
Dreiklang
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Hallo liebe clavio-Leser und Schreiber,
in einem anderen Faden kam ein interessantes Thema auf, angestoßen von Gomez de Riquet.
Ich zitiere einmal:
Nun, bereits wenn ich Musik über die Ohren wahrnehme, sie mir also anhöre, erkenne und sehe ich in Musik bereits viele Dinge, oder zumindest, meine ich, solche zu sehen:
Darüber hinaus erkenne ich bereits durch das Hören große, weitgespannte, und auch kleinere, musikalische Strukturen, und ähnliches.
Wenn Gomez de Riquet schreibt, "man wird reich beschenkt, sich darauf einzulassen, es aufzunehmen und weiterzudenken", so interessiert mich dabei, welcher Art diese "Geschenke" sind, um die man bereichert wird, und wie man es praktiziert, dieses "sich-darauf-Einlassen, und Weiterzudenken".
Oder, wie es jeder einzelne praktiziert.
In diesem Faden möchte ich nicht großartig steuernd eingreifen, oder Diskussionsführer sein. Ich möchte eher hören, was andere zu dem Thema sagen, lesen, was andere dazu schreiben, und auch das eine oder andere dabei lernen, wenn es sich ergibt.
Welche Aspekte seht ihr also, als "Lohn intensiver Arbeit mit Partituren"...? Was gibt es dazu, oder auch darüber, zu sagen...?
Eine angenehme Diskussion wünscht
Dreiklang, bzw. Chris
in einem anderen Faden kam ein interessantes Thema auf, angestoßen von Gomez de Riquet.
Ich zitiere einmal:
(...) Musik ist - wie die Arbeiten in den Geschwisterkünsten - die Frucht geistiger Arbeit, etwas Durchdachtes, und man wird reich beschenkt, sich darauf einzulassen, es aufzunehmen und weiterzudenken.
Das ist viel mehr, als sich von 'Tönen verwöhnen' zu lassen. (...)
Nun, bereits wenn ich Musik über die Ohren wahrnehme, sie mir also anhöre, erkenne und sehe ich in Musik bereits viele Dinge, oder zumindest, meine ich, solche zu sehen:
(...) Musik kann viel in Menschen bewirken. Sie kann Trost spenden, sie kann einen zum ekstatischen Tanzen bringen, oder die ruhigen Momente vor dem Einschlafen gestalten. Sie kann zum Weinen, und manchmal auch zum Lachen bringen. Sie kann einen zum Grübeln bringen (zum Beispiel: "Was wollte der Komponist mit seiner Musik vielleicht ausdrücken...?" -- "Warum berührt mich diese Musik jetzt so sehr?").
Sie kann einem vielleicht sogar dabei helfen, Frust oder Aggressionen abzubauen.
In der Musik steckt vieles. Vielleicht das ganze Mensch-Sein? Die ewigen Fragen, die ewiggleichen, letzten Endes wohl immer unerfüllt bleibenden Sehnsüchte? Nicht selten, sicher auch das. (...)
Darüber hinaus erkenne ich bereits durch das Hören große, weitgespannte, und auch kleinere, musikalische Strukturen, und ähnliches.
Wenn Gomez de Riquet schreibt, "man wird reich beschenkt, sich darauf einzulassen, es aufzunehmen und weiterzudenken", so interessiert mich dabei, welcher Art diese "Geschenke" sind, um die man bereichert wird, und wie man es praktiziert, dieses "sich-darauf-Einlassen, und Weiterzudenken".
Oder, wie es jeder einzelne praktiziert.
In diesem Faden möchte ich nicht großartig steuernd eingreifen, oder Diskussionsführer sein. Ich möchte eher hören, was andere zu dem Thema sagen, lesen, was andere dazu schreiben, und auch das eine oder andere dabei lernen, wenn es sich ergibt.
Welche Aspekte seht ihr also, als "Lohn intensiver Arbeit mit Partituren"...? Was gibt es dazu, oder auch darüber, zu sagen...?
Eine angenehme Diskussion wünscht
Dreiklang, bzw. Chris