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In Turin durfte ich vor vielen Jahren einmal ein "Hauskonzert" im Casa Verdi (ein von Guiseppe Verdi initiierts Altersheim für italienische Musiker) anhören.
In Turin gibt es auch eins?
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In Turin durfte ich vor vielen Jahren einmal ein "Hauskonzert" im Casa Verdi (ein von Guiseppe Verdi initiierts Altersheim für italienische Musiker) anhören.
...und vor allem: Keine Arthrose.... und vor allem: Keine Ausreden!![]()
davon ist meistens auszugehen.Ich vermute mal, die hundertjährigen Pianisten waren auch schon in ihrer Jugend gut.
...und vor allem: Keine Arthrose.
Und genauso gilt das Gegenteil: Sie wird schlimmer, wenn man zu lange am Stück übt (wobei da meistens zuerst mein Rücken aufgibt und mir solche Schmerzen macht, dass ich aufhören muss). Also zehn oder fünfzehn Minuten am Stück, mehr ist nicht drin. Aber man kann ja öfter am Tag üben. Dann merkt man, wie die Finger geschmeidiger werden. Solange man keine zu langen Pausen macht. Also mehrere Tage nicht geübt, dann kann man erst mal gucken, wie man die steifen Finger wieder zum Laufen bringt.Aus eigener Erfahrung: die Handarthrose wird besser oder zumindest hinausgezögert, wenn man kurze Übungsabschnitte wählt und nie über die Schmerzgrenze geht.
Dann ist es doch nicht schlimm. Man muss ja nicht immer spielen, was in den Noten steht. Improvisieren ist auch schön. Und wenn es sich gut anhört, warum nicht?Das "Ohr" hat also höhere Priorität als die Noten. Gibt dann immer den "Ups-Effekt"! Obwohl das Falsche sich trotzdem oft gut anhört.
Finde ich völlig normal. Sogar mein Klavierlehrer sagt das. Zu viel üben ist nicht gut. Wobei das natürlich individuell sehr unterschiedlich ist, was "zu viel üben" heißt. Er sagt, man sollte niemals eine Stelle mehr als drei Mal hintereinander spielen, weil man dann anfängt, sich zu verspielen. Also immer mal wieder drei Mal, aber mit Abständen. Und was für einzelne Stellen gilt, gilt auch für Stücke. Deshalb lege ich ein Stück beiseite, wenn ich das Gefühl habe, ich habe zu viel daran geübt - auch wenn ich es noch nicht kann - und nehme mir ein anderes Stück vor. Ist aber nur meine Methode. Ich weiß nicht, ob das für andere Leute auch so funktioniert. Bei mir führt es dazu, dass ich das erste Stück dann nachher besser spielen kann.Spiele ich ein aktuelles Übungsstück zu oft wird es plötzlich wieder schlechter.
Spiele ich ein aktuelles Übungsstück zu oft wird es plötzlich wieder schlechter. Warum? Keine Ahnung - habt ihr eine Idee? Derzeit lege ich daher das Stück auch gern mal ein Tag beiseite, und/oder beschränke mich nur auf das Üben kurzer Passagen.
nehme mir ein anderes Stück vor. Ist aber nur meine Methode. Ich weiß nicht, ob das für andere Leute auch so funktioniert. Bei mir führt es dazu, dass ich das erste Stück dann nachher besser spielen kann.
Was ich so festgestellt habe:
Ist dann aber keine Blattspielübung mehr.Sicherheit bekommst du, wenn du dir ein Stück jeden Tag vornimmst und es täglich übst bis, es absolut fehlerfrei klappt.
Könnte es nicht daran liegen, dass Du dann einerseits gehemmter bist und andererseits Lampenfieber entwickelst, weil Dich jetzt auch andere hören könnten?Hab noch mehr:
Spiele ich mal ausnahmsweise ohne Kopfhörer mache ich viel mehr Fehler. Der andere Klang muss mich irritieren.
Könnte es nicht daran liegen, dass Du dann einerseits gehemmter bist und andererseits Lampenfieber entwickelst, weil Dich jetzt auch andere hören könnten?
wie eine öffentliche Aufführung; wenn man das nicht gewohnt ist, spielen einem schnell mal die Nerven einen Streich.
wenn man sich zur Kontrolle aufnimmt; da verhaut man plötzlich Stellen
Das Wörtchen "ausnahmsweise" ist entscheidend. Mach es häufiger, und du gewöhnst dich an den anderen Klang. Und wechsle ab, so daß beide Klangwelten "normal" werden. Dann erledigt sich das Problem der Fehlerzunahme.Spiele ich mal ausnahmsweise ohne Kopfhörer mache ich viel mehr Fehler. Der andere Klang muss mich irritieren.