Blutige Anfängerin auf der Suche nach Klavier / E-Piano

  • Ersteller des Themas KathrinausHH
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Ich schon wieder [emoji6]
Was ist nun mit den Untersetzern ? Ist da was zu empfehlen? Mein Mann hat die von Piattino ausgesucht, ich finde die arg teuer...

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Das sind aber keine Dämpfer sondern Gleiter. Die sollen verhindern, dass man beim Verschieben des Klaviers den Parkettboden zerkratzt. Um den Körperschall zu dämpfen sind diese PlastikTeile nur sehr begrenzt nützlich.
Mein Mann hat die von Piattino ausgesucht, ich finde die arg teuer...
Wieviel Prozent von den Klavier Kosten macht das aus?

Der Trick bei der Schalldämmung ist, dass zwischen Klavier und Boden an keiner Stelle eine Brücke aus hartem (leitfähigem) Material besteht. Trotzdem muss das Klavier vollflächig AUF den Dämpfern stehen und diese wieder vollflächig AUF dem Boden, damit sich der Druck an allen Berührungs Stellen gut verteilt und nicht etwa Druckstellen im Parkett entstehen oder das Klavier am Becher des Dämpfers aufliegt, wenn sich das weiche Material durch den Druck etwas komprimiert.

Bei Flügel mit Rollen oder schlanken Beinen müssen diese im Dämpfer sicher stehen und der muss den hohen Flächendruck des kleinen Rades oder Beins auf Dauer auch gut aushalten.

Ich habe keinen dieser Dämpfer selbst, aber als Ingenieur ist mir sofort klar, warum die teuren Piattino Dämpfer aus Messing häufiger empfohlen werden als die billigen Plastik Unterlagen mit oder ohne IsoFloor Füllung.

Dass der Preis in keinem Verhältnis zu den Herstellkosten steht ist klar, aber man kriegt wenigstens die optimale Leistung dafür und sie passen stilecht zum schönen Instrument.

Alternativ kannst Du das Klavier ja auch auf eine "Waschmaschinen Matte" stellen. Dämmt genauso gut, ist halt nicht so chic und sieht mehr nach Baumarkt aus.
 
Ich habe keinen dieser Dämpfer selbst, aber als Ingenieur ist mir sofort klar, warum die teuren Piattino Dämpfer aus Messing häufiger empfohlen werden als die billigen Plastik Unterlagen mit oder ohne IsoFloor Füllung.

Treffer! Dreimal darfst du raten, welchen Beruf mein Mann hat [emoji23]


Wir sind verheiratet, ist doch klar: er [emoji41] [emoji23] [emoji6]



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Für Keyboards gibt es Abdeckungen, sicher auch für Digi-Klaviere.
 
Zeit schon - aber Null Böcke. :-D:teufel:
Hier müsste nur die Motivation an den "richtigen" Platz gerückt werden. Ich arbeite daran...;-)
Ohne Üben geht nichts. Klavierspielen ist ein Handwerk, ob man es wahr haben will oder nicht. Geläufigkeit kommt nicht von nichts. Beispiel: Versuche bei Hanon 1 beidhändig(!) sicher auf die angegebenen 108 bpm zu kommen, also 216 Achtelnoten pro Minute. Ich bin zur Zeit bei 180 Noten/min., habe bei 120 angefangen.
 

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