Flügelmechanik

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Eine ukrainische Pianistin, die schon länger durch Europa tingelt, großteils in Deutschland und schon mal auch bei uns in Österreich. Sehr authentisches und virtuoses Spiel, beschäftigt sich mehr mit der modernen Musik von Pop bis Rock. Ich mag ihr Spiel sehr, sie prügelt und kitzelt alles aus Steinways und Rolands heraus, was da so drinnen ist …
 
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Eine ukrainische Pianistin, die schon länger durch Europa tingelt, großteils in Deutschland und schon mal auch bei uns in Österreich. Sehr authentisches und virtuoses Spiel, beschäftigt sich mehr mit der modernen Musik von Pop bis Rock. Ich mag ihr Spiel sehr, sie prügelt und kitzelt alles aus Steinways und Rolands heraus, was da so drinnen ist …
Kann diese Vika auch analog spielen?
 

Verstehe, sie bringt es zur Blüte..
Der pure Claviergraus, sag' ich doch.:005:
 
@Weideblitz , schon den Feurich 218 Concert I (aus China, aber von Paulello konzipiert) ausprobiert? Das wäre mein Preis-Leistungs-Tip.
Nein, aber dieses Stephen-Paulello-Teil hatte ich schon stark im Fokus, nur bisher noch nirgends anspielbar gefunden.
218er Länge wird im Wohnzimmer jetzt nur unter größeren Eingriffen funktionieren, was aktuell in der Familie mit kleinen Kindern nur unter Mißachtung derer Interessen funktionieren würde.

Ich plane sowieso mit einem 2-Stufen-Approach, auch wenn der ingesamt teurer kommen würde. Jetzt gibt es irgendwas bis 200cm und bis max. 30k. Wenn die Kinder größer sind und sich für das Wohnzimmer nicht mehr interessieren, dann fliegt deren ganzes Zeug da raus, um Stufe 2 zu zünden für mindestens einen 211er, für den das Budget dann auch nochmal aufgestockt werden wird. Aber jetzt auf einen Schlag 50-60k€ ist familiär nicht zustimmungsfähig - no way.
 
Aber jetzt auf einen Schlag 50-60k€ ist familiär nicht zustimmungsfähig - no way.
Der HG218 von Hailun, designed von Stephen Paulello, kostet knapp die Hälfte - und ist jeden Cent wert, wenn man noch ein wenig in die Nacharbeitung investiert.
 
Das kann ich mir echt nicht vorstellen. Ich glaube, kein Instrument schafft das. Was am menschlichen Hörapparat liegt. Auch bei einem Konzertflügel ergibt es in Subkontraoktave (!) und Kontraoktave nur noch Klangbrei, wenn man einen Akkord anschlägt. Es sei denn, du verstehst unter Akkord auch eine Oktave. Die klingt da unten wohl.
Oktave sicher, aber auch eine Quinte ist unterscheidbar. Aber richtig, eine Terz im Subkontra/Kontra kriegt der Förster natürlich auch nicht sauber hin.
 
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... was die immer mit der Tastenlänge haben .... obskurantisch. Mehr glauben als wissen. Als ob das Spiel an einer Zweimetertaste der Himmel auf Erden sei.

Aber, wer braucht schon Tasten, um Musik zu machen. Wenn doch das ganze Weltall auf 6.25 Hertz oder so schwingt ...

Om mani padme oum.
Joachim Berendt. Ehedem der Jazz-Zampano.
Die Welt ist Klang.
 
Der HG218 von Hailun, designed von Stephen Paulello, kostet knapp die Hälfte - und ist jeden Cent wert, wenn man noch ein wenig in die Nacharbeitung investiert.
Kennt jemand eine Adresse im mittleren Westen Deutschlands, wo dieser anspielbar wäre?

Es gibt noch eine Bauchsache, die mir aktuell dabei noch quer im Magen liegen würde: Made in China.
Gegen Japaner habe ich nichts, ein Land mit langer Flügel- und Musiktradition. Aber China..
Man einer wird nun denken, dass man sich von solcherlei kulturellen und prinzipiellen Denkweisen lösen sollte. Vielleicht hilft ja das Anspielen bei der Überwindung dieser Hürde, wenn der 218er wirklich so gut performt wie hier postuliert wird.
 
Subkontra geht doch normalerweise von A0 bis H0, da passt keine Terz rein (abgesehen vom Bösendorffer 290.) Du meinst wohl die Kontraoktave?
 
Subkontra geht doch normalerweise von A0 bis H0, da passt keine Terz rein (abgesehen vom Bösendorffer 290.) Du meinst wohl die Kontraoktave?
Ja. Und Quinte geht da noch weniger rein, aber wohl im Übergang zur Kontraoktave. Oben korrigiert.
 
Der Heilun 218 wird nicht nur als Wendl und Lung vertrieben, jetzt Feurich. Das gleiche Basismodell nutzt auch Richard Galassini in Philadelphia, und arbeitet die chinesischen "Rohflügel" lokal nach und um. Wird aber m.w. in der EU nicht vertrieben.
 
Und wie!

Ich weiß nur nicht, ob dies für das Instrument ein Gewinn ist. Sie hat schon einen Hang zur ausgeprägten Dynamik. Das geht wohl nicht spurlos am Material vorbei.
Sorry, ich glaube es dennoch nicht. Entweder es war schon vorbereitet und ein PR-Geck und/oder kurz vorher noch mal gestimmt und das auch noch zu hoch.
Die Mechanik ist dazwischengeschaltet. Die maximale Kraft ist eines Hammers ist immer annähernd gleich, kommt von der Mechanik , und wird durch die Tasten nur ausgelöst, egal wie stark ich auf die Tasten hämmere. So hab ich das System jedenfalls verstanden. Aber ich bin ja kein Fachmann.
 
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