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Hotspur

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18. Apr. 2009
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Erstmal Hallo an alle Clavio-Forum-User,

Ich bin auf der Suche nach einem "Klavier" für meine Freundin. Sie hat eine klassische Ausbildung am Klavier, spielt jedoch nur noch ab und an bei Freunden. Ich merke oft, dass es ihr fehlt.

Bei meiner Suche gibt es jedoch folgende Probleme:

- Wir haben eine sehr kleine Wohnung (stundent)

- Mir steht wenig Geld zur Verfügung (student)

- Ich keine Ahnung von Instrumenten. ;)

Ich habe mich hier im Forum schon ein bisschen eingelesen... ich schätze mal ein "StagePiano" währe wohl die beste Lösung, da ich einen passablen Verstärker und Boxen habe. Wird ein billiges Instrument ihre Technik kaputt machen? Gibt es eine börse für gebrauchte Instrumente? Was ist in euren Augen das "Minimum-Instrument".

Vorab Vielen Dank

mfg Hotspur
 
So lieb Du das planst, ich fürchte, da kannst Du nichts als Überraschung präsentieren. Deine Freundin MUSS da selbst entscheiden, wo ihre persönliche "Untergrenze" liegt. Sorry.
 
D'accord!

Wenn du sie nicht mit einbeziehst, kannst Du da - fürchte ich - eine schlimme Überraschung erleben.

Gerade ein Stage Piano muss bei einem klassisch ausgebildeten Pianisten nicht unbedingt auf Gegenliebe stossen, da der Anschlag doch ganz anders ist als bei einem 'richtigen' Klavier.

Wo liegt denn eure finanzielle 'Schmerzgrenze' ?

Schöne Grüße,
Andreas
 
Danke für die schnelle Antwort,

Eine Überraschung wird es dann wohl nicht werden... schade
Ist es sinnvoll nach gebrauchten Instrmenten zu schaun?
 
Ein richtiges Klavier kommt leider überhaupt nicht infrage, unsere Wohnung ist viel zu klein. ein Stagepiano ist bestimmt nicht die beste Möglichkeit, aber im Moment kann Sie leider gar nicht spielen. 800€ mehr geht leider nicht :-(
 
Gebrauchte Elektronik würde ich nicht kaufen. Hier im Forum spielt(e) Guendola auf einem (ich glaube) 600,- Euro-Teil und zwar so, dass man nur staunen konnte. Das war ein "Unterklasse"-Digi von Yamaha oder Casio. Schreib Ihr malne PN - bestimmt hilft sie Dir kompetent weiter.

Stage Piano mit irgendwelchen (!!) Boxen würde ich nicht empfehlen - lieber ein ganz einfaches Digi mit entsprechend kleinen integrierten Speakern. Da hastDu erst mal ne Grundausstattung und kannst meistens bei Bedarf noch was zusätzliches Externes anschließen.
 
Gut das werd ich machen

Vielen Dank für die schnelle Hilfe!!!
 
Stage Piano mit irgendwelchen (!!) Boxen würde ich nicht empfehlen - lieber ein ganz einfaches Digi mit entsprechend kleinen integrierten Speakern.

Liebes Fishermännchen: VETO!

Bin gerade in einer luxuriösen Notlage und habe als Ersatz für mein Ersatzklavier Kawai MP 5, das sich mittlerweile in Griechenland befindet und dort auf mich wartet :D, also jedenfalls habe ich als Ersatz dafür leihweise ein Casio CDP-100 (kostet neu 650,-€). Das Casio hat integrierte Boxen, das Kawai lasse ich über Verstärker und externe ("no name") Boxen laufen.... ich kann nur sagen, Casio ist nur mit Ohrstöpsel zu ertragen, wohingegen Kawai einen ganz akzeptablen Sound verbreitet.


Wenn ich also einen Tipp abgeben darf: gemessen an dem Budget würde ich tatsächlich auf ein Stagepiano (Kawai MP 5, Roland FP 4 schneiden beide ganz gut bei Bewertungen ab) zurückgreifen. Wenn die Alternative die ist, ansonsten gar nicht spielen zu können, ist doch so ein elektronisches Teil allemal ok. Vorausgesetzt natürlich die Freundin studiert nicht grade Musik mit Klavier im Hauptfach.
Allerdings: 88 Tasten sind 88 Tasten und brauchen immer gleich viel Platz ;)

LG, Sesam
 
Sesam;

1) bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Casio vs. Kawai ...
2) lag meine Betonung auf "irgendwelche" Boxen (ein Stage mit den richtigen Speakern ist vermutlich deutlich besser...)
3) Bin ich davon ausgegangen, dass für das Budget kein Stage zu kriegen ist (Thomann: lediglich das P85 von Y, außer den Hausmarken)

Liege ich falsch?

Allerdings: 88 Tasten sind 88 Tasten und brauchen immer gleich viel Platz
Vertikal an die Wand gelehnt aber nicht ...:D

das klingt ja interessant...
 

P.S. Neu kosten die Stagepianos, die ich erwähnt hatte schon mehr als 800 €, aber gebraucht vielleicht weniger. So dachte ich das ;)

Sesam, wenn ich mir vorstelle, dass ein Studi seine Ersparnisse zuammenkratzt, um seiner Liebsten eine Freude zu machen - können wir dann ruhigen Gewissens gebrauchte Digis/Stage-P. empfehlen? Bei solider Hardware, also echtem Klavier, bin ich ja ein Gebraucht-Fan, aber hier ...?

PS. Der mit dem Rechner war gut ...:D
 
können wir dann ruhigen Gewissens gebrauchte Digis/Stage-P. empfehlen?

[Ironie an]
Wenn die gebrauchten Instrumente von einem uneigennützigen Klavierlehrer und Pianisten romantisch überprüft und schöngeredet werden, ist das alles überhaupt kein Problem.

[Ironie aus]

Ohne blumige Beschreibung würde ich ein Neues Digi aus den Einsteigerserien von Yamaha und Kawai einem 10-20 Jahre alten Topmodellen der gleichen Firmen klar vorziehen.

Ich habe neulich mal ein Kawai CL-?? angespielt und war angesichts des Neupreises von um die 600,- Euro doch angenehm überrascht.
Überzeugt hat es mich als alten "Akustiker" aber genausowenig, wie die danebenstehende Topmodelle von Yamaha und Kawai, die teilweise über 4000,- Euro kosten sollten.
 
Ein Gitarrenamp ist auch kein Stagepiano Amp :-)

Einige Stagepianos (die nicht-Kawais) haben auch eingebaute kleine Boxen, die ihren Zweck erfüllen. Meine Studentenbude wird zumindest gut von ihnen ausgeschallt.

Ich finde es eine sehr schöne Geschenkidee übrigens!

Oft wird ja der schnelle Wertverfall von den Elektrischen Instrumenten angeführt, insofern müsste man ja auch an günstige gebrauchte kommen. (Hab keinen Überblick über den Markt, das müsste man mal recherchieren). Bleibt die Frage wie "alt" bei solchen Instrumenten noch akzeptabel ist, Stichwort Weiterentwicklung der Technik und Versagen der Elektrik und des Plastiks.

Übrigens ist auch ein Stagepiano recht schwer, man muss schon die Muskeln etwas spielen lassen ums hervorzuholen und wegzupacken, daher hab ich mein Stagepiano nun auf einen festen Ständer gesetzt und bleibt trotz Platzmangel aufgebaut.
 
Oh, mein allererster Beitrag in diesem schönen Forum, ohne dass ich bisher überhaupt schon eine Taste bewegt hätte...

Hallo an alle!

Also, ich will mich mit meinen 45 Jahren jetzt wirklich noch trauen, das Klavierspielen zu lernen. Bin daher auch gerade auf der Suche nach dem für mich geeigneten Einsteigerinstrument, dass erstmal ein Digitalpiano werden soll.

Was die Frage nach gebrauchten Instrumenten und deren Wertverfall betrifft, so finde ich die ziemlich interessant, da ich auch davon ausgegangen bin, dass es die ja massig geben müsste, zumal die meisten ja ohnehin schnellstmöglich auf ein akustisches Klavier umsteigen ;). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Gebrauchtmarkt ziemlich eingeschränkt ist. Ich weiß jetzt nicht konkret, wie es in dem Preisbereich bis 800 € aussieht. Wenn man mal bei ebay nach verschiedenen Modellen sucht, wird man schnell merken, dass es eigentlich nur "lohnt", wenn man in der Lage ist, das Instrument persönlich abzuholen. Verschickt wird da so gut wie nie was.

Wenn also gebraucht, dann vielleicht in regionalen Annoncen suchen, wie es beim örtlichen Händler ausschaut, kann ich nicht sagen, glaube aber nicht, dass der sich noch etliche gebrauchte Teile hinstellen wird.

Ich denke z.B. an ein Kawai, da habe ich gebraucht hier (wohne in Brüssel) noch nie eins gesehen (und leider auch nicht im Laden, die führen nur Yamaha und Roland). Vielleicht sind die ja einfach zu gut und werden nie gebraucht verkauft? ;)

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Auswahl,
Babs
 
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