ausgeleierte Saite im Mitteltonbereich

Bei meinem ersten Klavier, dem 111er (Bechstein)Zimmermann, aus einer vielleicht mit dem GH1 vergleichbaren Qualitätsgruppe, gab es am Übergang auch ein paar unschöne Töne.
Als ich nach Stimmung und Intonation noch immer nicht zufrieden war, meinte mein Klavierbauer lapidar, daß ich dann wohl ein besseres Klavier kaufen müßte.

Hab' ich dann auch gemacht.:-)

Sicher, das ist die Übersetzung von "keinen einzelnen Ton behandeln".

Und der C189, der C7X, ein Stuart, ein Fazioli, da könnte ich ja so dahin schmelzen, aber das ist dann eine reine Luxusentscheidung und keine durch einen problematischen Ton bedingte.



LG acoustico
 
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Schlimmer kann's ja kaum werden bei der einen Saite

Oh doch.
Alles in allen was ich hier so lese (ich kenn ja Dein Instrument nicht) , würde ich jetzt mal mutmaßen daß das Instrument einfach nicht Deinen Anforderungen entspricht. Klar kann man es sicherlich optimieren, bspw. neue Hammerköpfe, neue Saiten usw - aber ob des wirklich lohnt? Vielleicht solltest Du wirklich ein wenig tiefer in die Tasche greifen, und Dir ein Instrument zulegen, welches auch Deine Ansprüche zu erfüllen vermag - mit einem Fazioli, Bösendorfer, Steinway usw. denke ich mal, wirst Du auf der sicheren Seite sein.

LG
Henry
 
Ha, ha,

nette Gedanken. Nach meinen Spielversuchen würde ein C189 gefallen. Nach meiner Erfahrung würde es dann eher sowas wie ein LX-17. Zum gleichen Preis wie das C189 würde ich ein o180 oder vermutlich auch einen C6X bekommen, aber die Wartungskosten stehen beim ersteren wahrscheinlich in keinem Vergleich zu den anderen Instrumenten.

Abgesehen, davon, dass momentan wieder keine Zeit ist, hier in die Kaufrunde zu gehen und die OHL noch überzeugt werden müsste, an @Alb oder die Wissenden, was ist denn das konstruktive Problem, dass die Instrumente im Übergang so scheußlich macht ?

LG acoustico
 
@agraffentoni,

und da hat man nach über 100 Jahren kein(e) Erfolgsrezept(e) für den Übergangsbereich ? d.h. es gibt kein Instrument, wo man abgucken kann (was ich vermute, oft genug stattfand).

LG acoustico
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jörg: Bzgl GH1, der letzte Händler berichtete mir, Yamaha hat nie schlechte Instrumente gebaut, obwohl ich einen Bericht kenne, der dieses Instrument in den Grund und Boden redet - mag sein dass die ersten dieser Serie aus der Art fielen. Hab auch noch kein schlechtes Material gesichtet. Mit der Ausarbeitung hast du sicherlich recht.
LG acoustico.
 
@Jörg: Bzgl GH1, der letzte Händler berichtete mir, Yamaha hat nie schlechte Instrumente gebaut, obwohl ich einen Bericht kenne, der dieses Instrument in den Grund und Boden rede

Man muß doch garnicht über gute oder schlechte Instrumente reden, es kommt immer auf den Anspruch an, für ein Großmütterchen welches einmal im Jahr stille Nacht spielt, ist ein Billigstklavier sicherlich völlig ausreichend. Wenn hingegen jemand damit zu arbeiten wünscht, sollte hier schon die Qualität vor dem Preis Vorrang haben, ich mag ja auch ned mit einem Uhrenschlüssel stimmen gehen.
Und jemand der gern mit 300 Sachen über die Autobahn brettert, wird an einem Smart auch ned so seine rechte Freude haben.

LG
Henry
 
@acoustico

Guck halt mal, was dein Klavierbauer noch per Intonation herausholen kann.

Grüße

Jörg

Lieber Jörg, das Is ja aller kein Beinbruch und ihr habt schon alle Recht, wenn man dann schneller Fahren kann, sollte man sich das entsprechende Fahrwerk holen.

Ich hab die Zeit und werde mir diese nehmen, nach einer sinnvollen Lösung zu suchen und kann mich hier nur im Forum für die Meinungsbildung bedanken. Vielleicht später mal mit der Mitteilung des Ergebnis.

LG acoustic
 

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