Belederung historischer Hammerköpfe

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Hypokras

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Falls jemand damit Erfahrung hat, hätt ich da ne Detailfrage dazu.
 
Ich kenne da jemanden, der damit Erfahrung hat.

Im Zweifelsfall ist es immer die Beschaffenheit des Unterfilzes ;-)
 
Das Pianino hat noch keinen Filz, die Köpfe haben vier Unterschichten Leder und eine Oberschicht mit anderem Leder. Die Frage wäre, wieviel Zug man beim Anbringen auf die Lederschichten gibt.
(Eine andere, wieviel Diameterunterschied bei Eisenlegierung sinnvoll ist, ob 0,05 genügt.)
 
wieviel Zug man beim Anbringen auf die Lederschichten gibt.
Oha. Gute Frage. Hast du denn schon passendes "Ein-anderes-Leder"? Hast du noch alte bezogene Hammerköpfe und kannst den Klang testen? Danach würde ich mich richten und etwas experimentieren, sonst hab ich leider auch keine Idee.
Würde mich über ein paar Fotos von Instrument und Mechanik freuen! ;-)
 
Leder bekomme ich am Montag, Oberschicht schottisch Gams unterschichten Antilope. Ich hab bei allen Köpfen iim Schnitt oberschicht plus 1. Unterschicht schon entfernt, weil die nicht mehr brauchbar waren und somit für Klangprobe auch nicht hilfreich (sonst hätte ich das Instrument zu "Hackbrett in Form eines Pianos" umbenannt). Besaitung chaotisch, ausser der ursprünglichen Besaitung ein zweiter, den kann man gelten lassen, immerhin identisches Saitenmaterial, und dann ein dritter der hat einfach Stahldraht genommen, bevorzugt 1,0 mm (zusammen mit einer 0,7 Eisendraht im Chor!). Mein Avatar ist keine römische Galeere :) ... da sihst du den Zustand der ursprünglichen Hammernussleder.Hammerkopf einzeln.jpg
 
Nein, das haben sie nicht :) will hier gar nicht historisch sein. Nicht erkennbar, aber es ist Ph.H. Caesar von 1827.
 
... ebensowenig mit dem Bambusdeckel, eben darum ...
 
Nächsten Mittwoch gehe ich die 8 Jahre spätere Ausgabe davon im Museum besuchen ...
 

Die ist dann in der oberen Hälfte schon trichoral, meine noch durchgehend bichoral.
 
Richtig beobachtet .... und das Fortepedal ist auch links.
 

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