Digitalpiano Kauf: Korg vs Casio vs Yamaha ~800€

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Hallo zusammen,

ich will als kompletter Neueinsteiger anfangen Klavier zu lernen. Zu diesem Zwecke würde ich mir gerne ein E-piano zulegen.
Ich habe bereits einige Beiträge hier dazu gelesen, und mir ist klar, dass es im Preisrahmen <1000 Euro keine Geräte gibt die höheren Ansprüchen genügen.

Sollte ich in 2-3 Jahren noch so viel Spaß an der Sache besitzen, würde es mich auch nicht stören ein besseres Gerät (oder "echtes") Klavier zu kaufen.

Ich verfolge das Angebot der verfügbaren E-pianos seit ca 2 Monaten, und möchte nicht mehr warten bis die momentanen Lieferengpässe überwunden sind (vor Allem Kawai und Yamaha Geräte scheinen nicht verfügbar zu sein).
Zusätzlich ist mir die Ästhetik des Geräts auch nicht komplett unwichtig (ich würde also ungerne ein Instrument ohne "Unterbau" etc kaufen).

Momentan habe ich dieses Gerät hier im Auge:


Wie gefühlt alle Geräte in diesem Preis sind die reviews durchschnittlich gut, übersehe ich etwas grundsätzliches, oder gibt es (verfügbare) Geräte in diesem Preisrahmen die sich besser eignen würden?

Alternativ sehen diese Instrumente hier für mich sehr ähnlich aus:



Ich bin für alle Meinungen dankbar!

Vielen Dank!
 
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Ist Miete eine Option? Bei einem Budget von 1000 Euro hättest du 83 Euro pro Monat zur Verfügung, um bei einem etablierten Musikhaus/Hersteller ein Klavier der oberen Mittelklasse zu mieten. Meist hast du dann nach Ablauf eines Jahres die Möglichkeit das Klavier unter Anrechnung der 12 Monatsmieten käuflich zu erwerben. Und falls du doch die Lust verlieren solltest, gibst du das Klavier einfach wieder zurück.
 
Vielen Dank für deine Antwort, aber momentan möchte ich aufgrund der "Lärm"belästigung kein normales Klavier in der Wohnung haben. Das ist erst nach einem Umzug eine Option für mich.
 
Unter den drei genannten (alle ziemlich naja) würde ich zum Casio tendieren. Das Roland FP-30 zB ist auch lieferbar und vielleicht ist es doch praktisch, wenn man es verstauen kann, falls es dann auch ein Klavier gibt.
 
Ein "Stagepiano" samt Orginalständer / Pedal des gleichen Herstellers wäre wieder zerlegbar und läßt sich leichter weiter verkaufen. (oder in Urlaub nehmen oder ...). Ich bin der Meinung wie @virtualkai, dass es sich lohnt, das FP-30X (neue Version) + Ständer + Pedal = unter 1000 Euro mal anzusehen. Ein paar Kritikpunkte, die das FP-30 hatte (zB fehlendes Audio out) ist jetzt passé.
Ja, die Lieferzeiten von zB Yamaha sind ärgerlich. Ich habe mein P125 noch am 24.12. bekommen .
 
Bin ein Fan der Korg RH3 Tastatur (auch im LP-380 verbaut), habe bisher noch nichts besseres gespielt, geht im Vergleich zu anderen vielleicht ein wenig schwerer aber man kann so wunderbar differenziert Sound aus der Kiste holen. Zumindest isses bei meinem C-5230 so. Das ist zwar schon 17 Jahre alt aber immer noch ein Traum. Wie schon geschrieben, selbst antesten und das Bauchgefühl entscheiden lassen. Ich denke auch unter 1000€ gibt es Geräte, die höheren Ansprüchen (was ist das schon?) entsprechen. Man kann mit diesen Geräte wunderschöne Musik machen, alles andere ist dann das persönliche Können.
Liebe Grüße
 
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Ich denke auch unter 1000€ gibt es Geräte, die höheren Ansprüchen (was ist das schon?) entsprechen.

Nun ja, unter 1000 € gibt es "Geräte", ja. Ansprüche, gar "höhere", darfst du aber nicht stellen. Deshalb gibt es auch nicht viel "Kaufberatung" in dieser Preisklasse zu machen. Die Kisten können gar nichts, was irgendwie beratungsbedürftig wäre. Alle Hersteller liefern hier kostenoptimiert die "Bare Essentials".

Irgendwelche Internet-Videos von Verkäufern kannst du nicht für bare Münze nehmen. Dort wird der Ton direkt aus dem elektrischen Ausgang abgenommen (oder gleich digital), die Instrumente selbst (die Kombination aus Klangerzeugung, Verstärkung und Abstrahlung) bekommt man gar nicht zu hören. Die klingen nämlich absolut grausam. Deshalb sind gerade den kompakten Budget-Kisten inzwischen Line-Ausgänge gewachsen, damit man sie wenigstens irgendwo anschließen kann.
 
Nimm z.B. das Korg C1 Air (auch mit RH3), das bekommst du für 900 € samt Stuhl und Kopfhörer ein Gerät mit ner Top-Tastatur und nem guten Sound. Natürlich ist es kein 2,30 Steinway, aber den braucht er auch nicht. Für nen komplett Neuanfänger wie er schreibt, was willst du da falsch machen? Dauert 10 Jahre Übung bis er den Unterschied zum Gerät, das 500 € mehr kostet merkt. Obs dann noch geht ist die andere Frage. Ich spiel mit mienem C-520 nahezu immer mit Kopfhörern (Nachbarproblematik), da hast du nen Top-Sound direkt aus der Line. Die ersten Jahre ist das limitierende Element nicht der Soundprozessor, sondern die Finger.
 
Nun ja, unter 1000 € gibt es "Geräte", ja. Ansprüche, gar "höhere", darfst du aber nicht stellen. Deshalb gibt es auch nicht viel "Kaufberatung" in dieser Preisklasse zu machen. Die Kisten können gar nichts, was irgendwie beratungsbedürftig wäre. Alle Hersteller liefern hier kostenoptimiert die "Bare Essentials".

Irgendwelche Internet-Videos von Verkäufern kannst du nicht für bare Münze nehmen. Dort wird der Ton direkt aus dem elektrischen Ausgang abgenommen (oder gleich digital), die Instrumente selbst (die Kombination aus Klangerzeugung, Verstärkung und Abstrahlung) bekommt man gar nicht zu hören. Die klingen nämlich absolut grausam. Deshalb sind gerade den kompakten Budget-Kisten inzwischen Line-Ausgänge gewachsen, damit man sie wenigstens irgendwo anschließen kann.

Dem muss ich vehement widersprechen.

Wir haben sowohl ein komfortables akustisches Klavier als auch ich inzwischen ein Yamaha P-125 .
Das akustische Klavier ist mal wieder verstimmt - wir haben Fußbodenheizung und zwar ne fette Isolierung beim Klavier , aber trotzdem. Die Verstimmung klingt grausam und Stimmen kostet schon wieder Geld.
Beim Yamaha: Problematisch bei Lautsprecherbetrieb ist allenfalls die niedrige Lautstärke, wenn man auf die Tasten haut. Will heißen: komprimierte Dynamik. Die Sounds aka Flügelsamples sind aus meiner Sicht echt o.k.
Tasten: hier habe ich bei unserem akustischen Klavier das Thema, dass die „langsam“ und zusätzlich eine feste Spielweise benötigen - bei 70 gr rührt sich gar nichts. Die besten Tasten habe ich beim Klavierlehrer (Bechstein B Flügel), dann kommen die billigen GHS des Yamaha, und dann unser klassisches Klavier.
 
@Klaus60 Du schreibst unter ein Vollzitat, du müßtest "vehement widersprechen". Dann folgt aber ein Non Sequitur, also nichts was in irgendeinem Zusammenhang mit meinem Beitrag steht.
 


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