Die Qual der Wahl...

@Bridus
Stichwort Überarbeitung. Du wirst für das ganz kleine Geld sicher sogar recht viele Instrumente finden. Dabei musst Du aber einkalkulieren, dass, bis Du Freude daran hast, recht viel "gemacht" werden muss. Da Du dies höchstwahrscheinlich nicht selbst machen kannst, beauftragst Du dafür (wie fast jeder Laie es tut) einen Klavierbauer.
Vertreter dieses Berufsstandes können zwar oft Wunder bewirken, aber sie möchten völlig überraschender Weise dafür bezahlt werden. ;-) Es ist eher die Regel als die Ausnahme, dass man in ein günstig erworbenes Klavier noch mal Geld reinstecken muss, damit es sich richtig schön spielen lässt. Hierbei lässt sich aus einem übel ramponierten Markenklavier unter Umständen mehr rausholen als aus einem "neuwertigen" Billigklavier.

Ob direkt bei der Anschaffung beim seriösen Händler oder später bei der Überholung durch den Klavierbauer - insgesamt wirst Du wahrscheinlich mit Gesamtkosten von ca. 3.000 Euro fest ausgehen müssen (das Instrument transportiert sich ja nicht von allein, die Speditionskosten kommen auch noch dazu).
 
Nein.
Über das Spielgefühl entscheidet weit mehr der korrekte Einbau der Mechanik ins Instrument und die Regulierung des Instrumentes als der Hersteller der Mechanik.
Schon klar, dass man nur gleich gut regulierte Instrumente vergleichen kann. Jedenfalls spielte sich das Seiler, das ich vor einiger Zeit anspielte, wesentlich dynamischer als mein Petrof, das aber jünger ist und auch gut gewartet. Lg
 
Hi,

da ja Geld überraschenderweise eine Rolle spielt, geh' lieber weg von den Herstellern aus der 3. Reihe und such' bei den Markenherstellern der 2. Reihe (Yamaha, Kawai, Bechstein, vielleicht noch Schimmel, usw. ..).

So wie die tollen Beispiele von Jörg.

Gruß
 

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