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Das Phänomen gibt es ja auch bei Herstellern teurer Automobile. Wenn dieser allerdings nur noch solche Kunden zu den Käufern der eigenen Produkte zählen kann, dann färbt das auch auf den Ruf der Marke ab.Ich denke, das Selbstspielsystem richtet sich vor allem an einen Kundenkreis, den wir uns als Klavierspieler kaum vorstellen können: Den „Prestigekäufer“ der sich einen neuen Steinwayflügel in sein Luxushaus zur Dekoration / Repräsentation als Statussymbol stellt aber keine Note darauf spielen kann.
...Gerät...



Das geht nur auf dem 314503 (mit Vorsetzer?)Allerdings klang Horowitz Träumerei nicht gerade beeindruckend am Spirio
Wie meinst Du das? Kann der reproduzierte Horowitz nur an seinem eigenen Flügel gut klingen?Das geht nur auf dem 314503 (mit Vorsetzer?)
Wie soll denn das gehen? Man kann doch nicht aus einer analogen Aufnahme zurück zum digitalen "MIDI-File" (bzw. dem digitalen Format welches das Spirio System verwendet).und zum anderen Einspielungen der Altmeister zu erwerben.
Nein, das sicher nicht - aber zur Hälfte ist dein Satz doch richtig. Das Spirio-Prinzip ist nicht zu Ende gedacht - bzw., nicht zu Ende erklärt. Dass das "Einspeisen" alter Aufnahmen auf jeden Spirio ein nur teilweise plausibles Ergebnis liefert steht auf dem selben Blatt, auf dem auch unterschiedliche Flügelmarken und -qualitäten berechtigt sind, auch wenn man "gar keinen Unterschied im Klang hört".Kann der reproduzierte Horowitz nur an seinem eigenen Flügel gut klingen?
Doch, das geht mit den Piano-Rollen vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts.Man kann doch nicht aus einer analogen Aufnahme zurück zum digitalen "MIDI-File"
Ah, ok, das geht natürlich, aber die Piano-Rollen enthalten, soweit ich weiß, nicht genügend Informationen um das Klavierspiel von damals korrekt zu reproduzieren. So gibt es glaube ich bei vielen Piano-Rollen nicht einmal Aufzeichnungen der Dynamik, und die Präzision der Zeitdauern ist sicherlich auch nicht überragend. Insofern würde es mich sehr wundern, wenn das Material aus den Pianorollen sich wirklich gut anhören würde. Es ist wohl eher aus historischen Gründen interessant.Doch, das geht mit den Piano-Rollen vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts.
Es gibt im Netz eine vielzahl solcher Midi-Files zum Herunterladen.
Bei Welte Mignon oder Ampico klingt das sehr authentisch.So gibt es glaube ich bei vielen Piano-Rollen nicht einmal Aufzeichnungen der Dynamik
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es da Möglichkeiten gäbe, eine Aufnahme mit aufwendigen Programmen so zu analysiere, dass man letzten Endes ein Midifile erstellen kann. Wie nah das Ergebnis dann am Original wäre, ist eine andere Frage.Man kann doch nicht aus einer analogen Aufnahme zurück zum digitalen "MIDI-File"