Ein szenario! konjunktive op.1 no I

  • Ersteller des Themas Yannick
  • Erstellungsdatum

Aus der Sicht unseres Kulturkreises waren Ketzer und Wilde jedenfalls praktisch immer in der Überzahl.

um der historischen Genauigkeit Willen:
der Begriff "Barbar" wurde erst in der Spätantike / im frühen Mittelalter einem Bedeutungswandel unterzogen: anfangs war alles, was ins Imperium drängte barbarisch - später war alles, was sich nicht zum Christentum bekannte barbarisch. So konnten die "Exbarbaren" Karls des Großen auf die sächsischen und abodritischen (slawischen) "Barbaren" herunterschauen, obwohl sie selber immer noch eigentlich Barbaren waren :D:D
Zudem, dank des Scharfsinns der Kleriker, galt der Ketzer als schlimmer denn der Heide oder Barbar...
 
Wie der Einsiedel am Ende von Grimmelshausens Simplicissimus (ein schöner Titel!), hebt auch Yannick zu einer Suada über den Weltekel an - im Unterschied zu Grimmelshausen etwas kürzer und wohl doch etwas weniger wortgewandt.

(((jede Wette, dass Yannick laut lacht, wenn er das liest - denn der kapiert das!)))


schade , dass niemand die wette eingegangen ist ;)
ach an grimmelshausens komm ich auch noch ran, wenn ich erst 30 jahre krieg erlebe und mein altdeutschübe ;). denn nichts beiSSt ( den erlaub ich mir mal anzumerken ) besser , als die scharfe schneide des y im konjunktiv. ach und danke für s metamarkieren, vielleicht versteht ihn jetzt auch noch wer anders :D


verstandene grüße yannick
 

Zurück
Top Bottom