Das Geheimnis der großen Komponisten

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Flying Fortress

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19. März 2006
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Ich hab gehört dass einige Komponisten wie Schubert und Beethoven wohl schlecht Pianisten waren aber trotzdem virtuose klavierstücke geschaffen haben.Wie haben sie das getan wenn sie doch gar nicht so gut spielen konnten?Kann man das denn überhaupt so genau wissen?
Und selbst wenn.Wer war dann der beste Pianist?
 
Hi,

also wer von den beiden jetzt als schlecht bezeichnet werden kann weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Schubert seine Impromptus selbst nicht spielen konnte, was immer das jetzt genau heißt.

Ich habe auch gehört, dass Carl-Maria von Weber wohl auch nicht besondes gut spielte.
Andersherum gab es ja auch Virtuosen wie Kalkbrenner, Moscheles oder Thalberg usw, deren Werke fast in Vergessenheit geraten sind, die aber damals sehr bekannt waren...

Elio
 
Beethoven war garantiert kein schlechter Pianist. Aber ich kann mir das bei den anderen Komponisten so erklären, dass sie ein exzellentes Vorstellungsvermögen hatten und die Harmonielehre instinktiv beherrscht haben, ohne es lernen zu müssen.
 
Aber wie kann man denn solche Impromtus komponieren ohne sie selbst spielen zu können.Kann ich mir nicht vorstellen.
 
Aber denk doch mal an Mozart, der hat seine Stücke im Kopf gehabt und direkt aufgeschrieben! Es werden doch viele Sinfonien am Schreibtisch komponiert und erst dann aufgeführt.
Ich weiß nicht, ob Schubert am Klavier komponiert hat oder am Schreibtisch, aber ich könnte es mir schon vorstellen, dass er ein Schreibtischtäter war.
Und selbst wenn nicht, eine Klangvorstellung eines Stückes bekommt man doch auch, wenn man das Stück nicht richtig beherrscht.
Elio
 
beethoven hat seine 9. symphonie taub komponiert. also muss es die fähigkeit geben, stücke im kopf zu komponieren.
 
Da hast du recht!
 

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