beste pianisten österreichs

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adatschio

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weiss darüber eig. jemand bescheid. wer kennt sich da aus?

ich rede von klassik _und_ jazz
 
Jazz: Joe Zawinul (seit ein paar Jahren leider tot), Fritz Pauer

Klassik: Friedrich Gulda, Alfred Brendel...
 
Klassik: Friedrich Gulda, Alfred Brendel...

...., Rudolf Serkin, Artur Schnabel, Ingrid Haebler

Eduard Steuermann, "Hauspianist" des Schoenbergkreises
Rudolf Buchbinder (geteilte Meinungen), Joerg Demus, Paul Badura-Skoda (v.a. als Vertreter historischer Auffuehrungspraxis)
Unter den jungen Pianisten ragt Till Fellner hervor; Ingolf Wunder war einer der Publikumslieblinge beim letzten Chopinwettbewerb

Wenn die Frage erlaubt ist: Warum interessieren Dich speziell die Oesterreicher?
 
Wer ist der beste Pianist Oesterreichs ? wer ist der beste Maler Oesterreichs ? wer ist der beste Schriftsteller Oesterreichs ? wer ist der beste Klavierstimmer Oesterreichs ? wer ist der beste Arzt Oesterreichs ? wer ist der groesste Politiker Oesterreichs ? wer ist der groesste Gauner Oesterreichs ?
Wer soll dies beantworten ???? Was der eine gut findet , findet der andere schlecht. Gerade in der Kunst vom Besten oder Schlechteste zu sprechen, stoert mich ungemein.
Lies mal den beigelegten Link, ueber die Beethoven Sonate Nr. 32 in c - Moll Sonate, gespielt von diversen grossen Pianisten Google-Ergebnis für http://www.tydecks.info/online/bilder/Andras%20Schiff.jpg

vielleicht verstehst Du dann , was ich meine

Cordialement
Destenay
 
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[...]Gerade in der Kunst vom Besten oder Schlechteste zu sprechen, stoert mich ungemein.
Lies mal den beigelegten Link, ueber eine Beethoven Interpretation von diversen grossen Pianisten Google-Ergebnis für http://www.tydecks.info/online/bilder/Andras%20Schiff.jpg

Salut Destenay, Du sprichst ja gerade selbst von "grossen" Pianisten -- das Adjektiv, ueber das Du Dich zwei Saetze zuvor lustig gemacht hast. Nichts anderes hat adatschio etwas unbedarfter mit "die besten Pianisten" gemeint. Ein bisschen Lust auf Wortklauberei?

In Deiner Liste finden sich Namen wie Schnabel, Serkin (beide im Beitrag oben von mir genannt), Richter, Sofronitsky, Kempff, Michelangeli, usw.... Keine einzige Beethoven-Interpretation eines dieser Pianisten möchte ich missen. Aus der Tatsache, dass es nicht einen einzigen "besten" gibt, folgt aber nicht, dass alles sowieso nur noch Geschmackssache ist ("was der eine gut findet, findet der andere schlecht"). Du kannst natuerlich trotzdem lieber Dalheimer anhoeren, vielleicht verstehst Du, was ich meine
 
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Hallo pianovirus,
weisst du darüber genaueres? Was sagen die kritischen Stimmen?
LG,
Rosie

Hallo Rosie,

"geteilte Meinungen" war sicher zu hart -- es geht nur um die Frage, ob er zu den ganz Grossen zu zaehlen ist. Ich meine, nicht neben Namen wie Schnabel, Gulda, Brendel, .... Was mir (und ich kenne noch andere, denen es so geht), manchmal fehlt, ist die Liebe zum kleinsten Detail, ueber nichts hinwegzuspielen. Deshalb hat mich auch wenig wirklich tief beruehrt, was ich bisher von ihm gehoert habe. Erst neulich hatte ich seine Einspielung von Beethovens c-Moll-Variationen angehoert. Alles ist technisch und musikalisch ueber jeden Verdacht erhaben, aber etwas einsam Herausragendes, Magisches, habe ich in seinem Spiel bisher nicht finden koennen.

Trotzdem nochmal: es ging hier um den Vergleich mit Jahrhundertpianisten.
Uebrigens, was B.'s enormes Repertoire angeht, sticht er sicher heraus. Es gibt wohl nicht viele Pianisten, die mal so alle 5 Beethoven-Konzerte an einem Tag spielen (hat er vor einer Weile in Basel gemacht).
 
Vielen Dank, pianovirus, für Deine Ausführungen.
Ich kenne von ihm bis jetzt nur einige wenige Einspielungen von Haydn-Sonaten. Und anhand von Posts wie deinen merke ich einmal mehr, wieviel ich mir noch anhören möchte/muss. (und werde!)
Lg,
Rosie
 
Von den zeitgenössischen Jazzpianisten der alten Garde gibts noch Rudi Wilfer.
Von der jüngeren Generation sticht Martin Gasselsberger klar heraus.
 
Lieber Pianovirus,

ich vermute Du hast den Beirag nicht gelesen oder nicht verstanden . Ich empfehle dir mal den Kommentar ueber Michelangeli zu lesen, erinnerst Du dich was man ueber Michelangeli vor ca. dreissig Jahren gesprochen hat. :D Was wird hier ueber Serkin ausgesagt, hast Du ihn gekannt ? Ich war einige male in Marlboro USA und kannte diesen gut. In dem Beitrag werden auch gewisse Anlaesse angesprochen die ebenfalls einiges Aussagen, wer bestimmt ! wer vielleicht der Beste ist. In dieser Hinsicht weiss ich sehr gut bescheid wie der Hase laeuft. Das die genannten Pianisten zu den Bedeutesten gehoeren steht doch ohne Zweifel, aber das Wort " BESTE " steht am falschen Platz, es gibt hierfuer schoenere Bezeichnungen. Ich will adatschio nicht kritisieren, aber es darf darauf aufmerksam gemacht werden. Die Musikindustrie waere Pleite wenn sie nur vom Besten sprechen wuerden. Das Beispiel Dalheimer hinkt gewaltig, dass dieser zum After vom Hund gehoert hast Du ja erkannt, ist ja auch einfach nur der Kopf ist eben einiges groesser

Cordialement
Destenay
 
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destenay, ich stimme mit dir völlig überein.
trotzdem bleib ich beim wort besteN (mehrzahl)

ich wollte mir nur einen kleinen ein/überblick über erfolgreiche pianisten in .at verschaffen und ich glaub alle habns verstanden.

ist dir das wort erfolgreich lieber?
das wär wahrscheinlich passender.

aber is ja eigentlich eh wurscht :p
danke an alle fürs namenschleudern.

lg
 

Was soll schon wieder dieser Wortklauberquatsch hier?

Brendel, Michelangeli, Richter etc. SIND einige der besten Pianisten, peng, aus. Genauso wie Mozart, Bach, Beethoven... einige der besten Komponisten sind.

Gegen das Wort "beste" gibt es nicht das Allergeringste einzuwenden. Und die Bitte, einige der besten Pianisten Österreichs genannt zu bekommen, ist völlig legitim.

LG,
Hasenbein
 
Was noch zu überlegen wäre:
Was charakterisiert den Pianisten als Österreicher? Wie viele Jahre muß ein Pianist in Österreich gelebt haben, um als österreichischer Musiker zu gelten. Wie viele Jahre darf der österreichische Musiker im Ausland leben, ohne des "Österreichischen" verlustig zu werden?

War Mozart Österreicher oder Deutscher - als Untertan des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation? Durfte Beethoven sich ab 1804 als Österreicher fühlen? Und Franz Liszt - geboren im ungarischen Kronland des Kaisertums Österreich? Oder Rudolf Serkin, der fast zwei Drittel seines Lebens in den USA verbrachte und dort seinen Lebensmittelpunkt hatte?

Fragen über Fragen ...
ojott
 
Oder dieser Typ, der sich als Deutschester aller Deutschen verstand und für (ca., geplante) 1000 Jahre deren "Führer" war: Der war bekanntlich Österreicher... :D :D
 
Oder dieser Typ, der sich als Deutschester aller Deutschen verstand und für (ca., geplante) 1000 Jahre deren "Führer" war: Der war bekanntlich Österreicher...

Papperlappap, der hat sich selber disqualifiziert, als er Österreich von der Landkarte strich...

Vom Liszt aber lasst's die Finger, der ist und bleibt Kleintieflandpannonier - und aus! :klavier: :D:D:D
 
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