bemühen).
Gruß
Rubato

ja, das Thema habe ich gelesen und auch sonst die Suche bemüht.
Mir gehts eher darum, ob Kinder eher von einem echten Instrument begeistert werden können (dabei fast egal was für eine Marke) oder diese Begeisterung auch mit einem ePiano erreicht werden kann. Klar ist, wenn sie Ambitionen haben, wird man dann gerne auf etwas besseres umsteigen. Doch so als "Appetizer" sind eben 3000,- eine Menge Geld.
 
Eins vorneweg: Ich bin Laie und kein Klavierbauer, hier sind also sicher einige unterwegs, die dich fachlich kompetenter beraten können :)

Er würde mir ein Ritmüller Klavier empfehlen, dies könnte man noch nach Jahren quasi fast zum Neupreis wieder verkaufen, bein ePiano müsse man schon mit einem kräftigen Wertverlust rechnen.

Also mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig, Ritmüller-Klaviere werden sowit ich weiß von Pearl River in China hergestellt. Das heißt nicht dass es ein schlechtes Instrument für Einsteiger sein muss, aber auch bei akustischen Klavieren muss man mit einem Wertverlust rechnen.

Mein E-Piano (Yamaha P250) hat vor 5-6 Jahren ca. 2400€ gekostet. Man findet es selten gebraucht und dann wird es so um die 1000€ bis 1200€ angeboten. Relativ gesehn ein Wertverlust von mehr als 50%. Ein neues Klavier (wenn es was taugt) hat zwar relativ einen geringeren Wertverlust, da es aber auch deutlich mehr kostet wird sich das vom absoluten Betrag in etwa die Waage halten - zum quasi Neupreis wirst du es aber sicher nicht mehr los.

ABER: Auch ich stelle immer wieder fest, dass es Kindern auf einem akustischen Instrument viel mehr Spaß macht zu üben. Außerdem lernen sie so besser den richtigen Anschlag und Technik, die ja beim Klavierspielen bekanntlich das A und O ist :)

Ich habe damals aus einem ganz trivialen Grund angefangen Klavier zu spielen. Bis zu meinem 5. Lebensjahr stand das alte Klavier meiner Großmutter im Arbeitszimmer meiner Eltern. Ein Raum, den ich als Kind nicht oft betrat und der mich auch nicht sonderlich interessierte, da dort kein Lego vorhanden war :) Im Zuge eines Umbaus wollten meine Eltern das Klavier vom 1. OG ins Erdgeschoss verfrachten, die Aktion wurde aber aufgrund der Enge des Treppenhauses abgebrochen und das Klavier in einem Durchgangsraum zwischen 1. OG und 2. (wo mein Kinderzimmer war) an eine Innenwand gestellt. Ich musste also fortan jeden Tag mehrmals an dem Instrument durchlaufen und irgendwie machte es mit 5 Jahren Spaß beim vorbeilaufen die Tasten zu drücken. Das führte dazu dass ich mich mit 6 Jahren immer wieder aus purer Neugier an das Instrument setzte und versuchte einfache Melodien nachzuspielen. Mit 7 Jahren bat ich meine Eltern darum Klavierunterricht zu bekommen und spiele bis heute. Hätte das Klavier meiner Großeltern einen "Anschalter" und Lautsprecher gehabt, wäre ich glaube ich nie zum Klavierspielen gekommen. :)

Ich würde dir empfehlen auch gebrauchte, akustische Instrumente in Betracht zu ziehen. Ein überarbeitetes Klavier eines deutschen Herstelles ist nach meiner Erfahrung qualitativ besser und langlebiger als ein neues China-Instrument. Der Preisverfall ist bei einem guten gebrauchten auch nicht höher (eher niedriger) als bei einem Neuinstrument. Ich würde dir empfehlen, bei örtlichen Klavierbauern zu fragen, ob sie nicht etwas für dich hätten. Bei einem Privatkauf könntest du die Katze im Sack kaufen, ein (guter) Klavierbauer wird dir mit Sicherheit nur ein Instrument verkaufen, von dem er auch selbst überzeugt ist.
 
Ein Digi hat übrigens nichts mit einem Keyboard zu tun! Verstehe die Kritik der Vorschreiberin dazu gar nicht.

Natürlich ist ein Digi kein Keyboard, so hatte ich das auch nicht gemeint. Es ist aber nunmal so, dass man nur auf einem akustischen Klavier richtig Klavier spielen lernen kann. Ein Digi ist immer noch besser als ein Keyboard, trotzdem wird man damit schnell an seine Grenzen stoßen und bei der Umsetzung auf einem echten Klavier Probleme haben, bspw. beim Pedalspiel und insgesamt beim Ausdruck. Ich weiß das zum einen aus eigener Erfahrung (musste in meiner Jugend eine Zeit lang mein akustisches Klavier durch ein Digi ersetzen) und sehe es über all die Jahre auch bei meinen Schülern.

Doch so als "Appetizer" sind eben 3000,- eine Menge Geld.
Wenn du nicht gleich was kaufen willst, weil du nicht sicher bist, ob die Kinder dabei bleiben, nimm als Appetizer doch ein Mietklavier. Die Miete beträgt meist 2% des Kaufpreises und bei einem Klavier für 3000€ wärst du dann schon mit 60 € im Monat dabei. Geht das Interesse nach 6 Monaten trotzdem verloren, hast du 360€ bezahlt (falls Transport ect. inbegriffen ist) und nicht 1500 für ein Digi oder eben 3000 für den Kauf des akustischen Klaviers in den Sand gesetzt.
Und wenn das Interesse weiter besteht, kaufst du bei dem Händler dieses oder ein anderes Klavier und die Mieten werden auf den Kaufpreis angerechnet (meist bis zu 12 Monatsmieten).
 
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ist eine Fußbodenheizung heut zu tage denn noch schädlich für ein Klavier? Zudem wäre der Aufstellort ca. 1.5m entfernt von einem Kachelofen, wobei das halbe Instrument gen Aussenwand, die andere Hälfe an einer Innenwand steht mit entsprechend Temperaturgefälle.
 
Ich kann bestätigen, dass Kinder mit akustischen Klavieren mehr Spaß haben. Sie entwickeln damit auch ein Gefühl für den Anschlag und lernen differenzierter zu spielen.

Das Leiseüben mit Digitalpanio ist meiner Ansicht nach in Bezug auf ein Lerninstrument für Kinder kein gutes Argument. Kleine Kinder, die frisch mit Klavierlernen anfangen, kann man noch nicht einfach leise vor sich hin üben lassen. Sie üben deshalb laut. Und da macht es als Zuhörer viel mehr Spaß, das akustische Klavier zu hören. Die gleichen kleinen Liedchen oder Fingerübungen nerven dagegen wenn sie über die Lautsprecher eines Digitalpianos wiedergegeben werden.

Liebe Grüße,
Mawima
 
ist eine Fußbodenheizung heut zu tage denn noch schädlich für ein Klavier? Zudem wäre der Aufstellort ca. 1.5m entfernt von einem Kachelofen, wobei das halbe Instrument gen Aussenwand, die andere Hälfe an einer Innenwand steht mit entsprechend Temperaturgefälle.

Das sind schon erschwerte Bedingungen für ein akustisches Klavier. Aber kein absoluter Hinderungsgrund. Temperaturdifferenzen sind für ein Klavier nicht so schlimm wie Feuchtigkeitsdifferenzen. Bei Fußbodenheizungen und solchen nicht idealen Aufstellungsorten hilft eine Luftfeuchtigkeitsregelung im Klavier. Da gibt es z.B. den Dampp Chaser. Der kann nachträglich von einem Klavierbauer in jedes Klavier eingebaut werden und kostet ca. 500 Euro.

Ist das der bevorzugte Aufstellungsort oder der einzig mögliche?

Liebe Grüße,
Mawima
 
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Ein Digi ist immer noch besser als ein Keyboard, trotzdem wird man damit schnell an seine Grenzen stoßen und bei der Umsetzung auf einem echten Klavier Probleme haben, bspw. beim Pedalspiel und insgesamt beim Ausdruck.

Warum sollte das Pedalspiel bei DP nicht funktionieren? Ich weiß ja nicht, wann Deine Jugend war, aber hast Du mal auf einem modernen DP gespielt?
 

Warum sollte das Pedalspiel bei DP nicht funktionieren? Ich weiß ja nicht, wann Deine Jugend war, aber hast Du mal auf einem modernen DP gespielt?

Jetzt mach aber mal nen Punkt. Ich kenne so ziemlich jedes verdammte E-Piano das aktuell auf dem Markt ist. Wenn Du in Punkto Dynamik (auch der des Pedals) auch nur annähernd an ein echtes Klavier ran willst, dann mußt Du mal ganz locker 5000 - 15000 Zocken auf den Tisch hauen. Zu behaupten, dass ein Klavier durch ein Digi ersetzt werden könnte ist noch immer absoluter Unfug. Ich bin jetzt fast sicher, dass jeder Profi und jeder halbewegs erfahrene Amateur hier im Forum zustimmen wird. Wie gesagt, nichts gegen Digis, die haben schon ihren Sinn, nur eben nicht wenn man KLAVIER lernen will!

By the way, ich habe (wie viele hier) beides!

Cheers,
 
Warum sollte das Pedalspiel bei DP nicht funktionieren? Ich weiß ja nicht, wann Deine Jugend war, aber hast Du mal auf einem modernen DP gespielt?

Hi Stewardess,

Vergleiche bitte mal die schöne Einspielung von Dulo auf dem Digi
https://www.clavio.de/forum/einspielungen-unserer-forum-mitglieder/14494-dulos-records.html

mit der im meinem Beitrag #4 verlinkten Version auf einem akustischen Instrument.

Hier sind die klanglichen Unterschiede mit Händen zu greifen.:p

Lieber Gruß, NewOldie
 
Hi Stewardess,

Vergleiche bitte mal die schöne Einspielung von Dulo auf dem Digi
https://www.clavio.de/forum/einspielungen-unserer-forum-mitglieder/14494-dulos-records.html

mit der im meinem Beitrag #4 verlinkten Version auf einem akustischen Instrument.

Hier sind die klanglichen Unterschiede mit Händen zu greifen.:p

Lieber Gruß, NewOldie

Zitat eines klavierherstellenden Klavierbaumeisters:

"Ein Klavier ist ein Instrument. Ein Digi ein elektronisches Gerät." ....:)

Das sagt eigentlich alles.
 
Die Wahrnehmung von elektronischen Instrumenten ist offensichtlich extrem unterschiedlich. Schon 1999 habe ich erlebt wie ein Bekannter der von vielen für sein Klavierspiel bewundert wurde, von seinem Digitalpiano schwärmte. Und ich kenne noch einige Beispiele in diese Richtung. Daher habe ich auch lange nicht in Frage gestellt, dass ein elektronisches Klavier ein angemessener Ersatz ist. Inzwischen spiele ich selbst seit 2,5 Jahren und habe einen hübschen kleinen Ibach Flügel und als Nachtklavier ein Yamaha CPL 440. Das CPL 440 kann ich nur zum Töne lernen nutzen, sobald es an die Gestaltung geht, ist mir der synthetische Klang unerträglich.
 
...Inzwischen spiele ich selbst seit 2,5 Jahren und habe einen hübschen kleinen Ibach Flügel und als Nachtklavier ein Yamaha CPL 440. Das CPL 440 kann ich nur zum Töne lernen nutzen, sobald es an die Gestaltung geht, ist mir der synthetische Klang unerträglich.


Bei mir ist es genau umgekehrt, das Spielgefühl der Tastatur und das Einüben zur nächsten Klavierstunde ist am akustischen Klavier unschlagbar...

Gruss
49
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
...dagegen der Klang meines Digis (Ivory2) mit hervorragenden Kopfhörern eine Wohltat :)

aber nur über Kopfhörer. Wenn Du das laut betreibst möchtest, wirst Du erst gar kein Speakersystem finden, das Dir einen realistischen Klang bieten wird. Und vom Tastengefühl wollen wir garnicht erst sprechen (solange Du kein Silent-Sytem verwendest).
Und was Dein Klavier angeht, da würde ich dochmal einen ordentlichen Techniker an die Intonierung lassen.
 
Wir haben beides - Digi und richtiges Klavier. Richtig gern geht keiner an das Digi. Auch wenn es ein der besten Tastaturen (Kawai RM3) haben soll, ist es im Spielgefühl kein Vergleich und der Klang ist im direkten Vergleich eh ein Graus. Aber - es hat einen Kopfhörer, und das ist bei drei Spielern im Haus eine Wohltat.

Stünde ich nochmal vor der Entscheidung, würde ich wohl ein Silent Klavier anschaffen.
 
Warum sollte das Pedalspiel bei DP nicht funktionieren? Ich weiß ja nicht, wann Deine Jugend war, aber hast Du mal auf einem modernen DP gespielt?

Bei Digis ist das Pedal von der Funktion her ein Schalter mit ein 2 Positionen (an/aus) oder bei guten modernen Digis 3 Positionen (an/Halbpedal/aus). Beim Klavier kann man den Pedaleinsatz stufenlos dosieren - ein bisschen mehr Pedal/ein bisschen weniger Pedal - und damit die Resonanz der nicht angeschlagenen Saiten in der Intensität beeinflussen. Das ist ein großer Unterschied beim aktiven Spielen und ein Hauptunterschied, an dem man bei Aufnahmen noch erkennen kann, ob ein Digi oder ein akustisches Insturment verwendet wurde. Wobei man das Pedal bei einem guten Flügel im Verhältnis zu einem guten Klavier nochmals viel besser dosieren kann und damit viel bessere Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung hat.
 
Bei Digis ist das Pedal von der Funktion her ein Schalter mit ein 2 Positionen (an/aus) oder bei guten modernen Digis 3 Positionen (an/Halbpedal/aus)...

Einspruch! :-)
Wenn man (wie ich) ein Midisequenzer-Programm zur Verfügung hat, kann man feststellen, dass beim Pedaldrücken oder loslassen eine ganze Reihe an feinen Abstufungen aufgezeichnet werden, also keineswegs nur an aus oder halb. Gilt nicht für alle Digis, ist aber keine technische Besonderheit mehr, die sich nur an den High-End-Geräten findet.
 

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