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Kritik erwünscht!
Ja, das stimmt. Ich hatte da etwas Probleme mit dem Programm. Das hat mir zuerst den Ton verstärkt und ich musste den Pegel etwas runter schrauben. Ich habe das leider nicht gefunden wie ich das lauter mache ohne, dass es mir den Ton verzerrt.Der Ton könnte noch etwas lauter sein, denn manch einer sitzt vielleicht am Laptop und kann seine Lautsprecher nicht weiter aufdrehen. Außerdem könnten am Ende vielleicht noch ein paar Sekunden mehr sein, damit das Video nicht so plötzlich abbricht.
Den Walzer habe ich eigentlich schon etwas länger in meinem Repertoire. Am Anfang habe ich den Walzer etwas dynamischer gespielt. Das ist wohl über die Zeit etwas verloren gegangen. Daran werde ich noch etwas arbeiten müssen.beim "piu mosso" würde ich - zumindest beim 1. Mal - die Phrasierungen sehr deutlich machen, indem du z.B. leidenschaftlicher spielst und jeden Takt als Säufzer beginnen lässt (das 1. Viertel dehnen und dann abphrasieren), das 2. Mal kannst du dann Pianissimo durchspielen. Da das ganze 6 Mal vorkommt, darfst du auch später gerne andere Sachen machen, z.B. die obere Note liegenlassen, quasi als neue Stimme oder mal die Bassstimme führen etc.
Das ist sehr schwer und konzertreif wird der Walzer bei mir sicher nie.PS.: auch wenn es einfach klingt - diesen Walzer konzertreif und gut zu spielen ist alles andere als einfach. Also bleib dran, experimentiere einfach mal drauf los und nehme dich öfters mal auf, um zu kontrollieren.
ja, das schöne elegant-melancholische Ritornell -- wusstest du, dass man da jede Wiederholung anders spielen kann? dass es da sogar exotischerweise eine hübsche Daumenmelodie in den Achteln gibt, die man effektvoll in einer der Wiederholungen hervorheben kann?Bei dem "piu-mosso"-Teil finde ich es zum Beispiel sehr schwer ein schönes und sauberes pianissimo zu spielen.
Ja, kann man, muss man aber nicht.ja, das schöne elegant-melancholische Ritornell -- wusstest du, dass man da jede Wiederholung anders spielen kann?
Danke, das werde ich mal probieren.Arbeite doch mal bewusst an kurzen Ausschnitten (4-8 Takte), übe diese so langsam, dass du alles hörbar kontrollieren kannst, was du möchtest. Nehme dich ruhig dabei auch auf und überprüfe, ob das Gespielte dem Vorgestellten entsprochen hat.
Was sind eure Lieblings-Interpreten zu diesem Stück?
müssen muss man kaum wasJa, kann man, muss man aber nicht.
Ja, stimmt. Müssen tut man kaum etwas. Tut mir Leid, wenn du diese Wiederholungen langweilig findest. Es ist wohl kaum möglich mit einer Interpretation den Geschmack von jedem zu treffen.müssen muss man kaum was
dürfen tut man vieles
langweilen sollte man vermeiden
welche Notenausgabe hast du?Tut mir Leid, wenn du diese Wiederholungen langweilig findest.
Mein Noten sind vom "G.Henle Verlag" (Urtext).welche Notenausgabe hast du?
hat Chopin jede Wdh in allen Belangen exakt identisch notiert?
Das sehe ich im Prinzip genauso. Das B-Thema besteht ja jedes mal aus zwei Wiederholungen. Bei der zweiten Wiederholung habe ich versucht pp zu spielen und habe auch weniger Pedal verwendet. Aber - wie gesagt - finde ich das sehr schwer. Den Unterschied sollte ich wohl noch etwas deutlicher gestalten.Beim Ritornell stehen bei der jeweils ausnotierten Wiederholung keine Decrescendo-Gabeln, sondern pp. Für mich ein Indiz dafür, das erste Mal espressivo, vielleicht sogar poco agitato zu spielen und die Wiederholung eher dolce. Zumindest den Unterschied solltest du deutlich machen!
Danke für den Hinweis!!! Das habe ich wirklich falsch eingelernt.Davon abgesehen spielst du einen falschen Akkord im dritten Takt des Des-Dur-Teils (das ist b-Moll, nicht Ges-Dur). Da du das bei der Parallelstelle auch machst, ist es vermutlich nicht nur ein Versehen im Eifer des Gefechts, sondern falsch gelernt.
Bei der zweiten Wiederholung habe ich versucht pp zu spielen und habe auch weniger Pedal verwendet. Aber - wie gesagt - finde ich das sehr schwer.
Danke für den Tipp. Das werde ich mal ausprobieren. Meine Hände sind leider nicht so groß. None geht gerade noch, aber ich hoffe es geht trotzdem.Vielleicht klappt das pp (zumindest in der linken Hand) besser, wenn du nicht soviel hüpfst, sondern mehr in eine Hand zusammenfasst. (...)
Dabei sind große Hände natürlich hilfreich, aber kein Muss.