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Viva la musica
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Meine KL hat mir für nach den Ferien das Bach Präludium BWV 999 als eines der nächsten Stücke in Aussicht gestellt.
Ich war ganz aufgeregt - mein erstes Bach-Stück! Also gleich auf YT reingehört - und war recht ernüchtert. Hat mich so gar nicht angesprochen. Das soll ich üben?
Habe dann nach irgendeiner Einspielung gesucht, die mich doch irgendwie packt.
Und bin so auf Einspielungen mit klassischer Gitarre gestoßen und war dann völlig geplättet: Fantastisch! So will ich das sofort üben!!!
All das nervige "Getrommel" der rechten Hand, das ich bei der Klavierversion als recht penetrant empfinde, macht auf der Gitarre komplett Sinn und bildet einen wunderbaren weichen Klangteppich.
Dann habe ich weiter zu dem Stück gestöbert und - ich glaube auch irgendwo hier im Forum - rausgefunden, dass dieses Präludium wohl auch für Laute komponiert wurde.
Jetzt frage ich mich: muss ich das jetzt am Klavier lernen? Ich spiele ja auch klassische Gitarre. (Bräuchte aber wohl schon wieder einen Lehrer, wenn das gut werden soll, das scheint auf Gitarre ein höherer Schwierigkeitsgrad zu sein als auf dem Klavier. Also ggf. ein Zukunftsprojekt...)
Und was könnte ich stattdessen von Bach eher auf dem Klavier spielen? Gibt es Stücke von Bach, die vielleicht "klavierartiger" gedacht sind und hier besser zur Geltung kommen? Oder sind viele seiner Präludien tatsächlich eigentlich eher für Laute gedacht? (Dieser Eindruck drängte sich mir nach diesem eindrucksvollen Gitarren-AHA-Erlebnis auf).
...fragt sich die verschämte Banausin, die grad einen Zugang zu Bach (möglichst via Klavier) sucht...
Oder ist das alles einfach nur mein ganz ahnungslos-naiver subjektiver Eindruck, der von völliger Bachignoranz zeugt und sollte ich dieses Stück unbedingt gerade deshalb am Klavier lernen, damit sich mir das endlich erschließt?
Ich war ganz aufgeregt - mein erstes Bach-Stück! Also gleich auf YT reingehört - und war recht ernüchtert. Hat mich so gar nicht angesprochen. Das soll ich üben?
Und bin so auf Einspielungen mit klassischer Gitarre gestoßen und war dann völlig geplättet: Fantastisch! So will ich das sofort üben!!!
All das nervige "Getrommel" der rechten Hand, das ich bei der Klavierversion als recht penetrant empfinde, macht auf der Gitarre komplett Sinn und bildet einen wunderbaren weichen Klangteppich.
Dann habe ich weiter zu dem Stück gestöbert und - ich glaube auch irgendwo hier im Forum - rausgefunden, dass dieses Präludium wohl auch für Laute komponiert wurde.
Jetzt frage ich mich: muss ich das jetzt am Klavier lernen? Ich spiele ja auch klassische Gitarre. (Bräuchte aber wohl schon wieder einen Lehrer, wenn das gut werden soll, das scheint auf Gitarre ein höherer Schwierigkeitsgrad zu sein als auf dem Klavier. Also ggf. ein Zukunftsprojekt...)
Und was könnte ich stattdessen von Bach eher auf dem Klavier spielen? Gibt es Stücke von Bach, die vielleicht "klavierartiger" gedacht sind und hier besser zur Geltung kommen? Oder sind viele seiner Präludien tatsächlich eigentlich eher für Laute gedacht? (Dieser Eindruck drängte sich mir nach diesem eindrucksvollen Gitarren-AHA-Erlebnis auf).
...fragt sich die verschämte Banausin, die grad einen Zugang zu Bach (möglichst via Klavier) sucht...

Oder ist das alles einfach nur mein ganz ahnungslos-naiver subjektiver Eindruck, der von völliger Bachignoranz zeugt und sollte ich dieses Stück unbedingt gerade deshalb am Klavier lernen, damit sich mir das endlich erschließt?
