Besten Dank für eure Hinweise, das war mir aber alles durchaus vorher auch bekannt. Das hindert mich aber nicht daran, dennoch zu furnieren ohne vorher Profiwerkzeug etc. zu kaufen. Klar, es passieren Fehler, aber auch das hindert mich nicht daran weiter zu machen - ich versuche aus den Fehlern zu lernen und sie möglichst nicht mehr zu machen, aber leider gelingt das auch nicht immer.

Das Ganze betreibe ich als Hobby und um das Klavier in meinen Augen hübscher zu gestalten. Es wird später in meinem Arbeitszimmer stehen und nicht verkauft werden.
Und ja, tatsächlich hatte ich in die alte Hülse Wasser eingefüllt. Die Falten auf der Seite sind mittlerweile weg, diese Stelle war noch feucht und nachdem sie getrocknet ist, hat es diese Stelle auch glatt gezogen.
Und wie altermann so passend schreibt: Blasen kann man hinterher auch noch niedernischeln.
Und bisher sehen die furnierten Flächen auch tatsächlich prima aus. Zweifler sind herzlichst eingeladen sich das hier live anzuschauen. Kaffee ist immer da und meistens auch Kuchen.
Nichtsdestotrotz begrüße ich eure Kommentare und Infos, egal ob positiv oder negativ. Man lernt ja schließlich nie aus und besser machen ist immer eine prima Option.
Noch zur Info: das von mir verwendete Furnier ist SaRaiFo-Furnier. SaRaiFo steht für Save the Rain Forest.
Vorteile sind:
- Entlastung gefährdeter tropischer Baumarten
- Gleichbleibende Optik in großen Mengen
- Rückseite mit Vlies – stabil & leicht zu verarbeiten
- Nicht wellig
- Große Flächen statt schmaler Streifen – bis zu 64 cm Breite
- Einfachere Verarbeitung
- Zeit- & Kostenersparnis durch Wegfall des Fügens
- Komplett durchgefärbt
Gruß,
Axel