Angst vor Chopin

  • Ersteller des Themas Schnauzelbif
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Diese Geheimnistuerei kann ja eigentlich nur dazu dienen, daß niemand hier die betreffenden Pianisten kontaktiert und nach dieser Übung befragt.

Oder pppetc meint als 3. tatsächlich sich selbst und will nicht als Angeber dastehen.

Oder aber diese mysteriöse Übung existiert gar nicht und pppetc will sich bloß wichtig machen.

Vermutlich kennen nur eine Handvoll Leute die Übung überhaupt - so ist es dann natürlich kein Wunder, wenn nur 3 sie beherrschen :D :D

LG,
Hasenbein
 
Ich gebe zu, Ich bin der Dritte !!!!

Aber mal im Ernst: Wer war der Lehrer von Frau Argerich? Das würde mich schon interessieren. In Wikipedia steht:

"Bereits mit drei Jahren erhielt Martha Argerich den ersten Unterricht in Buenos Aires bei dem italienisch-argentinischen Pianisten und Klavierpädagogen Vicente Scaramuzza und debütierte 1949 in Buenos Aires mit einem Klavierkonzert. 1955 kam sie mit ihrer Familie nach Europa und setzte ihr Studium in Wien bei Friedrich Gulda fort. 1957 gewann sie den Ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni in Bozen. Mit etwa 20 Jahren geriet sie in eine Lebenskrise, die bewirkte, dass sie sich vollständig aus dem Konzertbetrieb zurückzog. Erst 1964 gelang es u.a. auch durch die Intervention ihres Lehrers Stefan Askenase, dass sie sich wieder der Öffentlichkeit zeigte. 1965 wurde sie durch den Gewinn des 1. Preises beim Internationalen Chopin-Wettbewerb weltbekannt."

Kanntest Du wirklich Scaramuzza ??? Oder gar Friedrich Gulda - ich bin tief beeindruckt!!! Oder meintest Du doch Stefan Askenase?
Und einer von denen hat ihr eine Übung geschrieben, die nur drei Pianisten beherrschen ... Das wäre jetzt schon interessant welcher das war - ob vor der Schaffenskrise vor 1964 ... eventuell hat die Übung die Schaffenskrise ausgelöst...

Ich bin verwirrt, wer bringt Licht ins Dunkel?

Gruss, Dank und ein Gutes Neues

Hyp
 
Hallo Hyp,

ich bin mal so frei und antworte dir, auch wenn deine Frage an pppetc geht.

dieses posting von ihm müsste deine Fragen beantworten.

Viele Grüße,
Manha
 
Nein, beantwortet sie nicht. pppetc meint wohl einen gwissen Peter Feuchtwanger. Aber der war ja nicht ihr Lehrer (lt. Wikipedia). Ich konnte auch in anderen Nachschlagwerken keinen Bezug von Argerich zu Feuchtwanger finden.
Bin also immer noch verwirrt ...

Gruss
Hyp
 
Natürlich - ich weiß sie.

Eins kann ich Dir verraten: Du gehörst nicht dazu.

Und Du auch nicht.

_____
ich erst recht nicht^^.


Aber mal im Ernst. Was ist das für eine Aussage, dass nur 3 Leute diese spezielle Übung können. Vermutlich kennen auch nur 3 gute Pianisten diese Übung^^. Ich bin überzeugt, dass es mehr als eine Handvoll Pianisten gäbe, die diese ominöse Übung meistern könnten. Oder liege ich da so falsch?
 

Wenn in dem von Manha verlinkten Posting die Übung drinsteht, die Du meinst - warum paulst Du dann rum, daß Du die Übung nicht kostenlos posten wirst, statt einfach einen Link auf das Posting zu setzen?

LG,
Hasenbein
 
Wenn in dem von Manha verlinkten Posting die Übung drinsteht, die Du meinst - warum paulst Du dann rum, daß Du die Übung nicht kostenlos posten wirst, statt einfach einen Link auf das Posting zu setzen?

Weil ich mich nicht von Dir blöde anmachen lasse, um Dir dann obendrein
noch die Arbeit abzunehmen.

Denk doch zur Abwechslung einfach mal logisch, Hoppelpoppel -
 
Sag Du es mir bitte. Wann soll er der Lehrer gewesen sein? In Argentinien vor 1964? Man kann ja über Wikipedia viel sagen, aber dass sich dort 4 "falsche" Lehrer halten und der "Richtige" unterschlagen wird, finde ich seltsam ... oder?

Soweit ich weiß war Argerich 1965 für einige Monate bei Feuchtwanger um sich auf den Chopin-Wettbewerb vorzubereiten. Argerich hat mehrmals erwähnt, wie positiv sie die Arbeit mit Feuchtwanger empfand und schätzt ihn noch heute als Kollegen und Freund.

Viele Grüße!
 
In diesem Fall hätte ich die Formulierung "sie war auf einem seiner Workshops" der Formulierung "er war ihr Lehrer" vorgezogen."

Gruss

Hyp
 
Hm, sie hat einige Monate jeden Tag mit ihm gearbeitet... das war dann zumindest ein sehr intensiver und langer workshop... wenn ich das mal auf den üblichen Unterricht von ein bis zwei Stunden die Woche für den Ottonormalverbraucher umrechne dann sind das ... ne Menge Jahre...
 
Schon klar, aber die Formulierung "er war ihr Lehrer" heisst für mich, er hat ihr das Klavierspielen beigebracht ... "er war einer ihrer Lehrer" ... wäre vielleicht schon treffender gewesen. Immerhin war sie 1965 schon eine gefeierte Konzertpianistin. Aus der auf Feuchtwangers Homepage veröffentlichten, überdies undatierten, "To whom it may concerns" - Bestätigung geht übrigens auch nicht hervor, dass Argerich Feuchtwanger als "ihren Lehrer" angesehen hätte. Hier wird allgemein bestätigt, dass sie Feuchtwanger für einen hervorragenden Pädagogen hält (was ja wohl niemand ernsthaft bestreitet). Was ich halt komisch finde, ist, wenn sich jemand mit einer solchen Aussage "ich kenne ihren Lehrer" und dann auch noch mit dem Hinweis auf eine ominöse Übung, die angeblich nur 3 Pianisten beherrschen, interessant zu machen versucht. Bei weiteren Nachfragen dann aber abtaucht oder kryptisch antwortet. Das hilft niemandem weiter und das sollte doch der Sinn eines Forums sein, oder hab ich da was falsch verstanden.

Gruss
Hyp
 

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