Hallo peonie,
die Seite suggeriert,
- dass unerfahrene Klavierspieler irgendwann so spielen können, wie der Lehrer.
(T. Schuchard hat das Spielen sicher nicht im Internet gelernt)
- dass ein komplexer Vorgang (Klavierpraxis und das Verständnis der Musiktheorie) auf einfache Grundmuster reduziert werden kann.
(das ist wie das Lösen mathematischer Aufgaben nach Formeln, ohne Verständnis für die Materie)
- dass sich Schüler in kritischer Selbstreflexion korrigieren und beurteilen können.
(das geht in der Regel schief)
Die "Testimonials" kommen oft durch Lockung freier Teilnahme zustande. Immer kritisch bleiben.
Fazit: was hier nach Schema F gelehrt wird, klingt vordergründig vielleicht toll, wird aber schnell langweilig und durchschaubar.
Selbst für den Zuhörer, vom Spieler ganz zu schweigen.
Erfahrene Pianisten können sich hier ggf. ein Paar Tipps zur Simplifizierung holen, sofern sie dann beim Spielen keine Bauchschmerzen bekommen. :D
Für den Unerfahrenen ist es eher eine Sackgasse, aus der allein er nicht herauskommt.
Wer ernsthaft lernen möchte, und (auch von Pop/Rock Pianisten) nicht belächelt werden will, für den ist das kein Weg.
Für viele andere ist das schlecht investiertes Geld für ein "Heilsversprechen".:p
Lieber Gruß, NewOldie