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Gefallener
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Ich weiss, ich habe schon diverse Gehörfragen - threads eröffnet. Aber hier scheint man relativ tolerant mit Neueröffnungen umzugehen, weswegen ich keinen alten Faden aufgreifen möchte sondern jenen hier erstelle.
Ich höre grade Almost blue interpretiert von Chet Baker. (Davor war es Waltz for debby).
Beide Titel, ( und es würden viele andere sicher gleich tun) lösen folgendes "Problem" in mir aus:
Ich könnte den Bass quasi sofort mitspielen. Die Trompetenstimme genauso. Das Klaviersolo könnte ich auch noch relativ gut heraushören. Aber für einen einzigen Takt "linke Hand" bräuchte ich eine gefühlte Ewigkeit.
(Wahrscheinlich müsste ich die Stelle zigfach wiederhören, zurückspulen, hören, zurückspulen, wiederhören etc. ... Ich würde wahrscheinlich bei jedem Hördurchgang die Akkorde nach und nach ergänzen und notieren damit ich sie nicht gleich wieder vergesse. Es gibt dabei leichter und schwerer, bis nahezu unerkennbare Töne / Klänge für mich.)
Es ist unglaublich frustrierend bei (bspw. Waltz for Debby) "so gut wie gar nichts zu raffen" was Bill Evans da an Klängen produziert.
Gibt es eine Möglichkeit das zu trainieren? Wenn ja, wie ginge man effektiv vor? Hat jemand ähnliche Erfahrung / Probleme? Machnmal zweifel ich wirklich daran ob ich hätte Klavier lernen sollen. Ein Instrument mit nur einem Ton kommt mir oft wesentlich leichter vor :(
(Es muss doch gehen, dass man Akkordfolgen eines Titels ebenso schnell und reproduzierbar, sinnvoll erfasst wie eine Melodiefolge?)
Grüße in die Runde
Ich höre grade Almost blue interpretiert von Chet Baker. (Davor war es Waltz for debby).
Beide Titel, ( und es würden viele andere sicher gleich tun) lösen folgendes "Problem" in mir aus:
Ich könnte den Bass quasi sofort mitspielen. Die Trompetenstimme genauso. Das Klaviersolo könnte ich auch noch relativ gut heraushören. Aber für einen einzigen Takt "linke Hand" bräuchte ich eine gefühlte Ewigkeit.
(Wahrscheinlich müsste ich die Stelle zigfach wiederhören, zurückspulen, hören, zurückspulen, wiederhören etc. ... Ich würde wahrscheinlich bei jedem Hördurchgang die Akkorde nach und nach ergänzen und notieren damit ich sie nicht gleich wieder vergesse. Es gibt dabei leichter und schwerer, bis nahezu unerkennbare Töne / Klänge für mich.)
Es ist unglaublich frustrierend bei (bspw. Waltz for Debby) "so gut wie gar nichts zu raffen" was Bill Evans da an Klängen produziert.
Gibt es eine Möglichkeit das zu trainieren? Wenn ja, wie ginge man effektiv vor? Hat jemand ähnliche Erfahrung / Probleme? Machnmal zweifel ich wirklich daran ob ich hätte Klavier lernen sollen. Ein Instrument mit nur einem Ton kommt mir oft wesentlich leichter vor :(
(Es muss doch gehen, dass man Akkordfolgen eines Titels ebenso schnell und reproduzierbar, sinnvoll erfasst wie eine Melodiefolge?)
Grüße in die Runde