Wenn man beim flügel die Mechanik herausnimmt und schaut ob das Holz des Resonanzbodens über mehrere Schichten verfügt. Beim Klavier ist das etwas schwieriger, evtl. sieht man es von der Unterseite des Instruments.
Ich warte dann noch bis zum Stimmtermin. Die Abnahme der Mechanik überlasse ich lieber dem Fachmann. Bei S&S ist sie ja mit Schrauben fixiert.
wenn damit die Hamburger und New-Yorker gemeint sind, dort gibt es keine mir bekannte Instrumente, die über laminierte Böden verfügen.
Den Hamburger habe ich gemeint. Somit ist die Frage beantwortet. Danke schön.
Der Balkan beginnt doch erst hinter dem Semmering.
Kann man sowas mit Dampp chaser nicht verhindern?Der Balkan beginnt doch erst hinter dem Semmering.
Bei dauerhaft extrem niedriger Luftfeuchtigkeit sind aber doch Schäden zu befürchten. Stefan Knüpfer hat einmal erzählt, dass in Konzerthäusern in Skandinavien die relative Luftfeuchtigkeit im Winter bei maximal 20 % liegen kann und sich bei Steinway-Konzertflügeln schon nach wenigen Jahren Risse im Resonanzboden zeigen.
Ich habe mal in Oslo im wohl größten Klavierladen gefragt in welchem Zustand sich die zur Aufbereitung übernommenen alten Klaviere und flügel befinden. Es hatte dort immer auch im südlichen Norwegen zeitweise -20 °C und sonst immer lange Minustemperaturen.
Davon gehe ich aus.
Na dann haben sie viel zu viel Geld, wenn sie die Konzertflügel mit sowas einfachem nicht schützen.
Auweia! Nun muss ich auch in meinen flügel reinschauen...Oder liegt hier die Ursache? (Man beachte die aus den ursprünglichen Rillen gesprungenen Saiten, auch wenn diese etwas höher als die klirrenden Töne (zweigestrichene Oktave) liegen ...)
Anhang anzeigen 31874
sehen nach gelockerten Stegstiften aus.
Konsequenz Stegdoppel ersetzen?
langfristig wohl schon.
