Anfänger

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Gitarrist1995

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21. Nov. 2009
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Jo hallo an alle, ich habe am Donnerstag Abend angefangen E-PIano zu spielen (hab so nen 30 jahre altes von nem Hottelier geschenkt bekommen =))

Naja wie soll ich anfangen, was für Lieder soll ich spielen etc. etc.?
Und dann ahb ich noch ein Problem ich kann nicht auf der einen Hand Akkorde spielen und auf der Anderen Hand nebenzu Melodie, habt ihr paar tipps?

danke sehr
 
Jo hallo an alle, ich habe am Donnerstag Abend angefangen E-PIano zu spielen (hab so nen 30 jahre altes von nem Hottelier geschenkt bekommen =))

Naja wie soll ich anfangen, was für Lieder soll ich spielen etc. etc.?
Und dann ahb ich noch ein Problem ich kann nicht auf der einen Hand Akkorde spielen und auf der Anderen Hand nebenzu Melodie, habt ihr paar tipps?

danke sehr


ich würde sagen du besorgst dir erstmal einen klavierlehrer mit dem du erste schritte machst, dann kann man nichts falsch machen, und dann als vorbereitung musiktheorie? vielleicht c dur tonleiter üben fürs fingergefühl?
gute frage eigentlich :D
 
danke für die schnelle Antwort, da ich viel Gitarre spiele udn dort auch schon Unterricht habe, kann ich mir leider keinen Lehrer leisten, im ersten Jahr mach ichs im Selbststudium, später nehm ich mir nen Lehrer und Wechsel dann wahrscheinlich zum Klavier... ( so hab ichs mir vorgestellt :D)

danke
 
Dann besorg dir eine Klavierschule fürs Selbststudium. Ich habe Emonts "Erstes Klavierspiel", das finde ich ganz gut (hab aber auch eine KL). Es gibt aber noch einige andere, da werden dir hier etliche Leute Tipps geben können.

Gruß 8f2d
 
edit:

Was willst du denn genau machen, nur die linken Hand mit Akkorden spielen oder Bass-/Melodie mit auffüllen?

Ein Klavierlehrer bzw. das Selbstudium wird aber besser sein, als einfach mal frei drauf los zu klimpern.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Am Besten schaust du dir erstmal für die Akkorde die Kadenzen, Powerchords und Umkehrungen an, sowie Erhöhungen.

[...]

>>HIER<<

Das ist ein einfaches Keyboardanfänger Heft, da stehen auch Akkorde drinnen und ist relativ einfach alles erklärt + jede Seite ein Lied. Von den Heften gibts 7 Stück, also Band 1-5 und dann noch 2 mittlere Bände.

also, mathias, unser gitarrist hat seit ein paar tagen ein piano und du erzählst irgendwas von powerchords ("watn dat den"...) und umkehrungen (die ihn viel später interessieren sollten), oder kadenzen (naja, ergibt sich eh von selbst)

ich würde die keyboardhefte niemandem empfehlen, er spielt schließlich auf einem piano und nicht auf einem keyboard.

p.s.: und nein, ich habe bewusst alles provokant klein geschrieben
 
Dann besorg dir eine Klavierschule fürs Selbststudium. Ich habe Emonts "Erstes Klavierspiel", das finde ich ganz gut (hab aber auch eine KL). Es gibt aber noch einige andere, da werden dir hier etliche Leute Tipps geben können.

Gruß 8f2d
Das finde ich gut, Klavierschule fürs Selbststudium ist der zweitbeste Tip.

ich würde sagen du besorgst dir erstmal einen klavierlehrer mit dem du erste schritte machst, dann kann man nichts falsch machen, und dann als vorbereitung musiktheorie? vielleicht c dur tonleiter üben fürs fingergefühl?
gute frage eigentlich :D

Einen Klavierlehrer besorgen ist der beste Tip. Aber das mit Musiktheorie ist Schwachsinn. Wenn man noch nichts richtig klimpern kann, sollte man sich über viel Theorie keine Gedanken machen, sondern erst das Handwerk lernen.
 
ja, kann mir vorstellen, dass er das spielen möchte (besagtes "Akkorde und Melodie"). Ihm fehlt aber grundlegend die Fertigkeit
-) die richtigen Tasten
-) zum richtigen Zeitpunkt
-) auf die richtige Weise
zu treffen. Und da ist es m.M. völlig verkehrt, jetzt Liedbegleitung zu lernen. Als wollte er das Pferd reiten, bevor es gesattelt und gezäumt ist...

Er wird nur völlig überfordert sein.
 
Beitrag kann gelöscht werden da der andere Beitrag geändert wurde.

Edit: Hab den Beitrag lieber geändert bevor ich noch zuviel verwirr und ihm gleich die Lust vergeht...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
... vielleicht c dur tonleiter üben fürs fingergefühl?

Auf keinen Fall!
C-Dur ist keine gute Tonleiter für Anfänger.

Die erste Tonleiter, die meine Anfänger lernen, ist die H-Dur Tonleiter.
Warum? Weil gerade der Anfänger Mühe mit dem Daumenuntersatz hat. Bei H-Dur ist der "kurze" Finger Daumen allein auf den weissen Tasten H und E. Die "langen" Finger 2, 3, 4 spielen die schwarzen Tasten. Ergonomisch gibts keine bessere TL (ausser natürlich noch die "gleiche" TL Des-Dur, da ist der Daumen auf F und C...). ;)

Anfänger beginnen bei mir ca. 2-3 Monate nach Beginn mit H-Dur (je nach Alter schon früher) und spielen etwa nach einem halben Jahr die H-Dur Leiter beidhändig parallel und entgegengesetzt über 3 Oktaven fliessend (auch: versetzt in Terzen, Sexten; 2 gegen 3, 2 gegen 4).

DAS ist was fürs Fingergefühl, aber sicher nicht die schwierigste Tonart C-Dur.

Unser Freund & Forumsmitglied Franz hat hier mal eine Übungsanleitung von mir auf seine Homepage gestellt.

Idealerweise sollte man sich zuerst Übung 2 aneignen (Clusters), dann Übung 1. 2 ist etwas einfacher als die Vorgreifübung 2.
 
Das mit der C-Dur Tonleiter kann ich nicht unterschreiben, es hat zwar einen Sinn aber es ist alles andere als tödlich, damit anzufangen. Viel wichtiger ist es, zu lernen, daß beide Hände unterschiedliche Töne spielen und nicht, wie bei der Gitarre, gemeinsam arbeiten. Und dafür ist es leichter, die schwarzen Tasten zu ignorieren und tatsächlich in C-Dur (oder A-Moll) zu spielen.

Du mußt dir erstmal überlegen, was du eigentlich spielen willst und ob es alleine sein soll, mit Band oder wie auch immer (du schreibst E-Piano, das klingt eher nicht nach Klassik). Eine halbwegs klassische Klavierschule, vielleicht auch mit ein paar Popsongs daswischen, ist immer ein guter Anfang, denn die haben meistens einen vernünftigen Aufbau und sind für absolute Anfänger gedacht. Danach kann man sich an speziellere Dinge wagen oder einfach bei Klassik bleiben. Auf jeden Fall hat man dann schon mal eine Grundlage, die für jede Spielweise was taugt.

Die Fingernägel der rechten Hand sollten übrigens beim Klavierspielen etwas kürzer sein als beim Gitarrespielen ;)
 

hallo,
danke für antworten,
Musikrichtungsmäßig möchte ich sowohl solo aus auch in Band, Klassik als auch Blues spielen.
Ich hätte lieber konkrete Liedervorschläge, anstadt Buchtipps

danke
 
danke für die schnelle Antwort, da ich viel Gitarre spiele udn dort auch schon Unterricht habe, kann ich mir leider keinen Lehrer leisten, im ersten Jahr mach ichs im Selbststudium, später nehm ich mir nen Lehrer und Wechsel dann wahrscheinlich zum Klavier... ( so hab ichs mir vorgestellt :D)

danke

hm ja dann würde ich auch selbststudiumheft holen und wirklich vielleciht nur einmal im monat oder in zwei drei monaten einen kl aufsuchen und dem zeigen wie es aussieht, dass du dir sicher nichts falsches aneignest worüber du dich später ärgerst, vielleciht ist das geld ja noch drin, könntest ja dafür auf eine gitarrenstundeim moant verzichten, praktisch als gleitübergang :P
 
Auf keinen Fall!
C-Dur ist keine gute Tonleiter für Anfänger.

Die erste Tonleiter, die meine Anfänger lernen, ist die H-Dur Tonleiter.
Warum? Weil gerade der Anfänger Mühe mit dem Daumenuntersatz hat. Bei H-Dur ist der "kurze" Finger Daumen allein auf den weissen Tasten H und E. Die "langen" Finger 2, 3, 4 spielen die schwarzen Tasten. Ergonomisch gibts keine bessere TL (ausser natürlich noch die "gleiche" TL Des-Dur, da ist der Daumen auf F und C...). ;)

Anfänger beginnen bei mir ca. 2-3 Monate nach Beginn mit H-Dur (je nach Alter schon früher) und spielen etwa nach einem halben Jahr die H-Dur Leiter beidhändig parallel und entgegengesetzt über 3 Oktaven fliessend (auch: versetzt in Terzen, Sexten; 2 gegen 3, 2 gegen 4).



DAS ist was fürs Fingergefühl, aber sicher nicht die schwierigste Tonart C-Dur.

Unser Freund & Forumsmitglied Franz hat hier mal eine Übungsanleitung von mir auf seine Homepage gestellt.

Idealerweise sollte man sich zuerst Übung 2 aneignen (Clusters), dann Übung 1. 2 ist etwas einfacher als die Vorgreifübung 2.





oh dem war ich mir nicht bewusst :-/ dachte immer, das wäre die einzige tonleiter die jedem leichtfällt :-/ danke für die belehrung
 
Also du willst Lieder wo du schnell was damit lernen kannst spielen?

Also wo die Tasten liegen weißte und Noten lesen kannste auch? Also Violin + Bassschlüssel?

Mit was willste denn anfangen? Mit was popigeren/rockigen oder doch lieber klassisches?
 
lieber klassisch, bluesig... etc.
 
Hallo Gitarrist,

erstmal herzlich willkommen! Und Glückwunsch zu deiner neuen Errungenschaft. Wirklich ein E-Piano oder ein Keyboard? Kenne mich da nicht so aus, aber Anschlagsdynamik und gewichtete Tastatur (für's Spielgefühl) sind wohl wichtige Kriterien, auch die Quelle der Klänge (synthetisch oder gesampelt) und das Gehäuse (Werkzeug oder Möbel). Spaß/Freude können aber beide bringen! :)

Und dann hab ich noch ein Problem ich kann nicht auf der einen Hand Akkorde spielen und auf der anderen Hand nebenzu Melodie
Tröste Dich, damit bist Du nicht allein und Du wirst das Problem auch so bald nicht los: das Stichwort ist "Unabhängigkeit der Hände". Wenn Du die Suchfunktion benutzt, wirst Du unter "Unabhängigkeit" einige Threads finden. Ist eine Spezialität der Tasteninstrumente: während man bei den meisten anderen beide Hände gleichzeitig zur gemeinsamen Erzeugung eines Tons/Akkords braucht, kann man das am Klavier mit Links. Und mit Rechts. Und mit jedem Finger was anderes. Anfangs aber nicht, weil man eine freie Hand braucht zum Haare raufen. :D

Da hilft nur Üben, so daß manche Dinge automatisch ablaufen können, wie das Akkorde greifen bei der Gitarre. Erst wenn Du die auf der Tastatur genauso automatisch greifen kannst wie auf der Gitarre, hast Du mentale Kapazität frei für's Melodiespiel. Das wäre auch mein Vorschlag: erstmal die drei magischen Garagenband-Akkorde lernen: Tonika, Subdominate und Dominate oder z.B. C-Dur, F-Dur, G-Dur (oder E, A und H bzw. B, wenn Dein Gitarrero-Kumpel den Blues in E will). Vielleicht erstmal alle nur in der Grundstellung und dabei auf den Fingersatz achten: immer 5-3-1 (links, bzw. 1-3-5 rechts), dann wirst Du bald merken, dass die Tastatur mit den schwarzen und weißen Tasten zwar ungleichmäßig aussieht (was die Orientierung ungemein erleichtert), aber die Halbtonschritte in relativ gleichmäßigen Abständen aufeinander folgen, so daß Du mit einer "festgefrorenen" 5-3-1 -Stellung stets den Dur-Dreiklang hast, egal was Du als Ausgangston nimmst: Hauptsache zwischen 5 und 3 sind drei freie Tasten = große Terz und zwischen 3 und 1 zwei freie Tasten = kleine Terz. So eine Tastatur ist schon übersichtlicher als ein Griffbrett ...

So nun biste von mir auch noch vollgelabert, hau rein und hab' Spaß!
Grüße,
Stümperle
 
Hallo Gitarrist1995

Ich hätte lieber konkrete Liedervorschläge, anstadt Buchtipps

Kann es sein, dass Du da etwas ein wenig verkehrt einschätzt ??
ich lese ja auch:

Und dann ahb ich noch ein Problem ich kann nicht auf der einen Hand Akkorde spielen und auf der Anderen Hand nebenzu Melodie, habt ihr paar tipps?

Das ist ja eigentlich nicht verwunderlich - links Akkorde und rechts Melodie wär ja schon "so richtig Klavierspielen" - um das zu lernen dauerts ein paar Monate oder Jahre (!!) - je nach level, den man erreichen will.

Du musst also anfangen KLAVIERSPIELEN zu lernen. Und dazu brauchts ein wenig mehr als ein paar Liedvorschläge !!! Passende Anfängerstücke sind zusammen mit den NOTWENDIGEN spieltechnischen Hinweisen in den bereits genannten Klavierschulen enthalten. Leider "führt kein anderer Weg nach Küssnacht".

Für eventuelle Mitleser füge ich noch einen Buchtip ein für ein autodidaktisches Selbstlernbuch mit Zielrichtung "modern" spielen:
https://www.clavio.de/shop/index.ph....86744719&listtype=search&searchparam=fiedler
Du überliest den Link bitte, denn dich interessiert er ja nicht.

Irgendwie kommt mir deine Fragestellung nach dem Muster vor:

"ich will Autofahren lernen. Das mit Lenken, Bremsen, Kuppeln und Gasgeben funktioniert irgendwie nicht. Kann mir da jemand Tips geben?? Aber bitte kein Anleitung oder Hinweis zur Fahrschule - lieber Vorschläge für schöne Touren in Stadt und Landschaft !!"
 
Hallo,

wenn Du bereits Gitarre spielst, hast Du ja Vorkenntnisse.
Bei Lidl gibt es sehr preiswert "Keyboard Die grosse Schule".
Trotz des Namens handelt es sich dabei zu 70% um Klavierspielen, aber es fängt mit der Methode LH Akkorde und RH Melodie an.
Später geht es dann fast nur noch um das 2-händige (Klavier)spiel
Nebenbei bekommt man auch ne schöne und grosse Notensammlung, fast alle deutschen Volkslieder,international Folk,Blues,Spiritual usw. D.h. Liedvorschläge gibts da jede Menge.

Es braucht ja nicht das einzige Buch zu bleiben.....

Peter

@Hebi: Danke für den Buchtipp,das sieht ja sehr interessant aus, und ist auch schon bestellt....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hebi ich danke auch für den Buchtipp, werde ich gleich heute mit den anderen Büchern noch bestellen:cool:

Das ist ja eigentlich nicht verwunderlich - links Akkorde und rechts Melodie wär ja schon "so richtig Klavierspielen"

Links Akkorde und rechts Melodie ist doch nicht "so richtig Klavierspielen", eher Keyboard oder?!
Und Keyboard hat man innerhalb 1 Monat drinnen und dann kommen nur noch Akkorde dazu, war zumindest bei mir so.
 

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