9. Invention (f-moll)

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Liebes Forum!

Nu hab` ich fleißig die 9. Invention (f-moll) geübt, inspired by Klavirus, er hat im Oktober das gleiche Stück eingestellt und es hat mir so gut gefallen, dass ich mich auch daran gewagt habe. Hier und heute präsentiere ich euch ein bißchen stolz meine Version; ganz anders als dem Klavirus seine :D

Wie von unserem Fliegenfischer gewünscht die Daten zum Equipment (welch` scheußliche Wörter in diesem Kontext! Bähhhh!): Kawai MP 5 Stagepiano, Zoom H2 Aufnahme
Irgendwann, wenn mal alle aus diesem Haus gleichzeitig verschwinden, z.B. bei Feueralarm, dann bleibe ich hier und kann in aller Ruhe 50x hintereinander auf dem richtigen Klavier dasselbe Stück spielen, bis es halt im Kasten ist. Bis auf weiters bleibt es aber bei Einspielungen digital.

Natürlich bin ich sehr gespannt auf eure Kommentare. Die Aufnahme ist technisch mal wieder im üblichen Sesam-Modus: man muss genau hinhören, hinter dem Rauschen spielt tatsächlich Musik :p

Und nun viel Spaß:

[mp3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1229578364.mp3"]IrgendwelcheZeichen[/mp3]

LG, Sesam


Nun, einen Tag später, auf Anregung von VP die "schnelle" Version; für mich ist es eine schöne Erfahrung, was Stimmigkeit bedeutet. Zu meiner Spielweise passt dieses Tempo m.E. nicht. Aber ein nettes Experiment.

[mp3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1229716099.mp3"]IrgendwelcheZeich[/mp3]

Nochmals lieben Gruß,

Sesam
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Sesam,

Du darfst in der Tat stolz sein! ;) Der "cantable" Charakter des Stückes ist sehr schön getroffen. Du läßt die Melodiebögen atmen mit einem guten Gespür für die angemessene Dynamik und Agogik. Das Stück erinnert mich immer an zwei Parallelen oder an zwei Planeten, die ihre Bahn ziehen und sich umkreisen und doch niemals nahe kommen. Es herrscht die Melancholie von großer Weite und Leere. Diese Stimmung hast Du gut eingefangen. Vielleicht gibt es ja mal eine Inventionen-Serie! (Ich lege Dir die zweite Invention c-moll, ein strenger Kanon, wärmstens ans Herz!)
 
Hallo Sesam,
mir gefällt, wei Du den Bach rauschen lässt.;)
Ehrlich, das Stück wie Du es spielst strahlt Ruhe aus und das zur besinnungslosen Zeit vor Weihnachten als Gegenstück ist wirklich super!

LG
Klaviermacher
 
Sehr schön gespielt, Sesam. Bravo! Ich kenne das Stück bisher nicht, aber es ist wunderbar anzuhören.

Hans
 
Hi sesam,
mir gefällts auch, es singt alles sehr schön.
Cantabile muss es auch sein, dieses Stück.

Ich würde es aber, Franz! doch ein wenig schneller spielen wollen, ein wenig.

LG
violapiano
 
Hallo, Sesam,

ich bin ja ganz berauscht von Deiner Aufnahme (auch ohne das Hintergrundrauschen :floet:) Genauso, hätte ich es auch gerne gespielt, hach Mensch, warum muss man immer durch alle Stück durchrasen und lässt sich zu wenig Zeit an einem- damit meine ich mich. Das ist super toll gespielt und NICHT zu langsam! Mir fehlt es meist an der Ruhe, mich so hineinzuversenken, das liegt momentan auch an den äußeren Gegebenheiten. :mad:

Auf die 2 Inventio (bzw. deinen "Inventionen-Zyklus") bin ich denn auch mal ge spannt!!! Dann kannst Du Deine erste CD rausbringen.

Klavirus
 
Da kann (die!) Sesam aber auch stolz sein!!:)

PS: Ich hoffe, die "Germanisten" heulen nicht gleich wieder auf.:rolleyes:
 
Langsam wirds langweilg: TOLL! Auch für mich genau das richtige Tempo. Ich beneide Dich, Sesam!

Zu Deinem Werkzeug:cool:: Im Bass merkt man schon die Schwachpunkte von Kawai - habe ja selbst ein CA-5. Sehe ich das richtig, dass Du digital spielst, aber dann sozusagen analog das laute Spiel mit einem Digitalrecorder aufnimmst? Wieso? Raumklang? Wird es dadurch "lebendiger?" Du wirst sicher Gründe haben, weshalb Du das nicht online auf den Rechner gibst. Erzähl bitte mal.

So und jetzt höre ich mir Klavirus' Aufnahme an.
 
Nö, Fisherman, is doch nicht langweilig! Ehre, wem Ehre gebührt. Sesam, mich hats verzaubert, wie du das gespielt hast. Sehr schön. Wer es schneller mag, der solls dann doch selbst schneller spielen.

@VP: Warum kannst du nicht einfach mal sagen: "Ja, das ist in Ordnung so.", ist das so schwer?
@alle: Versteht mich nicht falsch, selbstverständlich darf jeder Kritik üben, wenn ihm was nicht gefällt. Aber ich würde mich nicht trauen, an jedem Stück, was hier reingestellt wird, herumzukritisieren, ohne es besser machen zu können. Davon bin ich echt genervt. Andererseits - wenns demjenigen hilft, der seine Einspielung hier eingestellt hat - why not? Will ja kein Spielverderber sein:cool:.

Diesmal grüßen nur zwei Finger und ihr dürft raten, welche das sind.
 
@ 8F2D: Sei nicht so streng mit VP. Es gibt Menschen - und auch ich gehöre dazu - die permanent aus 100 Prozent 101 oder 102% machen wollen. Das ist kein leichtes Los!!! Und im Rahmen der vielen "Toll & Bravo"-Rufe sicherlich auch für den einen oder anderen hilfreich. Außerdem meint es VP - da bin ich mir gaaanz sicher - bestimmt nicht negativ.

So wie ich beim Mittagessen: "Schatz, das ist superformidabel! Köstlich! Perfekt! ... aber ein Tick, ein wönzicher Tick Oregano würde das Ganze ins Unermessliche, ja Unfassbare steigern...". Hat - obwohl ehrlich und liebevoll gemeint - ziemlich Ärger gegeben...:floet:

Yes Ma'am; Lektion gelernt! :D
 

@VP: Warum kannst du nicht einfach mal sagen: "Ja, das ist in Ordnung so.", ist das so schwer?
@alle: Versteht mich nicht falsch, selbstverständlich darf jeder Kritik üben, wenn ihm was nicht gefällt. Aber ich würde mich nicht trauen, an jedem Stück, was hier reingestellt wird, herumzukritisieren, ohne es besser machen zu können. Davon bin ich echt genervt. Andererseits - wenns demjenigen hilft, der seine Einspielung hier eingestellt hat - why not? Will ja kein Spielverderber sein:cool:.

Diesmal grüßen nur zwei Finger und ihr dürft raten, welche das sind.

Hallo 2 D nach oben, nehm ich an! :p,
warum sollte ich einfach nur sagen, das ist in Ordnung so? Mir gefällts partiell, aber nicht 100%ig.
Ich habe gelobt, was ich mag daran, und kritisiert, was mir nicht gefällt. Und ich denke, dem Einspielenden nützt es wenig, wenn alle sagen: oh, das ist aber toll! Die Kritikpunkte sind ja immer Anregungen, aber man muss sie sich ja nicht annehmen. Das steht jedem frei.
Und ich bin nicht der Meinung, dass man gleich alles besser spielen können muss, um eine eigene Meinung dazu zu haben. Das is zweierlei: ich kann sehr wohl eine Vorstellung haben, das heißt aber nicht, dass ich das umsetzen kann. Zeig mir den Konzertkritiker, der so spielen kann wie die Stars, Kissin, Argerich, Brendel..... Trotzdem hat er dann und wann recht, oder?

Ich finde meine Meinung steht mir zu, und die werde ich auch weiterhin vertreten.

Ich ärgere mich selbst oft, dass ich zu Stücken leider nur eine Meinung haben kann, sie aber nicht so spielen kann, wie ich es mir vorstelle. Oder auch nie spielen können werde, wer weiß.... und trotzdem!!! habe ich Vorstellungen dazu, sehr genaue sogar!

Vorstellungskraft musikalisch ist das eine, das andere ist das Umsetzen.

Bei punkt. habe ich zum Beispiel in den höchsten Tönen gelobt, by the way....

LG
VP
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@ 8F2D: Sei nicht so streng mit VP. Es gibt Menschen - und auch ich gehöre dazu - die permanent aus 100 Prozent 101 oder 102% machen wollen. Das ist kein leichtes Los!!! Und im Rahmen der vielen "Toll & Bravo"-Rufe sicherlich auch für den einen oder anderen hilfreich. Außerdem meint es VP - da bin ich mir gaaanz sicher - bestimmt nicht negativ.

So wie ich beim Mittagessen: "Schatz, das ist superformidabel! Köstlich! Perfekt! ... aber ein Tick, ein wönzicher Tick Oregano würde das Ganze ins Unermessliche, ja Unfassbare steigern...". Hat - obwohl ehrlich und liebevoll gemeint - ziemlich Ärger gegeben...:floet:

Yes Ma'am; Lektion gelernt! :D

Danke, fisherman, genau so ist es. Warum ist kritisieren so verpönt? Man kann trotzdem respektovoll umgehen mit dem Anderen und dessen Leistung.:confused:

Für mich ist genaues Hinhören und Meinung sagen dazu eine Würdigung dessen, was der Andere gemacht hat. Und Meinungen sind nun mal verschieden. Und ich denke, ich bringe Kritik immer sanft an und vergesse auch nicht zu loben.

LG
violapiano
 
So wie ich beim Mittagessen: "Schatz, das ist superformidabel! Köstlich! Perfekt! ... aber ein Tick, ein wönzicher Tick Oregano würde das Ganze ins Unermessliche, ja Unfassbare steigern...". Hat - obwohl ehrlich und liebevoll gemeint - ziemlich Ärger gegeben...:floet:

Ja, genauso hab ichs gemeint. Natürlich, liebe Violapiano, darf man zu allem eine eigene Meinung haben und diese auch äußern. Auch unabhängig davon, ob man es selbst so gut oder besser machen kann. Allerdings kann der Hinweis "ein wönzicher Tick Oregano" auf Dauer ganz schön nerven. Man kann doch auch mal was gut finden, ohne diesen Hang zum Perfektionismus zum Ausdruck bringen zu müssen.

Für mich ist genaues Hinhören und Meinung sagen dazu eine Würdigung dessen, was der Andere gemacht hat. Und Meinungen sind nun mal verschieden. Und ich denke, ich bringe Kritik immer sanft an und vergesse auch nicht zu loben.
... und das ehrt dich ja auch und ich schätze das, vor allem die Würdigung.

Solche Hinweise wie von Haydnspaß oder Kölnklavier und vielen anderen, die ihre Meinung über eine Einspielung äußern, sind ja auch sehr hilfreich, nicht nur für die Leute, die die ihr Stück hier veröffentlicht haben. Selbst die beiden hatten an der Einspielung von Sesam nichts auszusetzen. Muss man dann unbedingt noch ein "ja, aber..." draufsetzen? Ich finde, solche winzigen Dinge, die man selbst anders machen würde, die kann man sich doch verkneifen. Was jetzt aber nicht heißen soll, Violapiano, dass deine Hinweise nicht auch hilfreich sind bzw. sein können. Ich rede nur von dem wönzichen Tick Oregano.

Zu dem Thema "schneller spielen": Mir ist ein etwas langsamer, dafür sauber gespieltes Stück lieber als ein im Originaltempo gespieltes mit Fehlern. Und ich teile die Meinung von Hans Borjes, wir würden ja nie Stücke zu Hören kriegen, wenn diese alle perfekt wären. Toll, dass sich auch immer wieder Anfänger trauen, ihre Stücke hier vorzustellen.

In diesem Sinne, liebe Grüße,

alle 10e
 
Hallo alle 10e (f?)

ich bin sicher, sesam könnte das schneller spielen wenn sie wollte. Ich gehe davon aus, dass sie es nicht möchte. Und das ist i.O.
ICH würde es etwas schneller nehmen. Selbst wenn Haydnspaß, koelnklavier, Franz.... das anders sehen. Artikulieren würde ICH es auch anders.
Das heißt aber nicht, dass sesams Einspielung nicht gut ist!:confused:

Ich denke, man muss auseinanderhalten, was ist meine Meinung, und was ist stimmig. Sesams Vortrag ist stimmig, aber nicht meine Meinung.
Deswegen sind meine Beiträge auch nie eine Einstufung in gut und schlecht.
Denn: was ist schlecht, was ist gut?
Letzten Endes ist es ein Meinungsaustausch, der hier stattfindet.

Hugh.;):D

LG
violapiano:cool:
 
Offtopik - Kritik (im Allgemeinen)

Das Thema Kritik hatten wir ja letztens schon einmal (mit ziemlich hohen Wellen der Entrüstung). Hierzu noch ein paar Gedanken: Schon das Wort "Kritik" ist problematisch, weil es negativ besetzt ist. Ich möchte es (für meine Äußerungen jedenfalls) eher als "Würdigung" verstanden wissen. Das, was falsch ist, muß auch so benannt werden, da hilft kein Beschönigen: falsche Töne, falscher Rhythmus. Aber dann beginnt auch schon das weite Feld der individuellen Geschmäcker.

Wenn ich eine Interpretation höre, entstehen in mir "Bilder". Da ich von vielen Stücken schon Bilder im Kopf habe (nämlich meine eigenen Interpretationsvorstellungen), ist es für mich immer spannend, ob nun gänzlich neue Bilder entstehen oder in welchen Bereichen die Bilder deckungsgleich sind. Selbst wenn ich vielleicht vieles anders machen würde, muß ich mir doch immer die Frage stellen, ob ich das, was mir da präsentiert wird, nicht einfach so stehen lassen kann (weil es auf seine Art stimmig ist - wenn vielleicht auch nicht zu hundert Prozent).

Wenn ich mich zu Interpretationen explizit äußere, sind es meine Auseinandersetzungen mit meinen eigenen Vorstellungen (man darf sie auch "Vorurteile" nennen). und erst in zweiter Linie Vorschläge in dem Sinne: "Das sind meine Bilder, probiere mal aus, ob Du mit ihnen etwas anfangen kannst." Auch ich habe gestern Stilblüte zu ihrem Schubert-Impromptu geschrieben: "Bitte nicht langsamer!", aber ich habe versucht, das argumentativ zu unterfüttern. Sonst scheint mir eine solche Äußerung nämlich wertlos.

Letztlich ist es eine Frage, die man sich immer auch beim Unterrichten stellen muß: Wann ist es genug? - selbst wenn einem das "ja, aber ..." in den Fingern juckt. Die perfekte, makellose Wiedergabe ist langweilig (was wäre schon Cindy Crawford ohne ihren "Schönheitsfleck" an der Oberlippe?). Und das schreibt einer, der bei seinen Schülern als Erbsenzähler und Korinthenka... verschrien ist.
 
Ja, d'accord.
violapiano

Hm, mich macht der Umgang mit wohlgemeinten Zuschriften schon etwas verdrossen.... Ich habe davon ein anderes Verständnis.:confused:
 
Hallihallo ihr Lieben alle!

Es war wieder mal ein herrlicher Tag mit euch. Gleich morgens nach dem ich mich geputzt habe, habe ich hier ins Forum gelurt, um zu sehen, ob schon jemand etwas geschrieben hat. Die Erleichterung war groß, als ich die wohlwollenden, lobenden und motivierenden Worte von Koelnklavier, Klaviermacher und Franz gelesen habe. Dann bin ich in die Arbeit gefahren und habe (heimlich) immer wieder im Internet gesurft, um zu sehen, wie sich der Faden weiterentwickelt. Ich finde das so spannend, hui!
Was ich mir gedacht habe, ist, dass einige Anmerkungen zum Tempo kommen werden. Gemessen an meinen Befürchtungen, ward ihr richtig brav :p Widerspruch hätte ich auch gegenüber meiner Ausgestaltungen der Verzierungen erwartet. Bei diesem Thema bin nämlich ich selbst mein größter Kritiker und Perfektionist. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn Verzierungen hölzern, desintegriert, halt technisch mangelhaft klingen. Komischerweise ist das niemandem aufgestoßen, jedenfalls nicht so schlimm, dass er/sie es "bemängelt" hätte. Trotzdem werde ich da meinem Perfektionismus in den nächsten Wochen freien Lauf lassen und diese Verzierungen zu einem wahren Brilliantschmuck des Stückes machen.
Sehr froh bin ich darüber, dass ihr die "Cantabilität" meiner Spielweise würdigt. Darum habe ich mich sehr bemüht und geübt, geübt, geübt. Ich wills nicht immer wieder sagen, aber digital bleibt digital bleibt digital :( Und darauf zu singen ist sauschwer. Bei der Erarbeitung des Stückes hatte ich ganz verschiedene Spielweisen ausprobiert, bin aber der aktuellen verbunden geblieben. Ausser von meinem Klangempfinden und dem Körpergefühl beim Spielen kann ich mich von nichts anderem leiten lassen. Also die möglichen Interpretationsweisen, die sich aus der musikalsichen Analyse ergeben, sind mir leider nicht zugänglich, da habe ich keine Ahnung von. Bleibt mir also nix übrig, als hinzuhören und zu spielen, wie es mir gefällt. Ab Januar habe ich wieder eine Klavierlehrerin, dann gehen wir vielleicht auch mal "analytisch-theoretisch" an die Stücke ran. Bin selbst sehr gespannt, welcher Kosmos sich mir da noch auftut.
Die Invention selbst hat interessanterweise in mir kaum Bilder hervorgerufen. Das ist bei den meisten anderen Stücken, die ich spiele, ganz anders. Anstelle der Bilder hatte ich nur die Reinheit des Klanges, die Klarheit der Melodien der beiden Stimmen im Kopf. Tatsächlich im Bild ausgedrückt, wäre es eine ziemlich karge, triste, asphaltwüstenhafte, monochrome Landschaft, die nach einem vormals großen Lärm nun verlassen von zwei wünderschönen, zarten, lautlos(!!) durch die Luft schwebenden Bändern durchzogen würde. Absichtslos, einfach da....

Im Lauf des Tages hat sich der Faden nun weg von der Musik in Richtung "Das ABC des Kritisierens" entwickelt. Also ich sehe das so: wenn ich hier eine Einspielung einstelle, dann darf JEDER ALLES dazu sagen. Grundsätzlich. Aber: ich bin -nicht anders als andere Menschen auch- natürlich an "verwertbaren" Ratschlägen interessiert. Durch diesen Filter läuft bei mir auch das Gelesene. Dreierlei ist für mich dann wichtig: wenn ich etwas verändern soll, dann möchte ich genau wissen, WAS, WARUM und gegebenenfalls WIE. Natürlich bin ich nicht böse, wenn diese konkrete Benennung nicht allzu konkret ausfällt, oft ist es ja auch nur ein Höreindruck, den man nicht immer begründen kann.
Was ich auf keinen Fall möchte ist Intoleranz gegenüber der Auffassung und Meinung des anderen. Daher meine Bitte an das Forum: seid wieder etwas toleranter miteinander! Größtenteils gelingt es uns ja, die kleinen Schwächen des anderen mit Humor zu nehmen oder zu ignorieren oder auch zu diskutieren, aber hin und wieder fangen wir an, uns zu piesacken, was absehbar in den ewigen Rechtfertigungszwängen und -schleifen eskalieren muss. Also -bitte- nicht mehr piesacken (wobei das eh selten vorkommt) und vor allem nicht ewig rechtfertigen, wo es nix zu rechtfertigen gibt.

LG, Sesam
 
Huhu!

Im ersten Beitrag des Fadens habe ich nun eine etwas(!), um einen wönzichen Tick schnellere Variante eingestellt. Noch schneller bring ich nicht übers Herz :D

LG, Sesam
 

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