
Romantikfreak98
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Grüß Gott Klavierfreunde,
zwei Fragen zur Etüde op 10 NR. 1 von Chopin:
Es gibt auf Youtube ein Video, wo der junge Vladimir Ashkenazy zu sehen ist, wie er diese Etüde spielt. Die Kamera ist so aufgestellt, dass man Ashkenazy von seiner linken Seite sieht, die Tastatur in der Flucht genau von vorne nach hinten und im Hintergrund das Publikum. Man kann die Hände relativ gut beobachten. Mir kommt es so vor, als würde Ashkenazy nur weiße Tasten bedienen, soweit vorne auf der Tastatur bewegt sich seine rechte Hand. Doch es gibt in der Etüde auch einen „gemeinen“ As-Dur und As-moll Akkord, bei dem man drei schwarze Tasten pro Akkord spielen muss. Ich rücke dabei mit meiner Hand automatisch auf der Tastatur nach hinten. Anders geht’s nicht. Diese Bewegung sehe ich bei Ashkenazy überhaupt nicht. Wie macht er das???
In der Etüde gibt es auch einen ebenso schwierig zu spielenden A-Dur Akkord. Als Fingersatz ist oft angegeben: 1-2-4-5 mit dem fünften Finger auf das cis. Bei der Geschwindigkeit denkbar unbequem. Gibt es vielleicht doch einen alternativen Fingersatz? Z.B. 1-2-5-3 sozusagen mit dem dritten Finger übersetzen auf das cis und dann wieder mit dem ersten auf das a, oder haltet Ihr diese Lösung für nicht ratsam? (Auf dem Rückweg dann 4-2-1-2 mit dem zweiten übersetzen aufs a und mit dem vierten auf cis den nächsten Abwärts-akkord beginnen.)
Gruß Tom
zwei Fragen zur Etüde op 10 NR. 1 von Chopin:
Es gibt auf Youtube ein Video, wo der junge Vladimir Ashkenazy zu sehen ist, wie er diese Etüde spielt. Die Kamera ist so aufgestellt, dass man Ashkenazy von seiner linken Seite sieht, die Tastatur in der Flucht genau von vorne nach hinten und im Hintergrund das Publikum. Man kann die Hände relativ gut beobachten. Mir kommt es so vor, als würde Ashkenazy nur weiße Tasten bedienen, soweit vorne auf der Tastatur bewegt sich seine rechte Hand. Doch es gibt in der Etüde auch einen „gemeinen“ As-Dur und As-moll Akkord, bei dem man drei schwarze Tasten pro Akkord spielen muss. Ich rücke dabei mit meiner Hand automatisch auf der Tastatur nach hinten. Anders geht’s nicht. Diese Bewegung sehe ich bei Ashkenazy überhaupt nicht. Wie macht er das???
In der Etüde gibt es auch einen ebenso schwierig zu spielenden A-Dur Akkord. Als Fingersatz ist oft angegeben: 1-2-4-5 mit dem fünften Finger auf das cis. Bei der Geschwindigkeit denkbar unbequem. Gibt es vielleicht doch einen alternativen Fingersatz? Z.B. 1-2-5-3 sozusagen mit dem dritten Finger übersetzen auf das cis und dann wieder mit dem ersten auf das a, oder haltet Ihr diese Lösung für nicht ratsam? (Auf dem Rückweg dann 4-2-1-2 mit dem zweiten übersetzen aufs a und mit dem vierten auf cis den nächsten Abwärts-akkord beginnen.)
Gruß Tom