Begabung bei Kleinkind von 16 Monaten???

@ Mark: habe meine off topic Beiträge nun gelöscht. Sorry!

LG, Sesam
 
Bravo, der Faden ist ein richtiger Hingucker geworden, falls hier mal jemand mit Fragen über begabte Kleinkinder reingucken sollte.

Aber klar, mein Gudster!

Zuvor war dieser "Faden" ja der Prototyp überbordender Informationsdichte! Quell reinster Freude!!
Nicht zuletzt dank Deiner Beiträge!


kristian hatte es bereits vor geraumer Zeit gesagt:

Bei all den Aussichten kann ich den Kindern nur raten,
bei der Wahl ihrer Eltern äußerste Vorsicht walten zu lassen.


In diesem Sinne

stephan
 
Bravo, der Faden ist ein richtiger Hingucker geworden, falls hier mal jemand mit Fragen über begabte Kleinkinder reingucken sollte.

Iehr sait maine Hälden.

Diese Mimose geht jetzt klimpern und Wochenende machen. Gehapert euch wohl.

Mark

Lieber Mark,

Kleinkinder - auch Deine oder meine - lernen krabbeln und laufen, zudem lernen sie die Sprache, das Sprechen: und letzteres ist so ziemlich die größte Lernleistung, die man als Mensch vollbringt. Und sie ist umso größer, als man ja nicht mit voll entwickeltem Verstand an diese Sache - die Sprache - herangeht.

Niemand ist überfordert, sich über Entwicklungspsychologie und Spracherwerb zu informieren. Und ich verweise aus folgendem Grund auf diesen Umstand: vielleicht sollte man bei ganz kleinen (und immer, egal wo!) liebens- und schützenswerten Menschlein diese gewaltigen Entwicklungs- und Lernleistungen mehr beachten, als dass man sich der überkandidelten Frage widmet, ob ein 14 oder 16monatiges Kindchen nun musikalisch oder mathematisch oder dichterisch hochbegabt sei...

hochbegabte Kleinkinder, womöglich geniale Babys? gönnen wir dem Nachwuchs, allein beim Spracherwerb gewaltig begabt zu sein (begabt auch im Sinne von genetisch begünstigt, vgl. Chomsky)

sinngemäß gingen meine Späße über sehr frühkindliche bis hin zu pränataler Begabtenförderung - gerne via Sterne-Lektüre (eine Anregung, der wohl kaum jemand folgen mag) - in diese Richtung.

sollte das, was ich inhaltlich hier (und andeutungsweise humorig zuvor) mitgeteilt habe, in die von Dir beklagte Richtung weisen?

Gruß, Rolf

lesenswert:
Dieter E. Zimmer "so kommt der Mensch zur Sprache" - und diese Leseempfehlung nebst dem Hinweis, über diese Lektüre nachzudenken, ist mein Ernst
 
hat stephan mich nun als zeugling beleidigt und wunderkind gepriesen?...
המשימה הושלמה Faden an der richtigen stelle beendet.

grüße aus taiwan
 
Lieber Yannick,

kennst Du dies?


"Theaterdirektor, der alles von Grund auf selber schaffen muß,
sogar die Schauspieler muß er erst zeugen. Ein Besucher wird nicht vorgelassen:
Der Direktor ist mit wichtigen Theaterarbeiten beschäftigt. Was ist es?
Er wechselt die Windeln eines künftigen Schauspielers.“

(Franz Kafka, Tagebücher und Briefe, Prag 1937, S.119)

Herzliche Grüße!

Gomez
 
Hallo Rolf,

Dir wird hoffentlich nicht entgangen sein, dass ich der “überkandidelten Frage” nach Hochbegabung in diesem Faden von Anfang an mit großer Skepsis begegnet bin, dass ich direkt oder indirekt dafür plädiert habe, dass man die Kleinen in ihrer Entwicklung nicht unter Druck setzt – und schon gar nicht dem Kleinkind eine Karriere plant – aber dass man ihnen trotzdem geeignete Stimuli bietet, und vor allem erscheint mir wichtig, dass man sich zusammen mit ihnen am Spiel (genauer: am ständigen Lernen) und an ihrer Entwicklung freut.

Ich habe in letzter Zeit oft genug be-wundert, wie mein kleiner Junge seine Grob- und Feinmotorik entwickelt, dazu sein Ohr für Klänge, Rhythmen, Melodien, Namen und vieles mehr. Das stimmt mich als Vater nicht stolz, sondern bescheiden, weil ich das als Geschenk ansehe, nicht als Verdienst. Bevor ich an irgend Schulung denke, geschweige denn Training für die Carnegie Hall, freue ich mich schlicht daran, wie ein kleines Lebewesen, dass ich gezeugt habe, seine Umwelt aufnimmt und in sie hineinwächst.

So, damit gebe ich ein Stück meiner Intimsphäre preis, und das nicht zum ersten Mal, und auch nicht als einziger in diesem Faden.

Und nun kommen Teilnehmer wie Yannick und Stephan daher – der erste bezeichnet das alles als lächerlich und gibt selber zu, den Faden damit zugetrollt zu haben. Der zweite sagt: mitnichten Troll, sondern hochbegabt! Und fängt an, es auf Streit anzulegen.

Du fragst nach der von mir beklagten Richtung. Sie bezieht sich weniger auf das Thema dieses Faden bzw. was die diversen Teilnehmer zum Thema geschrieben haben. Nein, das Thema samt aller Beiträge war völlig in Ordnung, bis Yannick und Stephan sich meldeten.

Als Krönung kann man Stephans letztem Beitrag hier oben sofort ansehen, dass er sarkastisch gemeint ist:
Mit “Überbordende Informationsdichte” ist wohl eher "sinnfreies Gelaber" gemeint
Und dadurch, dass er Kristians bisher allgemein gehaltenes Zitat nochmal direkt MIR ins Gesicht sagt, suggeriert er, mein Sohn hätte sich eigentlich einen besseren Vater aussuchen müssen – und wendet damit seine Argumentation (Angriffe) zum wievelten Mal gegen die Person anstelle der Diskussion.

Aber Stephan wird das natürlich vehement abstreiten, und behaupten, ich sei mal wieder eine Mimose.

Bemerkenswert (!) ist, dass Stephan zum eigentlichen Thema, Begabung bei Kleinkindern, kein einziges Wort verloren hat (außer den Fadentroll ein hochbegabtes Kleinkind zu nennen). Vielmehr gräbt er seinen ältesten Faden aus, um zum x-ten Mal über seinen Empfang hier im Forum zu klagen. Auch Christoph, der nach eurem Erscheinen hier nicht lange auf sich warten ließ, schreibt ein Zitat an Yannick, obwohl dieser selber zugegeben hat, dass er in diesem Faden nur herumtrollen wollte, und dass ihn das Thema einen feuchten Furz interessiert! Nachdem sich Yannick in diesem Faden SO aufgeführt hat, warum überhaupt noch etwas an ihn schreiben?

Fast könnte man meinen, das Dreigestirn habe einen Padawan gefunden.

Siehst du, und genau auf solche Trollerei und Wortverdrehen habe ich keinen Bock mehr, denn damit kann man jede Diskussion kaputtmachen.

Der/die arme Sesam bezog meine Klage auf sich – schade, denn ich stand voll hinter dem, was er/sie an Stephan geschrieben hatte.

So, ich muss los und auf Vorrat schlafen – mein Kleiner zahnt und kämpft mit den Folgen einer Impfung. Er hätte sich wohl wirklich einen besseren Vater aussuchen sollen, aber ich bin es nun mal, und werde mir Mühe geben, zu trösten, Impffieber und Zahnschmerzen zu lindern, zu ihm zu stehen, mich zusammen mit ihm an seiner Entwicklung zu freuen – und ihm irgendwann beizubringen, Trollen und Wortverdrehern besser einfach aus dem Weg zu gehen.
 
Fast könnte man meinen, das Dreigestirn habe einen Padawan gefunden.

Siehst du, und genau auf solche Trollerei und Wortverdrehen habe ich keinen Bock mehr, denn damit kann man jede Diskussion kaputtmachen.

lieber Mark,

ich frage mich, was ich in diesem Faden hier mit einem ominösen Dreigestirn zu schaffen habe... (ja ich frage mich auch seit längerem, wer denn überhaupt damit zu schaffen hat!) ... ebenfalls vermag ich in dem, was ich in diesem Faden bisher geäußert habe, meinerseits keinerlei Streitlust, Wortverdreherei oder sonstwas zu erblicken.

Wenn ich für Dich zu Wortverdrehern und Trollen zähle, dann mag das halt so sein - zwar war der Philosoph Leibniz der Ansicht, es könne nichts ohne Ursache geben, aber womöglich irrte er ja... ;)

Eine gewisse, ja sogar wohlbegründete Skepsis, wie Du und Kristian sie geäußert haben - ja saperlot, sag ich hier was anderes???

Ansonsten: ich sehe ein paar Kleinigkeiten nicht so streng wie Du.

Mich würde freuen, wenn Du statt zu schelten meine Anregungen bzgl. des Spracherwerbs ernst nehmen würdest.

Gruß, Rolf
 
Lieber Yannick,

kennst Du dies?




(Franz Kafka, Tagebücher und Briefe, Prag 1937, S.119)

Herzliche Grüße!

Gomez



:D sczu komisch hier jetzt noch den deutsprachigen juden aller juden zu zitieren xD klimmperer, gräm dich nicht, rolf schafft auch famos das spagat, kaum ein anderer bringt so viel proffessionalität in dieses "forum" trollen ist beiträge über hochbegabte 16 monatige zu erschaffen und sich dann ernsthaft damit zu befassen...
 
Ist es nicht völlig normal das ein Kind ganz selbstverständlich mit den Dingen umgeht die es täglich erlebt?Wenn ein Instrument vorhanden ist und damit auch noch musiziert wird benutzt das Kind dieses *Spielzeug* auch.Und das es auch die Vorgänge des musizierens verinnerlicht weil es dies ja als Teil seines Tagesablaufes erlebt.
Leider hat man in jedem Alter des Kindes Mahner und Fürsprecher.Das beste ist wenn Eltern sich trauen ihrem eigenen Gefühl zu vertrauen und sich nicht abhängig davon machen was andere einem einreden wollen.
Unsere Tochter war eine Frühgeburt.Wir erlebten Aussagen von :Sie ist klar hochbegabt bis zu;Wir sehen eine geistige Schwäche.
Wir haben diese wohlmeinenden Leute und Ratgeber an uns abprallen lassen und einfach unserem Gefühl vertraut.
Ich gebe Rolf recht.Die enorme Leistung die Babys und Kleinkinder vollbringen in ihrer Entwicklung ist großartig.Dies muss man nicht mit erzwungener Frühförderung toppen.

Rose
 

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