"adore you " - Harry Styles (piano cover) Gabriel Mueller

Gabriel Mueller Piano

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29.02.2020
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Habe ich vorgestern aufgenommen.
Schreibt bitte wie ihr es findet und was sich besser machen kann





 

Da fehlen geile Akkorde...
 
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EDIT(13:20 Uhr): Habe gerade gesehen, dass du erst 16 bist. Unter diesen Voraussetzungen relativiere ich das unten Geschriebene und werde es gegebenenfalls auch wieder löschen. Sieh es als harte, aber ehrliche Kritik an deinem Klavierspiel und lerne daraus, dass das Herz beim Musikmachen immer als erstes kommen sollte. Wenn sich dann noch Erfolg einstellt, ist das super. Alles Gute!

Alter Beitrag:
Es fehlt auch ganz einfach das Feeling. Und da es dir ja ohnehin nur um Klickzahlen geht, rate ich dir, bei youtube Gaming-Videos hochzuladen. Das hat einen ähnlichen emotionalen Gehalt wie dein Klavierspiel und bringt mehr Klicks.

Sorry für den rauen Ton, aber du zeigst ein ähnliches Selbstbewusstsein wie der junge Beethoven, als er nach Wien kam, allerdings nicht den entsprechenden musikalischen Gehalt. Dies wirkt auf mich, äh...merkwürdig.
 
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Es fehlt auch ganz einfach das Feeling.

Es wäre nicht nur für den Autor, sondern für alle, die an einigermaßen greifbaren Kriterien interessiert sind, tatsächlich hilfreich, wenn Du das ein wenig konkretisieren könntest, vielleicht sogar unter Entwicklungsgesichtspunkten.

Das Ganze ist zwar überhaupt nicht mein Musikgeschmack, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das mit 16 nicht so hingekriegt hätte.
 
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Es wäre nicht nur für den Autor, sondern für alle, die an einigermaßen greifbaren Kriterien interessiert sind, tatsächlich hilfreich, wenn Du das ein wenig konkretisieren könntest, vielleicht sogar unter Entwicklungsgesichtspunkten.
Na klar. Mir fehlt zunächst mal das innerliche Mitsingen. Sinnvoll wäre es beim Üben, ganz viel "in echt" mitzusingen, dann müsste das innerliche Mitsingen bald von allein kommen. Und auch könnte die Dynamik (Lautstärke) mit mehr Steigerung und Zurückgehen lebendiger gestaltet werden.

Außerdem unterstützen mehr körperliche Bewegungen das Empfinden und Rüberbringen des Groove, der bisher noch durch zu viel "Korrektheit" verdeckt ist.
 
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  • #11
Na klar. Mir fehlt zunächst mal das innerliche Mitsingen. Sinnvoll wäre es beim Üben, ganz viel "in echt" mitzusingen, dann müsste das innerliche Mitsingen bald von allein kommen. Und auch könnte die Dynamik (Lautstärke) mit mehr Steigerung und Zurückgehen lebendiger gestaltet werden.

Außerdem unterstützen mehr körperliche Bewegungen das Empfinden und Rüberbringen des Groove, der bisher noch durch zu viel "Korrektheit" verdeckt ist.
OK. Danke. Versuche ich beim nächsten Video umzusetzten. Übe momentan dancing with an stranger Von "Sam Smith. Das ist am klavier echt schön . Kann man auch mit Power spielen.
 
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  • #15
Ist Erfolg nicht etwas für sich selbst?
Gut, dass du diese wichtige Frage stellst. Es ist nämlich letztlich die Frage nach intrinsischer und extrinsischer Motivation. Bei extrinsischer Motivation geht es einem prinzipiell nur um Belohnung von außen. Da dient die Tätigkeit nur dem Zweck, erfolgreich zu sein, also Anerkennung und Bewunderung, vielleicht auch Geld von anderen für das eigene Tun zu bekommen. In der Sache ist es dann egal, ob das durch Musik oder Gaming-Videos passiert.

Bei intrinsischer Motivation geht es einem um die Sache selbst, weil das eigene Herz daran hängt. Das macht man, auch wenn es dafür keine Anerkennung von außen gibt.

Wenn dann doch Erfolg und Anerkennung kommen, ist es doch umso besser als wenn man dies zum Hauptzweck gemacht hat, weil es doch wirkliche, echte Anerkennung für einen selbst als ganze Persönlichkeit ist. Man ist dann man selbst geblieben und hat Erfolg, obwohl man sich nicht der Fremdbestimmung unterworfen hat, indem man nur auf den Erfolg geschielt hat.

Darauf wollte ich mit meinen Beiträgen hinaus.
 
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  • #16
ich finde die Musik langweilig, aber erst nach 30 Sekunden oder so, wenn da praktisch nichts mehr passiert. Das liegt aber zu 99% an der Musik selbst, nicht am Pianisten. Ich wünschte, ich hätte mit 16 so spielen können - was natürlich nicht gehen konnte, weil ich ja erst vor zwei Jahren zu lernen begann und schon fast viermal so alt bin.... was auch bedeutet, dass ich das so locker wohl kaum hinbekäme, jedenfalls nicht ohne zwei Wochen üben.

Ich finds jedenfalls aller Ehren wert. Wer so unterwegs ist und anscheinend auch schon in der Lage ist, sich Ziele zu setzen und die dann zu verfolgen - selbst wenn's Gegenwind bedeutet - der wird über die Zeit auch das noch beherrschen lernen, was heute fehlt.
Ich würde eigentlich gerne mal was von zB Schumann von dir hören/sehen, Gabriel, also Musik, die ein bisschen mehr drauf hat (und auch erfordert) als diese recht monotonen Stücke. Sowas hast du in deinen acht Jahren (?) Klavierunterricht doch sicher schon häufiger gespielt.
 
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  • #17
die ein bisschen mehr drauf hat
Ja. Habe ich schon. Aber Klassik ist nicht so meins. Ich spiele eher moderne Lieder. Unter anderem habe ich schon mehrere Covers von costantino Carrara(z.b the greatest) gespielt. Aber bei älteren Liedern vergeht mir die Lust am übern
 
  • #18
@Gabriel Mueller Piano
Hier mal ein Beispiel dafür, wie sich aus verhältnismäßig wenig musikalischem Material ein gigantisches Piano-Cover machen lässt. Zwar mit Loop-Starion, aber trotzdem, wie ich finde, alle pianistischen Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem Original ausschöpfend:

View: https://m.youtube.com/watch?v=GmtTDvNcXcU
 
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  • #19
Außerdem unterstützen mehr körperliche Bewegungen das Empfinden und Rüberbringen des Groove, der bisher noch durch zu viel "Korrektheit" verdeckt ist.
Verzeih meine Irritation!
Aber wenn ich mir Spieler wie V. Horowitz oder S. Bernstein anschaue, könnte ich meinen, dass sie gleich einschlafen, so ruhig wie sie am Piano sitzen.
Trotzdem habe ich nicht ansatzweise den Eindruck, als würde es ihrem Spiel mehr als dem „wild herumfuchtelnder Pianisten“ an Empfinden und „Groove“ mangeln...
 
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  • #20
@brennbaer
Richtig, aber wir sprechen hier ja nicht von klassischer Musik. Bei Popmusik ist das wirklich anders. Und gerade dem TE empfehle ich mehr körperliches Mitgehen und dadurch Lockerheit/Beweglichkeit (nicht übertrieben), weil dies mehr Schwung und eben Groove in sein Spiel bringen wird. Oben verlinkter Peter Bence ist ein gutes Beispiel dafür.

Sehr wichtig ist allerdings Authentizität. Es geht mir nicht um künstliches Herumgezappel. Mein Tipp an den TE ist aber, dass er Bewegungen zulässt, die ihm helfen werden, mit mehr Groove zu spielen.
 
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