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Ich hab' vorgestern auf der Suche nach sporadisch auftretenden schnarrenden Nebengeräuschen bei einzelnen Tönen meines Mietklaviers -ein 100 Jahre altes Ritmüller- mal auf dessen Rückseite gefasst. Die hatte ich bisher keines Blicks gewürdigt. Ich traute meinem Tastsinn nicht so recht, also hab' ich's dann ein wenig abgerückt und tatsächlich: Die ganze Rückseite ist da, wo manche Klaviere ein Tuch gespannt haben mit einem engmaschigen Drahtgitter abgedeckt. Wieso in aller Welt macht man denn sowas? Gibt's (gab's) das häufiger? In meiner laienhaften Naivität hätte ich gedacht, ist doch klar, daß da früher oder später was rasselt.
Welche klanglichen Auswirkungen hätte es, wenn man das Gitter entfernt (eventuell durch ein Tuch ersetzt)? Hat dieses Gitter eine gewollten klanglichen Effekt? Immerhin ist es nur außen befestigt und liegt dazwischen punktweise auf Filz auf. Sollte ich den Klavierbauer und Vermieter (kommt morgen zum Stimmen) bitten, da was zu ändern?
Welche klanglichen Auswirkungen hätte es, wenn man das Gitter entfernt (eventuell durch ein Tuch ersetzt)? Hat dieses Gitter eine gewollten klanglichen Effekt? Immerhin ist es nur außen befestigt und liegt dazwischen punktweise auf Filz auf. Sollte ich den Klavierbauer und Vermieter (kommt morgen zum Stimmen) bitten, da was zu ändern?