Das richtige Schuhwerk fürs häusliche Musizieren

  • Ersteller des Themas Monsieur_Barso
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Ich habe mal in Lappland in einer Kirche Klavier üben dürfen, da ich nach dem Urlaub direkt ein Konzert hatte und deshalb meinen Spielapparat trainieren mußte. So bin ich also auf Langlaufskiern zur Übestätte gefahren, und habe mit Langlaufskischuhen auf dem Flügel geübt. Kein Problem.
Beim ersten Überfliegen deines Kommentars und der Worte "Lappland" und "Langlaufskiern" dachte ich zunächst: "Ah, da ist er endlich: der erste dadaistische Beitrag zum Thema!" :002:
 
Ich benutze neue Straßenschuhe, die ich nur fürs Klavierspielen verwende. Sie haben einen kleinen Absatz. Ganz flache Schuhe mag ich nicht, alternativ Hausschuhe mit Absatz. Ich bin aber kein Mann.
 
Ich benutze neue Straßenschuhe, die ich nur fürs Klavierspielen verwende. Sie haben einen kleinen Absatz. Ganz flache Schuhe mag ich nicht, alternativ Hausschuhe mit Absatz. Ich bin aber kein Mann.
Klar, reine Sneakers nur zum Spielen wären theoretisch auch eine Alternative. Aber jedes Mal extra Schuhe vorm Spielen anzuziehen und hinterher wieder auszuziehen, fände ich auch nervig. Habe ja meistens nicht nur eine Spiel- oder Überperiode am Tag.
 
Ich trag zu Hause Barfußschuhe. Die Rutschen nicht, haben ein bißchen Federung und machen beim Klavierspielen auch keinen Ärger. (Bisher noch nie darüber nachgedacht.)
 

Für mich ist es wichtig, dass ich in dem Schuh halt habe. deswegen ist für mich jeder flache Straßenschuh geeignet, meine superbequemen Hausschuhe jedoch nicht. Die Sohle des Schuhs darf nicht zu dick sein. Bein Barfuß oder auf Socken spielen fühle ich mich nicht sehr wohl.
 
Daheim Stoppersocken oder Barfußschuhe oder Birkenstöcker
Im Klavierunterricht Socken
Öffentlich spiele ich normalerweise nicht, wenn ich mal außerhäusig an einem Klavier vorbeikomme, dann in dem, was ich gerade anhabe.

Erinnere mich noch an eine Chorkollegin, die auf dem Podest angekommen als erstes die Schuhe auszog, damit ihr bei der langen Steherei die Füße nicht wehtun.
 
Ich trage eigentlich schon immer Hausschuhe, die Sohle sollte dabei halbwegs stabil sein, damit die Konturen des Pedals sich da nicht schmerzhaft hindurch im Fuß verewigen. Das wäre dann auch blöd, wenn man irgendwann mal auf einem anderen Instrument spielt, dessen Pedaldesign ja schon mal abweichend sein kann. Zu schwer sollten die Schuhe allerdings auch nicht sein, sonst rutscht mein Flügel immer nach hinten weg und fällt dann einen Stock tiefer, wenn ich das Pedal mal zu unvorsichtig schwungvoll nach unten trete.
 
Für mich ist es wichtig, dass ich in dem Schuh halt habe. deswegen ist für mich jeder flache Straßenschuh geeignet, meine superbequemen Hausschuhe jedoch nicht. Die Sohle des Schuhs darf nicht zu dick sein. Bein Barfuß oder auf Socken spielen fühle ich mich nicht sehr wohl.
Aber ständig zu Hause extra Schuhe an- und wieder ausziehen, fände ich auf Dauer schon sehr nervig.
 
Aber ständig zu Hause extra Schuhe an- und wieder ausziehen, fände ich auf Dauer schon sehr nervig.

Wie oft willst Du denn während des Übens vom Klavier aufstehen und was ganz anderes tun, für das Du andere Schuhe brauchst?
Für kurze Übepausen, mal strecken, mal rumlaufen, mal einen Tee kochen, oder was man halt so macht, muss man doch nicht die Schuhe wechseln?
 
Wenn ich eines im Laufe meiner jahrzehntelangen Karriere an den Tasten gelernt habe, dann, dass der musikalische Erfolg ganz wesentlich von handgefertigten, nach dem Goodyear-Verfahren aus amerikanischem Cordovanleder hergestellten Schuhen abhängt.

Dann kostet ein Paar Schuhe eben doppelt soviel wie ein Klavier und das hört man dann aber auch.

CW
 
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