Öh, keine Ahnung, der Verkäufer meinte, dass die sich evtl. noch etwas einspielen müssen. Die haben auch neue Achsen, Stiele und Röllchen. Er selbst hat den Flügel nach der Aktion nicht mehr viel gespielt, weil er kurz darauf in ein anderes Bundesland gezogen ist.
Einspielen? Das kenne ich nur von High End HiFi-Enthusiasten, die alles bis hin zun Kabeln erst einmal "einspielen", damit die Anlage "klingt".
Ja, intoniert wurden die. Und seitdem wurde auch mehrmals gestimmt. Für Zuhause muss ich jetzt noch jemanden finden - der, den ich so hoffnungsvoll im Auge hatte, hört nämlich auf und ist auch nicht erreichbar.
Das ist hart. Spiel erst einmal einige Zeit, bevor Du wirklich ans Intonieren denkst. Vielleicht lernst Du so bei den künftigen Stimmungen den Klavierbauer Deines Vertrauens kennen, dem Du die Intonation anvertraust.
Aber wie unser Wohnraum aussieht, ist IHM einfach wichtiger als mir, deshalb z.B. die Einschränkung ...
Du hättest meinen alten KAPS sehen sollen. Innen ok - aber außen von oben bis unten und von allen Seiten ramponiert. Den Schelllack konnte man nur noch erahnen.
Wie nimmt man sich selbst vernünftig auf? Da brauche ich Equipment. Und muss mich wieder einspielen. Bis auf diese Probespiel-Termine habe ich halt seit 3 Jahren nicht mehr gespielt und muss mal gucken, wie ich wieder anfange. Da starte ich bestimmt mal nen neuen Faden irgendwann.
Spiel erst einmal und erarbeite Dir Dein Repertoire, bis Du Sicherheit gewonnen hast. Ein Stück spielen können und ein Stück sicher aufzunehmen ist zweierlei.
Zum Aufnehmen sehe ich zwei verschiedene Medien als Option:
Die hier schon mehrfach genannten MiniRecorder a la "zoom", die auf Speicherkarten aufzeichnen
oder via Audio-USB-Interface direkt auf den Rechner.
Beides hat seine Vorteile:
Die mobilen MiniRecorder sind vielleicht in der Anwendung einfacher. Dafür halte ich ein System mit USB-Audiointerface für preiswerter und vielleicht sogar höherwertig. Obendrein bist Du hier bei der Auswahl der Mikrofone und deren Aufstellung freier als bei den MiniRecordern mit eingebauten Mikrofonen. Mikrofone für "wichtige" Aufnahmen würde ich mir ggf. auch nur ausleihen; erst recht, wenn zur Kontrolle Deines Übens ein SmartPhone ausreicht.
Manchmal findet man auf dem Gebrauchtmarkt intessante Geräte für Aufnahmen. Aber darüber würde ich mir erst einen Kopf machen, wenn ich weiß, was ich will und wieviel ich überhaupt in das Thema investieren möchte.
Vielen Dank! Ich hoffe so sehr, dass die Rabauken den Flügel annehmen...die kennen nämlich gar keine Musik. Und da die auch neu einziehen (der Flügel muss natürlich vorher da sein), werde ich die ersten Tage wohl nur ganz wenig oder gar nicht spielen, um sie nicht zu verschrecken.
Ups, Katzen & Flügel ...
Du weißt, daß Katzen gerne mal kotzen? Wenn's ihnen nicht geschmeckt hat, wenn sie beim Putzen zuviele Haare verschluckt haben oder auch einfach nur, weil sie mißgelaunt sind. Und zwar da, wo sie sich gerade aufhalten. Denen ist es egal, ob sie auf dem geöffneten Deckel des Flügels sitzen und sich mal eben über den Rand beugen. Also Flügel immer geschlossen halten, wenn Du nicht spielst oder zuhause bist. Sonst kann's sehr teuer werden.
Es heißt auch, Katzen finden im Dunkeln zielsicher den einzigen Teppich in der Wohnung, auf den sie dann kotzen ...
Katzen sollen Klaviermusik lieben ... Als die Katzen von meiner Lebensgefährtin bei mir einzogen, saßen sie gerne neben dem Instrument, wenn ich spielte. Nie hat sich eine beschwert ...