Altes Repertoire auffrischen und gleichzeitig neues erlernen

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Hallo in die Runde! An die Profis vor allem unter Euch: wie teilt Ihr es Euch ein, wenn Ihr altes Repertoire beibehalten bzw aufwärmen und gleichzeitig neues lernen müsst? Wie ist da Eure Vorgehensweise bzw Zeiteinteilung?
 
Das kommt darauf an, welche Mengen und Schwierigkeitsgrade die Stücke jeweils haben und ausmachen, und auf den Zeitraum, in dem ein Stück neu erarbeitet bzw. warmgehalten werden muss, und auf das "Event", für das Altes / Neues gebraucht wird.
 
Ich muss im Moment neues Repertoire für 2015 vorbereiten, in einigen Wochen aber 60 Minuten Konzert spielen. Und auch wenn ich wegen des anstehenden Umzugs nicht das ganz schwere Programm mache, so hat es das jetzt gleichwohl in sich, u.a. Funérailles, Bach toccata e moll, chopin Polonaise fis moll und Grünfeld Soiree de Vienne...
 
Dann übe die 60 Minuten so, dass dein Gewissen beruhigt ist, und wenn du keine Lust mehr darauf hast, zur Entspannung oder Belohnung übe etwas Neues!
 
So mache ich das auch. Hier fehlt mir noch etwas Routine. Auf dem Speiseplan stehen die 3. Sonate von chopin und die spanische Rhapsodie von Liszt :)
 
Hier fehlt mir noch etwas Routine. Auf dem Speiseplan stehen die 3. Sonate von chopin und die spanische Rhapsodie von Liszt :)

Mann oh Mann, :coolguy: die Liszt Sonate willst du ja neben diesen Kleinigkeiten auch noch einarbeiten......die 120% sind dann sicher ein guter Tipp :-D ...... so nebenbei, nach dem Berufsalltag (Puh....)
 
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Mann oh Mann, :coolguy: die Liszt Sonate willst du ja neben diesen Kleinigkeiten auch noch einarbeiten......die 120% sind dann sicher ein guter Tipp :-D ...... so nebenbei, nach dem Berufsalltag (Puh....)

Die Liszt Sonate lerne ich Stück für Stück, ich habe sie auf zwei Jahre mindestens angelegt!
 
Pianojayjay, wie schaffst du das nur neben dem Beruf mit einem solchen Repertoire?
Wenn ich abends heimkomme, bin ich nur zu oft ziemlich erledigt und kann nicht noch mehrere Stunden üben. Du scheinst ein wahres Energiebündel zu sein. Naja, umso besser...
:-)

Grüße von
Fips
 

Ich übe ab 7 und fahre dann kurz nach neun ins Büro. Es sei denn ich muss früh morgens schon bei Gericht sein oder habe einen auswärtigen Termin, dann geht es natürlich nur bedingt!
 
Ich übe morgens vor der Arbeit schon zwei stunden, das ist eine produktive Zeit!
Bitte gib mir was ab von deiner Disziplin!
Ich würde das kaum schaffen vor dem Frühstück. Habe aber auch generell keine so geregelte Arbeitswoche, sondern jeden Tag andere Termine.
 
Naja, die internationale Konkurrenz schläft nicht! Außerdem kann der Tag dann bringen was er will, ich habe schon geübt!
 

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