Hallo Sabrina,
Ich muss mich einfach melden um Stephan zu widersprechen (nicht persönlich nehmen).
Zuerst zum Heumann:
Hab ich hier liegen, war aber Geldverschwendung :)
Das positive, du hast ein paar bekannte Stücke welche du recht schnell lernst, und gerade weil sie bekannt sind, motiviert das vorerst.
Jedenfalls, bis du die original Stücke hörst und merkst, dass du eine relativ einfache Version spielst, welche nicht mal in der richtigen Tonart sind.
D.H. Du musst jedes Stück irgendwann nochmal lernen, wenn du sie irgendwann "richtig" können willst.
Gleichzeitig, gibt es genügend andere Schulen, die vielleicht nicht so autodidaktisch aufgebaut sind (oder gar nicht), dafür aber als Schulungsmaterial besser taugen.
Was das Pedal Spiel betrifft:
Ich hab erst seit 6 Monaten Unterricht, aber dafür seit fast Anfang das Pedal dazu gekommen.
Das führt meiner Meinung nach zu einem natürlicheren Umgang mit dem Pedal.
Auch stellt sich mir die Frage, warum nicht das Pedal dann lernen, wenn du es einfach brauchst?
Im besten Fall hast du einen Klavier Lehrer, welchen du Fragen kannst.
Ein Jahr ohne Pedal empfände ich als ein unnützes Jahr.
Klar, du kannst dich stärker auf deine Finger konzentrieren, aber was bringt das, wenn nun mal in Stück X Pedal gefordert ist.
Außerdem glaube ich, wenn deine Finger schon fliegen können wärend deine Füße nur stehen ist das ganze viel schwerer zu synchronisieren als wenn alle Körperteile gleiches Tempo erfordern :)