An wen denkt ihr, wenn ihr Klavier spielt?

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Rachmaninov22

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Die meisten Menschen denken an irgendjemanden, wenn sie Klavier spielen. Ob an Angehörige oder an ein hübsches Mädchen..
 
Also ich denk eigtl an niemanden.....
ich konzentriere mich eher auf die Musik oder darauf die nächste Stelle möglichst fehlerfrei zu spielen. Bei einfachen Stücken also bei Stücken bei den ich mich auch mal so richtig entspannen kann und die auch technisch nicht all zu schwer sind, genieß ich einfach die Musik. Manchmal denk ich mir auch Geschichten zu dem jeweiligen Stück aus, aber an eine bestimmte Person denk ich dabei eigentlich nie.

lg bechode
 
An wen ich denke...
eigentlich auch an niemanden. Ich denke an die Musik. Wie ich das spielen soll. Wenn ichs dann besser kann, dann fallen mir, wie bei bechode, Geschichten, Bilder oder ähnliches dazu ein. Aber im Mittelpunkt meiner Gedanken steht immer die Musik.


oli
 
Ich denke auch nie an jemand.
Ich denke generell daran, was ich spiele. Da ich grundsätzlich alles auswendig spiele, muss ich im Stück denken.
Beim Üben denke ich eigentlich auch immer, was das Stück angeht.

Natürlich ist man nicht immer gleich konzentriert, aber an Personen denke ich tatsächlich nie.

Ab und zu kommt es aber vor, wenn ich eine besonders tolle Stelle antreffe, dass ich dann respektvoll an den Komponisten denke, etwa im Sinne von: "Mein Gott ist das eine tolle Idee von ...!" oder "Wie er darauf gekommen ist..."
 
Also prinzipiell konzentriere ich mich bei Stücken auch in erster Linie auf die Technik und auf die Musik.
Erst wenn man so wirklich "über" dem Stück steht kann man während dem Spielen auch seinen Gedanken freien Lauf lassen.
Und es kommt natürlich sehr auf das Stück drauf an, ob ich an jemanden denke oder nicht.

Es gibt da ein paar spezielle Stücke bei denen ich sehr wohl an jemanden denke wenn ich sie spiele :)
 
An wen denkst Du denn, Rachmaninov22? Bist Du frisch verliebt :-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Normalerweise denke ich beim Klavierspielen an niemanden. Manchmal, wenn ich eine Stelle besonders gut kann und sie mir sehr sehr gut gefällt, stelle ich mir vor ( aber wirklich nicht oft) wie ich das Stück irgendwo vorspiele - seis bei nem Konzert oder im Unterricht.

Dafür blüht meine Phantasie oft so richtig auf wenn ich Musik höhre( z.B. im Radio). Die bewirkt dann oft stark positive oder stark negative Gefühle und ich stell mir komische Sachen vor.
 
"An wen denkt ihr, wenn ihr Klavier spielt?"

An die Nachbarn... (wie lang halten sie's noch aus? :p )
 
Ich denke wohl auch am ehesten an die Nachbarn - die ärmsten, vor allem, wenn das Stück noch nicht so richtig klappen will. Ansonsten konzentriere ich mich auf die Musik, damit es eben mit möglichst wenig Fehlern geht. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch Anfängerin bin, aber wenn ich anfange mit den Gedanken abzuschweifen, dann hagelt es Fehler :-(
 

Nur an mich. Ich erwische mich auch dabei, wie ich an Situationen denke, die mich wütend gemacht haben, das versuch ich aber zu vermeiden.
 
Warum denken eigentlich alle nur an die Nachbarn? Für die Eltern ist es doch genau so schlimm.
 
Ich stelle mir beim Klavierspielen immer vor, das eine riesige Menschenmenge mir zuhört. Das spornt unglaublich an und fördert die Dynamik und Harmonie
 
Bei mir gibt es keinen bestimmten Personenkreis an den ich speziell beim Klavierspielen denke. Meine Gedanken wandern einfach "normal" weiter, natürlich eingeschränkt durch Konzentration auf die Musik. Wenn ich Stück aus meinem früheren Klavierunterricht spiele, erinnere ich mich natürlich öfters mal an meine damalige Klavierlehrerin. Und wenn ich ein neues Stück schreibe mache ich mir auch mal Gedanken darüber wie es dem einen oder anderen gefallen würde.

Aus meiner Banderfahrung weiß ich aber, daß ich in Konzerten immer ein paar Bezugspersonen im Publikum habe; die muß ich nicht umbedingt kennen.
 
Es soll auch klavierspielende Senioren geben
Verstehe ich nicht, was soll das?

Gruß Chief
 
Beim Klaierspiel an Personen denken

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass ein Stück technisch (u.auswendig) super sitzt, stelle ich mir immer Situationen oder Gefühle vor, die zu dem Charakter des Stückes passen. Das habe ich auch so im Unterricht gelernt.
Ich finde, dauernd nur an irgendwelche Personen zu denken, schrenkt das "Gestaltungsspektrum" zu stark ein.
Bei der Revolutionsetüde von Chopin z.B. kommt automatisch wesentlich mehr Ausdruck und Dynamik ins Spiel, wenn ich mir eine Revolution,die wütenden Menschen, die Kämpfe vorstelle.
Selbst wenn ich an eine Person denken würde, die mich wütend macht, reicht diese Vorstellung alleine nicht aus.

Oder auch andere Stücke: Welcher Mensch könnte einen so inspirieren, wie die Vorstellung eines ungezähmten Meeres unter einem dunklen Gewitterhimmel mit grausigen Stürmen, die Wellen auseinandertreibend etc. ?(sowas stelle ich mir z.B. vor ;) )
Ich kenne keinen.
Und außerdem entwickelt sich soein Stück doch auch immer weiter, durchläuft verschiedene "Phasen", denen man die Vorstellungen anpassen muss. Mit Menschen geht das doch nicht, oder?

lg
 

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