Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Für Skrjarbin muß ich noch mindestens 5 Jahre Czerny üben und dann schaun ma mal:007:
 
Viele seiner Werke sind sehr virtuos aber seine leichten Präludien sind schon nach einigen Jahren Unterricht spielbar.

Ich hatte noch nicht einmal meine 1. Klavierstunde. :004::004:

Mein Lieblingskomponist ist mit Abstand Beethoven, gefolgt von Liszt,Chopin, Mozart, Bach, Rachmanninow und noch einige andere mehr, also bevor ich mir da einen Skrjabin auf das Pult stellen werde, müssen wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen, ob dafür mein restliches Leben noch ausreicht weiß ich nicht. Aber ich bin gerne bereit mich zumidest mit meinen Ohren auf neue Komponisten einzulassen. ;-)
 
Keine Sorge, das geht viel schneller. Das erste Präludium habe ich nach 3 1/2 Jahren Unterricht gelernt (op. 16/3). Vorher hatte ich 16/4 ohne KL erarbeitet.

Ich meinte auch eher, dass da noch so viele andere Werke auf meiner Liste stehen werden, dass ich an die Stelle wo Skrjabin stehen würde, nicht so schnell kommen werde. :003:

Aber wie heisst es so schön, sag niemals nie und bis zur 100 hab ich ja noch fast die Hälfte an Jahren.
 
Hüstel, ich hab schon wieder eine Frage.
Die Forensuche und auch der olle Gockel hat mich nicht weitergebracht.

Ich habe hier jetzt schon ein paar mal was von TYE Stücke gelesen und es scheint wohl um "seichtes Geklimper" zu gehen?! :015:
Kann mich bitte einer aufklären.
 
TEY: Thiersen, Enaudi und Yiruma - manchen hier rollen sich dabei die Fußnägel auf. Aber Stockhausen ist auch Musik.
;-) :-D

Es ist doch schön, wenn für jeden Musikgeschmack etwas dabei ist.
 
@Marlene, ich danke dir.

Ach, manchmal ist mir auch nach so etwas. Vieles ist auch einfach stimmungsabhängig.

Mir selber rollen sich z.B. bei Soul und Blues die Zehennägel hoch, mich macht diese Musik nach spätestens einer Minuten richtig aggressiv, wenige Stücke ausgenommen. Ich weiß absolut nicht warum, aber ich kann sie einfach nicht hören. :028:
 

Hallo zusammen, mal wieder zwei Fingersatzfragen:

Franz Schubert Op142/3, Variation II, zweiter Teil.

1) hier bricht mir die Hand auseinander und bröselt aufs Pedal, wenn ich das "normal" zu greifen versuche. Da muss man F und G zusammen mit dem Daumen spielen, anders gehts gar nicht?

2) in dieser Passage kommt man mit der 3 vom hohen Bb zurück zum E, das deshalb mit der 1 gespielt wird, so stehts auch dort. Dann gehts wieder hoch, um die Leiter nach unten zu springen. C, Bb, G, E, C,... hier steht wieder die 1, aber ich bekomm das nicht "bequem" hin. Von C zu C mit 5,4,3,2,1 da stört der 4-3 Übergang von Bb zu G.
Ist "Armdrehen" die Lösung? (also Ellbogen raus, Hand deshalb schräg und dadurch die Abstände gleichmäßiger machen. Ergibt in der ganzen Auf-Abpassage dann so ein "Schlingern"...)
Oder gibts einen anderen Fingersatz, der hier gewöhnlich genutzt wird?

Screenshot_2019-09-05-09-29-37.jpg
 
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Zu 1) Ich kann das mit 1245 greifen, aber ich spiele trotzdem 1145. Weil man f' und g' klanglich nicht differenzieren muss (das geht mit 11 logischerweise nicht), ist das die bequemere Variante.

Zu 2): Hier ist Staccato gefordert. Wenn man ein leichtes Handgelenks-Staccato spielt, kann man die Hand zwischen den Tönen jeweils ein kleines Stück nach unten versetzen, so dass alle Finger die Tasten in bequemer Lage treffen können. Üben kann man das, indem man die Staccato-Töne erstmal mit immer demselben Finger spielt, also beispielsweise 1533 3333 3.

Alternativ kannst du aber auch mal 1542 1432 1 oder 1542 1421 2 ausprobieren. Sooo schnell ist das ja nicht, eigentlich sollte die Stelle mit jedem Fingersatz gehen.
 
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vielen Dank, @mick !
 

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